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  • Gepostet am 8. Juni 2021
  • Autor/-in: © Ute M.

Änderungswahrnehmung morgen – Moin

Fragile Mehrheiten – Objektiv?

Sichtbar morgen – Moin

 

Was ist Mehrheit?
Was ist Objektivität?
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität mißt, zählt Sichtbares, Gewachsenes – unvoreingenommen,
unbeirrbar, stoisch weiter, bis zu einem vermeintlich sachlichen Ergebnis.
Zahlenbelastbar wird’s stets objektiv, durch ein sichtbares Meßergebnis!

Zahlen bestimmen die Welt, von der Kunst über die Wirtschaft bis zur Technik.
Der Mensch, der bewegt, angetrieben durch Gefühl, er zählt nicht? Nick?
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität mißt, zählt Sichtbares, Gewachsenes – unvoreingenommen!
Gefühle sind unsichtbar. Nur wenn deren Verhaltensergebnisse kommen,
erst dann können sie objektiviert werden. Wozu? Geld-Zahlen arbeiten!

Objektiv sind Zahlen nützlich! Sie zählen Sichtbares zum Austauschen?
Die unzählbaren Wassertropfen im ‚Der Ost-See‘ *) sind nicht objektiv?
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Gemessen, ausgerechnet werden kann nur die Wassermenge, schlicht, sachlich!
Tränen, die durch Gefühle entstehen, wie können diese  versachlicht werden?
Die Stärke der Traurigkeit wird erst an einer zählbaren Menge Tränen klar? Wohl kaum!

Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt, nur weil er seine Sinne verrenkt?
Solche Trennung ist geheuer, wenn man so zu Gefühlsregungen nachdenkt.
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität des Sichtbaren, Gewachsenen erlauben nur rein sachliche Zahlen.
Zahlen bauen bewegliche Mehrheiten. Beispiel sind viele verstopfte Straßen.
Anreize verschieben Mehrheiten! Dann heißt’s: Die Mehrheit will Auto fahren.

Wie kommen Mehrheiten zustände? Wodurch verändern sie sich? Das wäre die entscheidende Frage? Nur Sachverhalte beschreiben? Sie werden Grundlage für neue Maßnahmen, was dauert, dauert und ist erst ein Problem gelöst, folgen acht neue Probleme, hat jemand erforscht.

Also weiter:

Das Gegenteil ist die Minderheit. Beide basieren auf Rahmenbedingungen.
Ändern sich Rahmenbedingungen, ändern sich die Mengenabteilungen.
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Mit Zauberwörtern wie Anreize, Lenkung, Preiserhöhung und -senkung,
ändern sie ruhig Bestehendes, klar? Still verschwindet Altes in der Versenkung?
Wer Änderungen aktiv/passiv mitmacht – Jeder stärkt  neue Gestaltungen.

Das Problem ist nämlich, deie tägliche Arbeit, Konzentration auf’s Überleben!
Keine Zeit, Kraft, Änderungsabsichten/Folgen der Rahmenbedingungen zu kennen.
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität offenbart sich erst später – in sichtbaren gewachsenen Zahlen!
Zu spät ist dann der Aufschrei! Dann ist’s wahr – Fakten sind geschaffen!
Es hilft nichts mehr, das zeigten zwecklose „Stuttgarter Bahnhof“ Debatten.

Radfahrer waren/sind Minderheiten? Ändern soll das der Rad-Aktionstag!
Die Mehrheit sind Autofahrer, heißt’s offiziell wie immer, auch am Städtetag.
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität offenbart erst später Sichtbares, Gewachsenes in Zahlen!

Müssen wir deshalb Technik neu applaudieren, die Auto Mobilität puschen?
Mit Technik lässt sich Kasse machen! Planung für Kostenfreies unterlassen?

Günstige solidarische Bahnlinien zu Erholungsstätten kippen, Straßen her, einst?
War das der Plan? Später Steuerfinanzierte Straßen privatisieren, also teuer?
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität, so scheint’s, mißt, zählt erst später Sichtbares, Gewachsenes.!

Geldbringer lenken, das sind die Autofahrer! Sie fahren nun individuell zu Attraktionen.
Sichtbar wird’s später! Mehr Straßen zu fernen Zielen. Es werden zu viele?

Von Zersiedlung spricht anfangs keiner. Ist’s anfangs doch unsichtbar!
So wird Natur mehr und mehr zur Produktionsfläche, Lager, mehr, und mehr.
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität, so scheint’s, mißt erst später, zählt Sichtbares, Gewachsenes!
So war’s mit Stäuben, Lärm oder … Erst mit Häufung wird’s wahrnehmbar!
Wahrgenommen – ist’s zu spät – Natur zurückzuholen? Ist vorbei, das war?

Wohnortnah wird allmählich vieles verdichtet, Auto- Parkraum noch geringer. Sport an frischer Luft, städteplanerisch wohnungsnah – ist vernachlässigbar?
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität, so scheint’s, mißt erst später, zählt Sichtbares, Gewachsenes!
Platz ist nun verengt, Konsum gelenkt, analoge Mobilität wird begrenzt.
Kommt der Kipppunkt mit Fatalität, auch im Alter, Freiheit fällt in Demenz?

Heißer wird’s in Städten durch Aufheizen in engen Mauern; große Bäume selten.
Wege werden länger durch Service-Ausdünnung und neue digitale Welten.
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität, so scheint’s, mißt erst später, zählt Sichtbares, Gewachsenes!
Digital ist’s bequemer mit Lieferung zum Sofa. Einkauf per Rad, schwere Wade
für weniger Fitte, Ältere, behinderte Menschen. Durchmischung dann Ade?

Bewegungsströme zentralisiert, bis man das kapiert, in Richtung Konsum.
Parkhäuser großzügig mit Platz versehen, an Konsumtempeln rundherum.
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität, so scheint’s, mißt erst später, zählt Sichtbares, Gewachsenes!
Autofahrer*innen kaufen mehr ein. Radwege ins Zentrum? „Nutzt Online!“, ist die Botschaft?
Passend dazu, Name ‚Mehr-Wert‘, diese die Städte finanziert, an der unsichtbaren Geldleine?

Das, was wir sehen, wir sachlich sauber trennen können, nur das ist objektiv?
Weil das, was wir planen, langsam zur Mehrheit lenkt, sportiv – Sichtbar immer erst viel später!
Ha, ha, ha, das ist doch klar.
Objektivität, so scheint’s, mißt erst später, zählt Sichtbares, Gewachsenes!
Alle Menschen verschieben durch Tun oder Nichtstun Zahl-Mengen! Schnief!
Als Frage bleibt: Fehlt noch eine Säule? Ist Zählbares immer total objektiv?

Änderungswahrnehmung morgen – Moin

Objektiv ist’s wohl erst, wenn alle klar wahrnehmen können, wer ist der Wirt?
Mehrheit wird heute abgebildet als Präsenz von Wenigen? Sie sind der Wirt?
Dahinter stehen Experten mit viel Fachwissen, oder , oder sind’s viele Wirte?
Wes Brot ich eß, besser, wes Bier ich trink? Freibier! Des lieb ich, jenen Wirt?

Wer ist der Wirt von teuren Klimazielen, wenn’s mit Kreislaufwirtschaft weit
günstiger funktioniert, und nachhaltiger ist? Doch der Weg wird breit,
geschickt, verstrickt, unnachvollziehbar verlängert, wird er weiter, so sehr weit!
Klimaziele müssen teuer sein? Dezentral geht’s billiger, das wäre gescheit.

Doch landauf landab heißt’s nun wie aus einem Munde: C02 Bepreisung.
Vieles wird nun verteuert, wegen CO2, sogar Lebensmittel.

Die Lieferung wird nun verteuert mit CO2 bei langen Lieferketten, mit und wegen C02 Bepreisung?
Linke Tasche! Rechte Tasche! Kompliziert wird gedacht, weil Vertrauen fehlt? Regionalisierung?

Geiz ist geil, war auch so eine Masche?
Gut gestrickt, doch jetzt gibt’s Laufmaschen.
Das Strickmuster hat zu viele fallen lassen – Sie sammeln nun Flaschen!
Was bleibt übrig? Was wird nach der Pandemie: Zurück, oder neue Taschen?

Zahlen bildend ab, ordnen ein, zurren Mehrheiten fest, auch dazu:
Eingeteilt nach monatlichen Bruttoeinkommen unter 1.200 € arm, dazu
bereits wohlhabend mit 2.700 €, und ab 3.600 reich? Tabelle zu!

(Bis 1.200 € gibt es Unterstützungen, kaum Abgaben! Zwischen 1.200 € bis 2.700 € sind Abgaben höher und gibt’s keine Leistungen. Wo ist der finanzielle Abstand beider Gruppen?)

1971 betrug der Verdienst-Abstand von Managergehältern zu Angestellten
im Durchschnitt 20 mal, während heute Manager 300 mal mehr verdienen.
Berater schlagen gerade der Regierung vor, Rentenalter auf 68 J. erhöhen!
Das ist noch unsichtbar! Das ist im Werden, statt nach (Leistungsjahren) Arbeitsjahren planen.

Unsichtbarer werden manche verschlungene Wege der Klima-Verbesserungen.
Ein Bürokratiemonster bahnt sich an mit indirekter Bevormundung, dirigieren,
für Familienarbeitsfahrten gibt’s keine Pendlerpauschale, nicht bei Rentnern! Nur das Zeitfenster zwischen „Rot“ und „Grün“ ist unterschiedlich. Beide wollen höhere Abgaben bei Mobilität!

Der Antrieb positiver Begeisterung (Unternehmertum) bleibt oft, mangels Geld still verborgen.
Freude, Geld sind leichter erhältlich und Dünger für Große! Bremser sind andere, Gegenspieler mit „…zwei, drei“ anordnen,
verstecken sie mit Sachlichkeit, ihre stillen Wünsche nach anpassen, unterordnen, das bedeutet, wenig Risikobereitschaft? Zu riskant das Unsichtbare kommender Verpflichtungen, Steuern,Abgaben. Im Parteiprogramm der Grünen steht indirekt, dass sie die „grüne Landwirtschaft“ mit Vermögensabgabe auf Land besteuern wollen? Einige von ihnen peilen 5% Steuern auf Betriebsvermöägen an? Warum? Steuern sprudeln, sprudeln!

Unsichtbar bleibt anfangs vieles. Erst Gefühlsergebnisse lassen sich objektivieren, das Haus nach der Idee. Das Haus ist sichtbar, zählbar!
Sichtbarer Wert weckt sofort Begehrlichkeiten. Noch mehr dirigieren, verbieten, regulieren, organisieren! Macher die Lust verlieren?
Gedankengebäude bleiben so lange kaum wahrnehmbar, bis dann kommt das Frieren.

Sichtbar sind dann die Tränen! Sie werden nicht gezählt! Sie fließen verborgen.
Unsichtbar, erst als Samenkorn und anderes wird’s meßbar, weckt sogar Neider, lässt sich orten, ordnen.
Der eigentliche Antrieb steckt wohl doch im Gefühl, unsichtbar verborgen?

Gefühle – Die Basis unsichtbar, auch bei Gefühlsausbrüchen!
Gewisse Beständigkeit, Zuverlässigkeit, das sichert Vertrauen.
Die Lebensbasis ständig verunsichern, ändern, überreizen?
Objektiviert ist zu kurz gedacht, verkürzt Gefühlsausbrüche?
Entscheidend sind oft, zu oft nur rein zählbare Fakten.
Ursachen bleiben verborgen, zeigen sich erst im Morgen – Moin.

„Wer zu spät kommt,
den bestraft das Leben.“

(Von Michail Gorbatschow – 06. Oktober 1989
ihm zugeordnet. Tatsächlich soll er gesagt haben:

„Gefahren lauern auf diejenigen,
die nicht auf das Leben reagieren.“)

*) „Der Ost-See“ – Künstlich neu angelegter See in der Lausitz.

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