Vorne aufbauen … —Geschichtsträchtiges Brandenburger Tor—
Vorne aufbauen …
—Geschichtsträchtiges Brandenburger Tor—
„Was er vorne aufbaut, reißt er hinten mit dem A… wieder ab.“,
hieß ein allgemein bekannter Spruch, altbekannt aus einer
Zeit, als noch niemand das Wort gendern überhaupt kannte.
Aus einer Zeit, als der Hände Arbeit die Zukunft bedeuteten,
mit Fleiß und Tatkraft etwas Erschaffen. Wer dabei etwas
falsch plante, obwohl die Idee gut war, der bekam diesen
Spruch schnell zu hören.
Das war nachvollziehbar, wenn auch nicht schön,
doch wenn nun geschichtsträchtige Orte wie z.B.
das Brandenburger Tor u.a., die sogar den Krieg fast
unbeschadet überlebten, mutwillig angegriffen, oder sogar
zerstört werden, wird die Frage nach der Sinnhaftigkeit lauter.
Der obige alte Spruch gewinnt an Bedeutung?
Menschen bauten mit ihrer Hände Arbeit,
diese im Krieg besonders zerstörte Stadt Berlin auf.
Und jetzt? So manche Trümmerfrau würde sich
wohl im Grabe umdrehen, würde sie das sehen können.
Andrerseits, es geht um Klimaziele?
In dessen Mittelpunkt steht eigentlich Natur.
Bauprojekte ohne „Natur“; dabei sind Klimaaktivisten
kaum anwesend, oder bei echter Verhinderung von
neu zu versiegelnden Flächen, dem eigentlichen
Anliegen dieser Aktivisten? Also was wollen sie wirklich?
Zur Zeit macht sich Ärger breit. Arbeitenden Menschen
machen sie zusätzlich Arbeit, deren Aufwand zu beseitigen.
Sie lassen andere Menschen für sich arbeiten, so fühlt
es sich bei der arbeitenden Bevölkerung an.
Konsequenzen? Für Aktivisten hinnehmbar? Sie machen
weiter Ärger. Dieser Ärger überträgt sich auf allgemeine Klimaziele,
die damit an Akzeptanz durch solche Aktionen untergraben, verlieren.
Akzeptanz geht zunehmend verloren. Ohne Akzeptanz verliert
jedoch der Rest der Natur mit, die sie eigentlich schützen wollen?
Wann beginnen auch Klimaaktivisten zu begreifen,
dass sie den Schutz der Natur besser in ihren Fokus rücken
sollten, könnten, zum Wohle aller, zur Erreichung ihrer wirklichen
Ziele „Natur in Einklang mit Menschen Schutz sichern“. sich um
Akzeptanz wenigstens zu bemühen?
Das geht wohl nur, an entscheidenden Stellen, Funktionen,
und die liegen nicht auf der Straße, sondern bewegen sich
ganz seriös in Berlin an der Spree, als Aufgaben im Parlament,
anstatt mit Farbtöpfen vor das Brandenburger Tor zu ziehen?
Das Brandenburger Tor darf aufgrund seiner Geschichte
wohl Respekt erwarten, wenn Respekt keine Worthülse sein soll?
©️Ute M.
22. September 2023
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