image
  • Gepostet am 16. März 2020
  • Autor/-in: © Ute M.

Leben 2020-Coronavirus Covid 19, punktuelles Tagebuch

Letzter Eintrag 31. Maii 2021

Fortsetzung : Teil 2 ab. 29. Oktober 2020

siehe „ Leben 2020, Tagebuch punktuell, Corona II“

*********************************************

 

„Einer nießt, und zehn machen sich in die Hose?“

So lautet die Schlussfolgerung einer Kassiererin auf die Frage:

„Warum horten Menschen so viel Toilettenpapier, dass es ständig ausverkauft ist? Es ist kein Noro Virus!“

Der Rachenraum, die oberen Atemwege sind betroffen!

Doch eine tiefsitzende Angst, Urverhalten, auf eine unbekannte, neue Situation ruft bei etlichen eine deutlich sichtbare, aber unnötige Überreaktionen hervor. Viel zu viel einzukaufen, zu horten. Konsum antreiben?

Und danach? Noch mehr weg werfen? Auf der Straße gegen Verschwendung dann protestieren?

Dem menschlichen Verstand erschließt sich die explosionsartige, unberechenbare Vermehrung des unsichtbaren Virus nicht. Es kann  auch einfach eine Verdrängungsreaktion sein, d.h. statt sich der Angst zu stellen, selbst Vermeidungssteategien einzuhalten, entsteht blinder Aktionismus, z.B. einkaufen was das Zeug hält?

Was dieses Unsichtbare auslöst, unsichtbar bleibt es sogar ohne Symptome bei einem Menschen hocken (Inkubationszeit), der „nur gesund aussieht“, aber vielleicht nicht mehr gesund ist, sondern beim Sprechen andere Menschen mit diesem Unsichtbaren über Speicheltröpfchen ansteckt? Schutzmasken vorsorglich zu benutzen , ist so betrachtet, eventuell doch nicht übertrieben, sondern vorbeugend den anderen während dieser Pandemie zu schützen, ist/wäre doch richtig? Zum Beispiel bei Kassiererinnen, Verkaufspersonal usw.? Es bleibt dem Einzelnen überlassen. Wer keine Maske trägt, vor dem sollte jeder deswegen 2 m Abstand halten.

Wahrscheinlich ist das Virus von einer Fledermaus auf den Menschen übergesprungen, beim Schlachten …

Wir sind es inzwischen gewöhnt, alles planen zu können. Alles läuft vernetzt reibungslos, wird schneller, schneller und schneller, Hektik allerorten.

Und nun? Stillstand? Selbstbeschäftigung wird gefordert? Soziale Kontakte abbrechen?

Das ist nicht nur neu, sondern entspricht nicht unseren Wesen, der in und mit Sozialkontakten lebt, sich auslebt.

Bisher funktionierte alles. Es ging wie an der Börse, fast nur noch bergauf. Wachstum war die Devise. Selbst Klimaproteste konnten diese Entwicklung, die rasante Technik, die den Mensch zu Höchstformen auflaufen und ausbrennen ließ, nicht aufhalten.

Tausende Menschen auf der Straße schafften nicht das, was ein unsichtbar minimales Virus geschafft hat: „Stillstand!“

Welch ein Bild? Zu welchem Preis?

Innerhalb einer Woche verdoppelt sich das Virus, wenn nicht dagegen gehalten wird. Covid 19 kann sich nur verbreiten, wenn es seinen „Wirt“, den Menschen als seinen Wirt findet.

Symptome

Dann fühlt sich der „Wirt“ krank wie bei einer Grippe, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Husten, Fieber. Anders als bei einer Erkältung soll es keinen Schnupfen geben, also keine laufende Nase.

Entwicklung

China war im Dezember 2019 das erste Land mit den ersten Sars-Cov 2 Ausbreitungen. Dort scheint der Höhepunkt der Krankheitswelle nach acht Wochen überschritten zu sein, heißt es. Busse reinigen sie dort inzwischen mit UV Licht schnell und effektiv, denn Hygiene ist die beste Vorsorge. Auch für jeden Einzelnen ist deshalb Hygiene wichtiger denn je, weil Impfstoffe und Medikamente noch in der Entwicklungsphase stecken.

Die Hoffnungen, dass im Sommer Hitze und UV-Licht die Virushülle zerstören und das Covid 19 damit unschädlich machen könnte, sie sind vage.

Eine noch nie da gewesene Situation. In Kürze wird dieser Blog ab heute diese sporadisch begleiten, auch weil das vor 15 Jahren festgelegte Infektionsschutzgesetz (Seuchengesetz) verstärkt in Kraft tritt.

Das Virus ist äußert aggressiv, verbreitet sich ungewöhnlich rasant. Es gefährdet vorrangig über 60 Jährige ernsthaft, aber nicht nur. Um so wichtiger ist es, Vermeidungsstrategien von Ansteckungsmöglichkeiten konsequent zu vermeiden, und den Empfehlungen zu folgen.

Es gibt etwas gegen die rasante Ausbreitung!

Zum Beispiel Sozialkontake stark verringern!

Hygiene, Hygiene konsequent aktivieren!

Nur 5%, meist Risikogruppen sollen nach chinesischen Erfahrungen heftig erkranken. Diese brauchen dann ärztliche Betreuung. Bei 0,5% könnte die Todesrate liegen, das ist weniger als bei Grippeerkrankungen. Der Unterschied zur Grippe liegt darin begründet, dass es gegen Covid 19 (Sars-Cov 2, Coronavirus) bisher weder Medikamente noch Imstoff  gibt.

Ab Januar ist das Virus in Deutschland, verstärkt ausgebreitet hat es sich seit Karneval, schnell entlang der Warenverkehrsströme. Seit gut drei Wochen häufen sich übergeordnete Verbote mit dem Ziel, menschliche Sozialkontakte zu kappen, um die Infektionskette von Covid 19 (Sars-Cov 2, Coronavirus) zu unterbrechen. Dabei ist jeder Einzelne gefordert, so lauten die eindringlichen Appelle der Zuständigen.

Europa

Italien, mit den den meisten Infektionen in Europa, dort schafft das Gesundheitssystem die explosionsartige Ausbreitung nur unzureichend zu beherrschen. Zur Zeit sollen Betten fehlen und deshalb z.B. Atemgeräte für über 80jährige nicht mehr eingesetzt werden können. Zwangsweise bleiben dort alle nicht notwendigen Veranstaltungen, Geschäfte geschlossen. Italiens Grenzen sind jetzt (fast) dicht, so wie bereits in Tschechien und Polen.

In Spanien gilt seit dem Wochenende der Notstand, d.h. Ausgangssperren, ansonsten drohen drastische Strafen. Überwachung erfolgt u.a. mit Politeidrohnen.

Deutschland

Diese Woche fanden Fußballspiele ohne Publikum statt, als sogenannte Geisterspiele, doch auch diese sollen wegen zunehmend erkrankender Spieler bald nicht mehr statt finden können. Großveranstaltungen ab 1000 Personen finden nicht statt. Im Reichstag bleibt die Kuppel für Besucher geschlossen. Die Eishockeysaison fand ein abrupten Ende.

Ab nächste Woche wird noch alles Mögliche geschlossen. Theater, Schwimmbäder, Fitnessbetriebe, Freizeiteinrichtungen, alles wo Menschenansammlungen statt finden, alles ist dann zu.
Die meisten Gottesdienste haben heute nicht stattgefunden. Ab morgen werden Schulen geschlossen, damit die Ansteckungen sich verlangsamen.
Für Kitas gibt es Betreuungs-Sonderregelungen nur für voll berufstätige Eltern. Das Gesundheitssystem soll nicht kollabieren. Berlin verbietet Ansammlungen mit mehr als 50 Personen, Bars und Kneipen sind seit dieser Nacht zu. In Restaurants müssen Tische mindestens 1,50 m Abstand einhalten. Dieser zwangsweise Stillstand wird eine Rosskur für die Wirtschaft. Selbst aktuelle TV Sendungen finden immer mehr ohne Applaus spendendem Publikum statt.

Schwierig wird es dort, wo sich Diebstähle von Desinfektionsmittel an öffentlich zugänglichen Handwaschbecken, oder übertriebene Einkäufe von Konserven, Nudeln und Toilettenpapier häufen.

Fast stündlich verschärfen sich die Risikoeinschätzungen, Erlasse und Anordnungen, nachdem Hygieneempfehlungen, z.B. 30 sec. dauerndes Hände waschen, einen Meter Abstand zu Menschen einzuhalten oder häusliche Quarantäne zu praktizieren, eine Krankheitsausbreitung in Deutschland nicht verringert haben. Noch immer steigen die Neuerkrankungen.

Das deutsche System soll gut vorbereitet sein, diese Situation meistern zu können, heißt es. Es wird jedenfalls alles getan, es bestens zu organisieren, was bisher gut gelang.

Schnelltests funktionieren. Zentrale Stellen zur Erfassung der Daten werden eingerichtet.

Chronologie

So. 15.03.2020

Export medizinischer Schutzkleidung/Einrichtung wird geblockt.

Deutschland schließt ab Montag 8.00 Uhr die Grenzen zu Frankreich, Dänemark, Österreich, Schweiz und Luxemburg. Ausnahmen gelten für Pendler und den Warenverkauf.

Litauen und Estland beabsichtigen ebenfalls Grenzschließungen.

Urlaubsrückkehrer aus dem Aus Ausland sollen (noch freiwillig) bei Rückkehr in häuslicher Quarantäne bleiben.

Die heutige Empfehlung lautet 2 m Abstand einhalten (Claudia Spieß, Charite).

In Frankreich sind ab Morgen alle nicht versorgungs erforderlichen Geschäfte zu.

Österreich hat seit heute strikte Ausgangssperren.

In Tschechin gilt ab Mitternacht eine Ausgangssperre.

Mo. 16.03.2020

Groß Britannien und Schweden haben keine harten Regeln. Wer gesund ist, kann zur Schule gehen, sich frei bewegen.

Dänemark verzehnfachten sich die Erkrankungen letzte Woche.

Bayern ruft den Katastrophenfall aus, d.h. u.a. Schließung aller nicht notwendigen Geschäfte, Einrichtungen. Das ist u.a. bedingt durch die Nähe zu Italien, zurückkehrender Wintersport Urlauber. Ein Sonderfonds soll Existenzen absichern helfen, mit 10 Milliarden.

Vor Ort, beim Einzelnen treffen Absagen per Mail, per Telefon ein. Besprechungstermine sollen telefonisch erfolgen. Hobbygruppen Absagen, teilweise direkt bis Mai.

Bus fahren geht noch, aber bezahlen direkt beim Fahrer geht nicht mehr, außerdem bleiben viele Sitzplätze leer. Der Busfahrer ist durch Abklebematerial/ provisorisch angedeutete Fahrerkabine von den Fahrgästen getrennt.

Die Fahrt wirkt unheimlich, geisterhaft, zumal die Aussage präsent bleibt, dass deutsche Bahnen nicht regelmäßig desinfiziert werden können, weil wir zu viele Bahnen haben und die Desinfektion deshalb sowieso nicht anhalte. Bilder aus Japan zeigen das Gegenteil. Emsig werden Griffe desinfiziert, gereinigt …

Di. 17.03.2020

EU hat für 30 Tage einen Ein-/Ausreisestopp, also eine weltweite Reisewarnung für touristische Reisen eingeführt. Das bedeutet, dass Urlauber künftig nicht mehr zurückgeholt werden, so wie noch zur Zeit.

Seit heute Mittag gilt für 14 Tage in Frankreich Ausgangssperre, nur Arzt-Einkaufsbesuche sind erlaubt

Schweiz ruft Notstand aus, damit können Maßnahmen schnell, einheitlich umgesetzt werden, z.B. seit Mitternacht sind dort die Grenzen weitgehend dicht.

Börsen sacken Kurse ab, Konferenzen sollen per Videoschalte erfolgen.

Corona Covid 19 Pandemie ist dynamisch mit schnell steigenden Erkrankungen. Alle Maßnahmen dienen der „Eindämmung“.

Risikogebiet in Deutschland in „Heinsberg“ in NRW.

Bund und Länder haben sich auf einheitliche schärfere Einschränkungen, als Maßnahme für zunächst 30 Tage geeinigt, z.B  . Schulschließungen, weitgehende Schließung aller nicht lebensnotwendigen Einrichtungen, sogar von Spielplätzen. Hotelbuchungen/Urlaube fallen auch unter diese Verbotsliste, ebenso sind nun Gottesdienste verboten.

TV „alpha“ sendet nun ‚Schule daheim‘ von 9-12 Uhr. Vorrangig gilt der Plan der jeweiligen Schule. Lernen wird jetzt oft digital.

Fußball/DLF zunächst werden bis 2. April alle Spiele ausgesetzt.

Ab Freitag schränkt nach Opel/PSI weitgehend nun auch VV seine Produktion für die nächsten drei Wochen ein, denn bei der Produktion stehen die Arbeiter dicht beieinander. Aber auch einige Corana Fälle sollen aufgetreten sein, und so langsam wird die Zulieferung eng. Immer lauter werden bei anderen Branchen Kurzarbeitspläne.

Alle neuesten Meldungen gibt das Robert Koch Institut. Heute auf der Pressekonferenz wurden nach gestrigem Stand 15 Uhr für Deutschland offiziell gemeldete Krankheitsfälle angegeben: 6012. Statistisch werden 4 von 5 Menschen wieder gesund, lt. RKI. Dabei stuft es das Risiko für Deutschland als hoch ein.

Weil Covid 19 vom Tier kommt, hat es ungeahntes Verbreitungspotential, gefährlich für den Menschen. Test sollen strategisch eingesetzt werden, also für dihenigen bei denen es begründet ist. Für diese werden werden vereinzelt

‚Drive In Schalter‘

eingerichtet. Zuweisung, immer tel. und auch dann nach ärztlicher Entscheidung.

Auch für Impfstoffe, frühestens in einem Jahr, besteht inzwischen Zuversicht. Am vielversprechendsten gilt der Ansatz einer Tübinger Firma, die mit staatlichen Mitteln jetzt unterstützt werden soll.

Die Reisebranche steht vor einem Kollaps, auch Kreuzfahrtschiffe, die als Virenschleudern gelten, allerding wirtschaftliche Hilfen sind angekündigt worden.

Vorratskäufe sind unnötig, die Versorgung/Nachschub ist gesichert, heißt es sehr glaubwürdig.

Drehkreuz, der Flughafen Frankfurt darf Nachtflüge durchführen, auch, weil über diese Luftbrücke Ulauber zurückgeholt werden. Steigende Nachfrage nach Cargo/Warenlieferungen. BW erwägt Luftverkehr (Personen) einzuschränken.

Zwar unsichere Zeiten, aber jeder kann etwas tun und es viel und gründliches Hände waschen, 30 sec. (2x Happy Birthday singen) mit intensives Seife einschäumen vorbeugen, so wie nicht mit den Händen ins Gesicht fassen und immer in die Armbeuge husten, nicht Hände schütteln usw..

Gegen viele Falschmeldungen hilft alles auch besonnenen, kritisch mithilfe offizieller Quellen zu überprüfen, (RKI/WHO/Johbs Hopkins …) und selbst Verantwortung übernehmen mit Einhaltung von Empfehlungen zu Hygienemaßnahmen, Sozialkontakte einschränken, Abstände zu anderen möglichst von 2 m einhalten.

Direkte Hilfszahlungen an betroffene Kleinunternehmen werden gefordert. Milliarden Hilfen verspricht z.Zt. der Staat.

Das öffentliche Leben wird heruntergefahren. Wie, das ist gezielt bei den Betroffenen Einrichtungen nunmehr abzufragen. Das Internet machts heutzutage sehr bequem möglich.

Ein Lächeln für jeder Kraft als Dankeschön, die diese Lage bewältigt, das hilft und zeigt Solidarität, wie z.B. der Applaus in Spanien vor einigen Tagen aus ihren Wohnungen auf ihren Balkonen Richtung medizinisches Personal.

UEFA entscheidet, dass aus det EU 2020 eine EU 2021 statt findet.

Konzerte finden im Internet statt. Problem für die Künstler, wie verdienen sie dann Geld, wenn Kosten bleiben?

Publikumsverkehr bei Ämtern wird eingeschränkt, so wie beim Arbeitsamt, wo sich immer mehr arbeitslos melden, meist aus dem Gastronomiebeereich.

Wähtend der Reiseverkehr zwischen den Niederlanden noch funktioniert, dürfen ab morgen Touristen Schleswig Holstein nicht mehr betreten, genauso die Ostseeinseln, diese müssen Touristen spätestens Donnerstag verlassen. Solche Maßnahmen haben erste Einschränkungen auf Flixbus.

Mi. 18.03.2020

Ausgangssperre in Belgien für drei Wochen.

Italien steigen noch immer die Erkrankungszahlen. Spekulationen über die Gründe, weil dort vielleicht noch die ganze Familie eng unter einem Dach lebt.

Nordfriesische Inseln für Touristen ab morgen gesperrt.

Der Ruf wird lauter, ausländischen Pflegekräften eine ‚ad hoc‘ Arbeitserlaubnis zu erteilen.

Atemschutznasken fehlen! Selbst nähen! Upcyclen!

Neue und  wiederholende Begriffe verfestigen sich, wie

es fehlen (Atemgeräte, Spezialhandschuhe, Schutzbrillen, Schutzmaßnahmen, Gesichtsmasken), selbst nähen (upcyclen von Atemschutzmasken), absagen (Termine, Besuche), Covid Kliniken (Messehallen umfunktionieren), Zuhause Koller (Quarantäne), Sicherheitsabstand, Kontrollgewinn durch Distanz, digitale Schule..

BMW stoppt gesamte Produktion wird gestoppt bis 19.4.2020.

Während gestern über den Bildschirm noch dichtgedrängte Reiseankommende an Flughäfen zu sehen waren, ohne Mundschutz, wurde heute der Einreisestopp für alle Nicht EU Bürger ausgesprochen. Ob das auch für Maschinen für Iran mit einem der meisten Infektionsfälle gilt, wurde heute nicht vermittelt, denn gestern galten Auslandsplugpländ noch.

RKI Pressekonferenz meldete steigende Zahlen, Stand 00.00 Uhr von 8.198, also Zunahme von 1042 offiziell gemeldeter Kranker seit gestern. Die Klarstellung zu gestern erfolgte dahingehend, dass diese Pandemie in Wellen erfolgt, was bedeuten kann, dass es bis zwei Jahre dauern kann, bis ein Großteil der Bevölkerung diese Pandemie durchgemacht hat, also sogenannt immunisiert worden ist.

Die jetzigen Maßnahmen gelten auch dazu, um zu überprüfen, ob diese Maßnahmen geeignet sind, die Ansteckungszahlen zu verringern. Das soll sich in Deutschland in 14 Tagen zeigen, dann wird geprüft.

Symptome bei der Bevölkerung

Husten (trocken) bei 55%

Fieber bei 39%

Schnupfen 28%

Bei einigen für einige Tage Geschmacks- und Gerhchsverlust.

Übertragen wird der Virus nur durch Tröpfchen von Mensch zu Mensch, d.h. nießt jemand, sind die Flächen vernetzt infektiös (Schmierinfektion). Ohne „Wirt“ (Mensch) bleibt Covid 19 lebensfähig, auf Papier sollen es bis zu 24 Stunden sein und auf andere Flächen bis zu drei Tagen, durch Wetter u.ä. könnte es sich verkürzen.

Maßnahmenkatalog gilt für Alle.

RKI appelliert zu noch mehr Einsatz bei

OBs, Bürgermeister (Entscheider für Isolierung, Arbeiten zur Verlangsamung…)

Arztpraxen (Covid Bereichd einrichten)

Medizinprrsonal aktivieren (Kapazitäten erhöhen)

Bürger vor allem Abstand halten (Atemschutzmasken)

Drohinzenario ist, wenn Maßnahmen nicht befolgt werden, könnten die Infekte auf 10 Millionen ansteigen.

Österreich kontrolliert ab Mitternacht die Grenzen zu Deutschland.

Vorbildlich reagiert ein Supermarkt in Hamburg, der mit Warnstreifenklebeband auf den Boden 1,50 m Abstände markiert und vor der Fleisch- und Wursttheke Abstandsbönder aufgestellt hat. Die Atemschutzmasken bei Kassiererinnen fehlen dort noch.

Heute im TV spricht 20.15 Uhr Bundeskanzlerin Merkel zur Lage.

Grenzübergang Richtung Polen, A4 über 30 Std. Wartezeit in rd.60km langen LKW Schlangen, mittendrin PKWs mit Familien/Kleinkindern.

Do. 19. März 2020

China meldet heute erstmals keine offiziellen Neuinfektionen. Fast alle tragen dort Mundschutz, sie scheinen sie sich inzwischen freier auf den Straßen zu bewegen, so zeigen es TV Bilder, doch die Ausgangssperre besteht dort weiterhin. Offizielle Zahlen variieren und es gibt eine Dunkelziffer von Erkrankten.

Italien, wo vor drei Mobaten Coronaerkrankungen ihren Ausgang nahmen, meldet heute den höchsten Anstieg auf insgesamt nun knapp 3000 Covid Sterbefälle. Gestern starben an diesem neuartigen Vurus allein 475.

Appelle an die Vernunft und Solidarität erfolgen (Söder, Bayern) an die Bevölkerung, weil nur dann Ausgangssperren vermieden werden können. Covid 19 ist ein neues, sehr gefährliches Virus, weil es sich bereits verbreitet, wenn wir glauben, dass wir einem Gesunden gegenüberstehen.

Der Atem macht’s! Die Maske hilft!

Lieferdienste per Online boomen und auch dort werden vor allem Nudeln, Milch bestellt, aber auch Hefe. Wahrscheinlich wird wieder mehr zu gebacken.

EZB will massiv im Kampf gegen Covid helfen. Auch an den Börsen Krise.  Der Dax steht z.Zt. auf rund 8300 Punkten.

Absagen allerorten, Luftfahrtmesse, Song Contest und Lufthansa bewegt nur noch 5% seine Flugzeugflotte.

Kleinunternehmen soll geholfen werden, das konkrete „Wie“ für Solo- und Kleinunternehmer ist noch unklar.

WHO brachte einen Artikel, dass wohl besser Paracetamol statt Ibuprofen genommen werden sollte. Die genauen Unterschiede sind zwar nich unklar, die Empfehlung basiert auf Erfahrungswerte, dass Covid Patienten es dann besser überstehen und auch rauchen scheint eine negative Rolle zu spielen. Der beste Grund, jetzt mit dem Rauchen aufzuhören.

Gute Nachrichten kommen aus Tübingen, Firma Core Vac. Impfstoffe und Medikamente kommen demnächst in die Testphase, das sagt Peter Kremsner. Ein angebliches Exklusivangebot aus den USA (Trump) ist kein Thema. Schriftlich betont der Inhaber Dietmar Hopp, dass der Impfstoff solidarisch allen zur Verfügung steht. Das klinische Protokoll, damit die Tests beginnen können werden an das Paul Ehrlich Institut bald eingereicht und im nächsten Winter könnte der Impfstoff zur Verfügung stehen, wenn alles gut geht. Früher könnte evtl. ein Medikament zur Verfügung stehen, weil sie Erfahrungen mit ähnlichen Medikamenten haben.

Die Erkrankungszahlen steigen, besonders in Italien, Region Bergamo, dort wo die Ausstattung des Gesundheitswesens recht gut sein soll.

Um den Euro zu stabilisieren, auch Schwankungen am Aktienmarkt zu beruhigen erfolgt von der EZB ein Notfallprgramm, zusätzlich 750 MRd., sodass 2020 dann 1,1 Billionen zur Verfügung stehen. Anleihekäufe erfolgen. IFO Index , (von 30 große Firmen) Zukunftsprognose, erwartet einfrieren der Wirtschaft, Wachstumsprognosen im Minusbereich.

Lufthansa parkt den Großteil seiner Flughafenflotte, der Personenflug kommt nahezu zum Erliegen.

Australien schließt Grenzen.

Kalifornien verhängt Ahsgangssperre.

In Deutschland soll jetzt auch die Bundeswehr das Gesundheitssystem unterstützen, Beschaffung medizinischer Produkte, auch polizeiliche Aufgaben soll sie übernehmen.

Durch strengere Kontrollen an der polnischen Grenze sind zweispurige 60 km lange LKW Schlangen auf der A 12 bis vor den Berliner Ring angewachsen. Deshalb wird sie für PKW gesperrt, diese müssen alternativ über Landstraßen die Grenze erreichen. Litauen und Lettland erhöhen ihren Fährverkehr, um das polnische Grenzproblem zu entschärfen.

Erschwerend sind Fake News, wie alle 15 Minuten Warmes trinken, abstruse Kettenbriefe, dass rauchen gut sei, dabei schädigt gerade rauchen die Lunge. Essig in die Nase schädigt Schleimhäute, das sollten solche Verfasser wissen. Auch die Information, dass das Virus bei 27° im Sommer verschwindet stimmt nicht, denn der Mensch hat bereits eine Körpertemperatur von mind. 35° und auch in heißen Ländern (Brasilien) steigen die Infektionszahlen.

Angemessen ist dagegen, jetzt das Beste aus der Situation zu machen. Das erleichtert diese bizarre, schwere Situation zu bewältigen und kann gelingen mit mit lesen, schreiben, telefonieren, Hobbys in der Familie oder alleine, auszuüben.

Fr. 20. März 2020

Italien 627 Todesfälle an nur einem Tag. Ausgerechnet Italien hatte die ersten strengen Maßnahmen eingeführt und hat dennoch die höchste Anzahl von Erkrankungen.

In Frankreich darf nur derjenige noch reisen, der einen triftigen Grund hat.

Madrid, das Epizentrum der Erkrankungen wird auch streng kontrolliert. Dennoch steigen dort die negativen Zahlen, trotz Ausgangssperre. Nach Italien sind dort die höchsten Erkrankungszahlen.

RKI (Robert Koch Institut) hat seit heute ein Dashboard für die Corona Entwiclung, denn die Erkrankungszahlen und Todesfälle steigen weiter. In Italien, und jetzt auch in Spanien ist ein Abflachen der Zahlen nicht absehbar. EU hat inzwischen mehr Erkrankungszahlen- und Todesfälle als in China. Während China gestern keine Neuinfektionen vermeldete, hat das RKI auch für China steigende Zahlen vermeldet.

Unabhängige Wissenschaftler werten Ergebnisse von mehreren 100 weltweit tätigen Experten aus, in Abstimmung mit der WHO, und geben darauf basierte Empfehlungen heraus. Erklärt wurde der Begriff Risikogebiet, dass das eine Handlungshinweise für Ärzte ist, z.B. dort Erkrankte zu testen.

Mehrere Zuständige rügen das weiterhin stattfindende Gruppenverhalten Verhalten in Straßencaffees, Grünanlagen insbesondere Jugendlicher, die die Distanzempfehlungen ignorieren, so dass schärfere Einschränkungen folgen könnten.

Engagiert werden Wirkstoffe gegen Covid 19 geprüft, ob diese Medikamente gegen Malaria, Ebola alternativ für Schwerstfällen geeignet wären.

Immer wieder heißt es, dieser Zustand kann noch Wochen, Monate andauern.

Trotzdem wollen Verantwortliche an dem Termin für die Olympischen Spiele 2020 in Japan festhalten, und empfing termingerecht heute im dicht gedrängtem Publikum die Olympiaflamme.

Es entwickelt sich nicht gut und man kann nicht warten, vermeldet der bayrische Ministerpräsident Söder. Als Beispiel nannte er u.a., dass ihm gemeldet worden war, dass es Jugendliche geben soll, die Ältere anhusten und „Corona“ rufen. Der Ministerpräsident will nicht warten, bis Verhältnisse wie in Ischgl (Österreich) Heinsberg (NRW) eintreten.  Mit 35% mehr Erkrankungen an nur einem Tag und 50% mehr Todesfällen gilt als Begründung für verschärfte Ausgangsregelungen. Friseure ubd Baumärkte müssen nun auch schließen, für 14 Tage.

Besondes Jugendliche in Großstädten scheinen den Ernst der Lage nicht zu erkennen, denn auch Jugendliche kann dieser Virus angreifen, warum, wieso, noch unbekannt. Jugendliche, die sich sonst in Klimaprotesten wieder finden, feiern bei schönem Wetter in Stadtparks Coronapartys? Aus Italien appellieren Krankenschwestern, das nicht zu tun.

Auch andere Ministerpräsidenten ziehen nach. Jetzt darf es keine Gruppenbildungen mehr geben, in Bayern nur 2, in BW bis 3, in Hamburg bis 6 und in Hessen bis 5 Personen. Es können drakonische Bußgelder erfolgen, maximal bis 25.000 €, um Ansammlungen im öffentlichen Raum zu verhindern, besonders in Ballungsräumen besteht das Problem

Einzelne kreative Ideen und Selbstschutzmaßnahmen erfolgen, z.B. Taxen mit selbst eingebauten Abtrennungs-Acrylscheiben zum Fahrer, Näherinnen bieten ihre modischen Atemschutzmasken an, digital erfinden sich Kunstschaffende neu und senden Videos ohne Publikum.
Sonntag werden neue Maßnahmen in Richtung Ausgangssperren erwartet, das sind dann die strengsten Maßnahmen.

In Supermärkten werden Kassen mit Plastikscheiben abgeschirmt, Flatterbänder.

Die allgemeine Versorgung ist langfristig gesichert‘ auch weil aus heimischer Region vieles abgedeckt werden kann.

Sa. 21. März 2020

Italien und Spanien weiter dramatische Zahlen, so viel, das Soldaten die Särge abtransportieren müssen.

500 Erkrankungen und 30 Todesfälle in Belgien heute, und in Portugal ähnlich steigende Zahlen.

Mexiko schließt Grenzen, nur für den Warenaustausch bleiben sie offen.

Grenze zu Kanada wird geschlossen.

Türkei streicht Flüge.

Amerika empfiehlt internationale Reisen zu unterlassen.

Alle sind mit Corkna Ckvid 19 beschäftigt‘ doch Nordkorea macht eine Militärübung, testet Raketen.

Die Börse in NY wird ab Montag geschlossen, auch weil zwei Cirona Erkrankungen vorliegen, aber der elektronische Handel läuft weiter.

Das Infektionsschutzgesetz soll geändert werden, damit der Bund mehr Kompetenzen erhält, begrenzt auf die Zeit dieser Corona Covid 19 Krisenbewältigung.

Abschied von der schwarzen Null im Bundeshaushalt, sondern mit 156.000 €
Neuverschuldung sollen u.a. Unternehmen gestützt werden.

30.000 deutsche Urlauber sind mit der durch die Regierung organisierte Luftbrücke zurückgeholt worden, 200.000 warten noch auf ihre Rückkehr.

Schnell steigende Erkrankungszahlen von Neuinfizierten
China meldet‘ Neuerkrankungen nur noch durch Einreisende.

Deutschland hat rd. 20.000 Erkrankungen mit rd. 70 Sterbefällen‘ genau Daten liefert das RKI auf seinem Dashboard mit vielen guten Grafiken.

Niedersachsen meldet heute die ersten zwei Toten älterer.

In Würzburg sind in einem Altenheim 9 Bewohner mit Vorerkrankungen gestorben, fünf weitere und 23 Pfleger werden behandelt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt dort.

In den Supermärkten funktioniert es diese Woche besser mit dem Einhalten der Abständen. Es gibt mehr genseitige Rücksichtnahme. Entnahme aus anderen Einkaufswagen erfolgt nicht mehr.

Gottesdienst, auch das ändert sich. Z.B. predigt ein Pfarrer auf der Straße währen die Altenheimbewohner im Heim bleiben und von innen zuhören. Alternativ erfolgen Gottesdienste im Internet.

Absage der Schweiz für die Eishockeyspiele im Mai.

Heute sind tatsächlich kaum noch Gruppenansammlungen Jugendlicher zu sehen.

US Forscher stellten fest, dass das Sars-Cov 2 Virus in Luftpartikeln bis drei Stunden überleben kann. Bei Lebensmitrel, so in Kiel, seien keine Bedenken, da Viren allgemein hitzeempfindlich sind, sollten Lebensmittel möglichst erhitzt werden.

So. 22. März 2020

In Amerika steigen nach Britanien die Erkrankungen rasant. Nach China, ItLien steht Amerika jetzt an dritter Stelle. Für amerikanische Arbeitnehmer kann das außerdem sehr hart werden, weil dort die Arbeitsverhältnisse häufig ungesichert sind, z.B. Busfahrer werden wöchentlich bezahlt und viele Menschen haben dort keine Krankenversicherung.

Sprunghaft steigende Zahlen verzeichnen noch immer Italien Spanien und Portugal, wobei die Todesfälle sich innerhalb von 24 Stunden im dreistelligen Bereich bewegen in Italien 800 , (insgesamt 5476 Covid 19 Todesfälle), an einem Tag in in Spanien  400 und in Frankreich 100 Verstorbene.

Aktuelle, detailliertere Krankheitszahlen mit Grafiken veröffentlichen das RKI (Robert Koch Institut) Johns Hopkins, beide Quellen hoffen, dass in Deuschland die geringere Anstiegskurve der Neuerkrankungen sich bestätigen, da nach dem Wochenende erst Montag den Gesundheitsämtern weitere Zahlen nachgereicht werden.

Nachdenklich stimmen Bilder aus entfernten Ländern mit Erkrankten, die keinen Zugang zu sauberem Wasser, Seife, Desinfektionsmittel haben, z.B. Venezuela. Somit bleibt das Infektionsrisiko hoch, denn das Virus kennt keine Grenzen, oder wie sieht es in Indien aus, wo ausreichend Toiletten fehlen, usw..?

An Polens Grenzen sind die Kontrollen etwas gelockert worden, prompt verkürzen sich die LKW Schlangen.

Aktuell liegen die Erkrankungen in Deutschland bei insgesamt 23.129, und 93 am Corona Virus Verstorbenen, bzw. mit Stand 18.30 Uhr sind es gesamt 24.975 Infizierte.

Bund und Länder haben sich auf eine Kontaktsperre geeinigt, dass es draußen auf nur noch zwei Personen beschränkt wird.

Bundeskanzler Merkel dankte denen, die sich an die Regeln halten und dem Personal in der Corobakrise.  Es ist noch immer so, dass wir in der Lage lernen, beobachten und Schlüsse ziehen. Mit dem Halten an die Regeln retten wir Leben. Neun Regeln wurden verlesen. Wie bekannt Kontakte minimieren auch im öffentlichen Raum auf zwei Personen beschränken, Dienstleister müssen wegen der Nähe zum Kunden jetzt auch schließen, z.B. Friseure, Kosmetikstudios, Physiotherapeuten und Betriebe sollen für Hygiene und Abstandsmaßnahmen sorgen. Das soll für 14 Tage erst einmal gelten. Zwei Schwerpunkte hat das derzeitige Handeln:

Krankenhäuser sollen sich auf mehr Kranke vorbereiten.

sie sagte, dass die Menschen keinen Flickenteppich zwischen einzelnen Bundesländern wolle, so gibt’s jetzt einheitliche Regelungen.

Das eigene Verhalten an die Regeln anpassen, das ist die Aufgabe jedes einzelnen.

Am meisten, wirksamsten wird unser eigenes Verhalten entscheiden, ob wir den Kampf gegen Covid 19 gewinnen können.

Lauter wird der Ruf, Menschen zu finden, die symptomfrei andere infizieren können, um sie zu isolieren. Inzwischen gibt es einen Schnelltest, der bereits nach 45 Minuten ein Ergebnis zeigt.

Inzwischen ist klar, auch die Bundeskanzlerin muss sich in häusliche Quarantäne ( bedeutet begrifflich eigentlich 40 Tage) begeben. Ausgerechnet bei einer Pneumokokken Impung, dieser Arzt war infiziert.

Baden Würtemberg löst NRW mit den höchsten Erkrankungen ab: 34 Erkrankte auf 100.000.

Mo. 23. März 2020

Ein beispielhaftes Hilfspaket hat die Regierung heute beschlossen, 156 Mrd. Liquiditätskredite für kleine Unternehmen, doch wenn dieses absolut keinen Umsatz, kein finanzielles Polster haben, rufen Sie diese nicht ab, aus Angst es nicht zurückzahlen zu können, weil völlig unklar ist, wie geht’s weiter, bis wann dauert diese Krise, die begrifflich eigentlich „Entscheidung“ bedeutet.

Das Familienministerium will Familien u.a. mit einem Kinderzuschlag ab 1.4 unterstützen.

Das Gesundheitsministerium dankt ausdrücklich allen Kräften im Coronaeinsatz, u.a. sollen die derzeitigen 28 000 Intensivbetten verdoppelt werden, Hilfen für Ärzte, aber auch, Ärzte können zwangsverpflichtet werden. Das Gesundheitswesen bekommt nehr Geld, Bauordnungen/Auflagen  für Krankenhäuser werden gelockert, damit deren Bau schneller geht.

Sachsen hat die für Deutschland geringen Zahlen ( 7 auf 100.000) von  Corinainfizierten, während es in Hamburg 57 auf 100.000 sind, auch weil viele im Skiurlaub waren und sich dort angesteckt haben. In Großstädten sind Erkrankungen häufiger.

Frankreich erweitert die strengen Maßnahmen auf zwei Monate.

In ganz Italien sind 59.000 Menschen infiziert. Ganz leicht soll sich die Lage entspannen.

Spanien hat gesamt 2100 Tote gemeldet.

In Amerika hat NY 1/3 der amerikanischen Erkrankungen.

Auf den britischen Inseln steigen die Erkrankungszahlen rasant.

Japan steigende Zahlen, aber noch nicht diese Maßnahmen wie in Europa. Über Olympia soll in den nächsten vier Wochen entschieden werden, doch Austealuen und Kanada haben bereits abgesagt, um ihre Athleten zu schützen.

Inzwischen wird auch nach der Ursache mehr und mehr geforscht, z.B. Wildtiere, die im Kochtopf landen, wie Fledermäuse in China, bisher Vermutungen, sicher ist nur, vom Tier ist das Virus auf den Menschen übergesprungen. Der Lebensraum wilder Tiere wird immer kleiner, der Mensch kommt diesen Tieren immer näher.

Di. 24. März 2020

Tag zwei nach dem offiziellen Kontaktverbot.

16.500 Corona Tote weltweit.

Mehr als 500 Tote an einem Tag meldet Spanien. Die Krankenhäuser überlastet. 3000 Ärzte auch infiziert. Spanien steigen die Neuinfektionen schneller als in in Italien. Seit zwei Tagen in Folgen gehen die Neuinfektionen dort geringfügig zurück, bach der dritten Woche Ausgangssperre.

Österreich meldet 4.500 Corona Erkrankungen.

Die Zahlen in Deutschland schwanken zwischen den zwei großen Instituten‘ wobei das RKI meist niedriger liegt bei derzeit 4764 Neuinfektionen, 27.436 Erkrankten und 114 Tote, während es medial heißt: Rund 30.000 Corona Erkrankte in Deutschland. Allerdings ist die Dunkelziffer sehr hoch, da zu wenige Test statt finden.

In China haben bis jetzt die Schulen zwei Monate geschlossen. China lockert heute die ersten Maßnahmen, z.B. in Hubei, wo der Ausbruch begann.
In der schwer betroffenen Metropole Wuhan bleiben die strengen Maßnahmen voraussichtlich bis 8.4. bestehen. Aus Hubei sollen die Bürger dann ausreisen dürfen. Wie sich die Zahlen danach entwickeln, will man genau verfolgen.

In China ist es allgemein üblich beim Betreten des Supermarktes Hände zu desinfizieren. Begrüßung nur noch durch abnicken, kein Berühren mehr.

Amerika trifft die Corona Krise weitgehend unvorbereitet, bzw. spät wird reagiert. Auf ein Hilfspaket kann man sich politisch noch nicht einigen. Mit Maßnahmen wird reagiert, u.a. Strafen werden eingeführt, wer überteuert Waren verkauft, besonders wer medizinische Schutzprodukte hortet oder überteuert verkauft, z.B. Atemmasken. Traum glaubt, dass die Maßnahmen schon in 14 Tagen gelockert werden könnten, denn es dürfe nicht sein, dass die Wirtschaft wegen gesundheitliche Gröbde leidet.

Afrika, Südafrika steigen die Infektionszahlen. Dort ist Hände waschen schwierig, weil viele gar kein fließendes Wasser zeigen, auch fehlt es wahrscheinlich an Seife, wenn man Bilder die gezeigt werden, so deuten muss.

Britanien zögerliches Handeln geändert und jetzt Ausgangssperre. Z.Zt. Nur 8000 Schutzmasken, fehlende Schutzkleidung. Mitunter werden einfach Plastiksäcke übergestülpt, um sich halbwegs zu schützen.

In Frankreich will Parfümhersteller LVMH Desinfektionsgel herstellen.

Fiat und Prada stellen Atemmasken her.

In Deutschland hat ein Ginhersteller seine Produktion erweitert und destilliert Alkohol auf 80%, um dann Desinfektionsmittel nach Rezepten der WHO herzustellen.

6 Millionen Schutzmasken, die durch den General Zoll Direktion, der für den Transport verantwortlich zeichnet und dem Finanzministerium unterstellt ist, sollen bestellt worden sein sollen. Lt. Spiegel sollen sie in Kenia verschwunden sein.

Aus dem Fackellauf anläßlich Olympia wird eine stille „Laternenfahrt“, ohne Öffentlichkeit, ohne Fackelträger ohne jegliche Zeremonie, sondern in einem Fahrzeug wird die „olympische Flamme“ entlang der vorgesehenen Straße transportiert, das war bis vormittags. Aufgrund verschiedener Absagen (Druck) vermeldet Japan die Spiele nun aufs nächste Jahr zu verschieben. Das hat es noch nie gegeben.Der Druck soll zu groß geworden sein, nachdem Amerika auch absagte.

Einmalig und erstmalig ist ein Bußkatalog bei Zuwiderhandlung der der jetzigen Maßnahmen. NRW ist das erste Bundesland m welches klar regelt ab 200 €, d.h. mehr als zwei Personen 200 €, grillen, Picknick 250 €, Besuche in Altenheimen 300 €, wer weiter Gaststätten öffnet 4000 €, Bars, Fitness 5000 €  Strafe, und wer in Supermärkten die Abstände dauernd nicht einhält, dieser Markt wird geschlossen, wie es bereits passiert sein soll.

Bayern wird in Kürze mit dem Bußgeldkatalog nachziehen.

Wir lassen keinen hängen, deshalb die Hilfspaket, sagt die Regierung, und so mancher reibt sich die Augen, was nun für das Gesundheitswesen nun von den jahrelangen Forderungen umgesetzt wird.

Bayern verdoppelt sein Hilfspaket.

Die meisten Frauen arbeiten im Gesundheitswesen, werden als systemrelevant gewürdigt, genauso wie Verkäuferinen/Kassiererinnen im Supermarkt und Reinigungswesen.

Solidarität und Hilfsbereitsschaft, wie nach dem Krieg für die Trümmerfrauen, wird offiziell in den Medien gewürdigt. Das danach, wird wichtig sein, das zu verfolgen.

Die Nervosität an der Börse ist hoch, Gewinne werden sofort wieder mitgenommen. Allgemein, die Hilfspakete haben die Börse beruhigt. Der Dax hält sich über 9000 Punkt. Allerdings ist das ein auf und ab und einige Fragen Sicht warum große Unternehmen nach elf fetten Jahren keinen Speck auf den Rippen haben, um alleine diese Krise zu bewältigen. Kräftige Kursgewinne gibt’s  in Asien.

Deutschland nimmt inzwischen schwerst erkrankte Corona Patienten aus Italien und Frankreich auf.

Bundesliga Stars wollen einen gewissen Prozentsatz (20%) für Cornahilfe spenden.

Letzte Woche verzeichnete der Frankfurter Flughafen noch immer immer 330.000 Passagiere. Sei Montag parken dort nun rund 700 Flugzeuge, denn der Rückgang liegt aktuell bei bei rd. 73%.

Computer Netze laufen in Deutschland hoch, aber nicht heiß. Mehr als 9000 Terra Byte Übertragung (Durchlaufquote) in Frankfurt durch Home Office, digitale Schule, Kontakt halten tel., gestiegen. Das Netz bleibt leistungsfähig.

Ein Virus-elles Erdbeben, oder wie den Boden unter den Füßen weg ziehen, das erleben besonders Soloselbstständige/ Kleinselbstständigen, wenn sie von einem Tag auf den anderen ihren Läden schließen müssen. Existenzen stehen vor dem plötzlichen aus, keine Kunden, d.h. keinerleit Geld, nichts für Miete, für laufende Kosten und nichts für sich selbst zum Essen einzukaufen. Schlimmer als Harz 4 ist das.

Maßnahmenpakete werden morgen in Berlin beschlossen. Alles erfolgt dort zur Zeit entschlossen, zügig, zielgerichtet mit weniger Bürokratie.

Ob die Bonpflicht bleibt, wenn überall Bürokratie abgebaut wird?

Fehlende Nachfragen bei Autohändlern soll der Grund sein, weshalb Autokonzerne alles herunterfahren, bis 19. April. Es fehlt z.Zt. Nachschub für die Produktion. Bei Mercedes gibt’s keine Entlassungen. Mercedes setzt auf Nachholeffekt bei Kunden, nach der Krise.

Die Deutsche Bahn spricht keine betriebsbedingten Kündigungen aus.

Eifrige Suche nach Corona Gegenmitteln befördern nun klinische Tests von vier experimentellen Methoden. Auch zur Behandlung mit Corona Patienten bekannte Medikamente einzusetzen, Medikamente die eigentlich für andere Krankheiten zugelassen sind: Remdisvir, Lopinavir Interferon und Ritonavir.

Vielversprechend ist eine Kombination von Rheuma- und HIVmitreln.

Auch bei HIV hieß es, dass die Übertragung von einem Tier (Affen) gekommen sein soll.

Während früher Ärzte wie sauer Bier die Pneumokokken Impfungen empfahlen, soll sie nun plötzlich von Patienten verstärkt nachgefragt werden.

Gut erklärt wird immer wieder die exponentielle Vervielfachung des Virus, welches z.Zt. bei einer Verdoppelung innerhalb von 3,5 Tagen liegt.z.B. Zahlen steigern dann von 29.000 auf 58.000 auf 116.000 t. Das Ziel ist, es auf sieben Tage zu verlangsamen, damit das Gesundheitssystem nicht kollabiert, welches außerdem z.Zt. noch unter Mangel an Schutzkleidung klagt.

Schleswig Hollstein erwägt Abiturprüfungen zu verschieben,.

Die Inkubationszeit der Krankheit liegt bei 3 bis 14 Tagen, innerhalb dessen sich Symptome zeigen können. Keine Symptome, kein Corona. In Deutschland wird sich ein Großteil infizieren, d.h.eine sog. Herdenimmunität. Alles haben es dann.

Schwer verständlich sind Widersprüchlichkeiten in den Kampagnen, denn während Wissenschaftler 2 m Distanz fordern, heißt es in allgemeinen Empfehlungen, z.B. Politikern nur noch 1,5 m und ein TV Sender empfiehlt zwar mit guten Bildern das richtige Hände waschen, aber vernachlässigt die richtigen Abstandsangabe und reduziert fatal auf nur 1 m. Unterschiede von 1 zu 2 m, das verunsichert!

Schwer verständlich sind auch Einkaufende, die die Lücken in den Warteschlangen so interpretieren, durchgehen (vordrängeln) und sich direkt vor die Kassiererin stellen und damit den Unmut der Abstand haltenden Wartenden ausgelöst haben soll.

Bei einem Aldi Laden soll eine Kassiererin noch gestern Mittag ungeschützt an der Kasse gesessen haben, d.h. ohne Atemmaske, ohne Plastikscheibe vom Publikumsverkehr getrennt. Dort wären keine Desinfektionstücher für die Einkaufswagen gewesen, wie bei einigen anderen Supermärkten, heißt es. Wahrscheinlich müsste es dafür erst auch eine Anordnung geben, damit das einheitlich,  hygienisch präventiv funktioniert? Schutz für Alle? Jeder Kunde muss auf der Waage den Knopf drücken, wer Obst oder Gemüse nach Hause mitnehmen oder bezahlen will, denn auch mit Karte geht es nicht kontaktlos.

Ärzte haben noch immer einen separaten Eingang bei Verdacht auf Corona Covid 19.

Apotheken können Atemnasken nicht verkaufen, weil ihnen keine geliefert werden. Ein Apotheker nannte das als Notstand, denn er weiß nicht, wann überhaupt etwas kommt.

Busfahrer sind mitunter nur durch ein Flatterband von Fahrgästen abgetrennt. Fahrgäste können auf ihren Sitzen nicht 2 m Abstand halten,  oder sollte es nur 1 m sein?

Vereinsamung kann dann ein Thema für diejenigen werden, die keine Hobbys haben, nicht Sport treiben. Sie könnten allerdings vielleicht wieder lesen und sich selbst mit ihrer eigenen Phantasie in andere, schönere Traumwelten versetzen lassen.

Handarbeiten, stricken, nähen, z.B. eigene Schutzmasken nähen, werden neu entdeckt, oder im eigenen Garten kreativ werden. Die Sonnenstrahlen erwecken die blühende Natur. Auch alleine lässt sich dieses Naturschauspiel genießen.

Bestand der Mangel bisher in Toilettenpapier, ist es jetzt Hefe. Teilen unter Freunden, oder  nicht original verpackt, aus der Produktion  der Bäckerei vor Ort, regional, löst das Problem der Hefe-Beschaffung, so wie Regionales Probleme, Mangel gar nicht aufkommen lässt. Es ist nicht jedes Exotische im Moment erhältlich, aber die Auswahl ist immer noch riesig. Es gibt jede Menge Alternativen zu Nudeln und Reis, z.B. Kartoffeln aus der Region, und dazu eine Unmenge richtig leckerer Kartoffelrezepte.

Mi. 25. März 2020

Täglich neue Zahlen:
Zuverlässige Hochrechnungen sind auf der Webseite der Universität
John Hopkins (Es soll leider auch eine Fake Seite geben.).
Auf der RKI Seite sind immer die von den Gesundheitsämtern offiziell gemeldeten Zahlen von tatsächlichen Erkrankungen. Meldungen erfolgen nur einmal täglich.
Deshalb unterscheiden sich diese beiden täglichen Veröffentlichungen.

RKI vermeldet heute per 10.00 Uhr:
Weltweit ohne Deutschland 348.829 Erkrankte, 4,7% Sterbefälle
EU 15.300 Erkrankte, 6,5% Sterbefälle
Italien 63.927 Erkrankte, 4789 in 24 Std. mehr, 9,5% Sterbefälle

Iran 23.049 Erkrankte, 1400 in 24 Stunden, 7,9% Sterbefälle.

Spanien 33.089 Erkrankte, 4517 in 24 Std. mehr, 6,6% Sterbefälle
John Hopkins meldet 47.000 Erkrankungen.
Ärzte, Pfleger am Limit und viele selbst infiziert.
Es gab 920 Personen, die Strafen erhielten, weil sie gegen die Regeln der Ausgangssperre verstießen.

Österreich 100 Fälle auf der Intensivstation. 5500 Erkrankte. 31 Tote.

Schweden läuft alles noch fast normal, aber auch dort sind steigende Erkrankungen. Strategie ist eher, dass nur Älteren sich vorsehen sollen, während sich Gesunde noch frei bewegen, Wintersport betreiben usw..
Man bereitet sich vor.

Amerika 46.442 Erkrankte, 11.236 in 24 Std. mehr, 1,3% Sterbefälle
Johns Hopkins meldet über 61.000 und 849 Sterbefälle in Amerika.
60% der Erkrankten befinden sich in NY.
Problematisch für amerikanische Arbeitnehmer, deren Arbeitsverhältnisse schnell gekündigt werden. Doch man hat sich auf ein Hilfspaket von zwei Billionen geeinigt, welches noch verabschiedet werden muss. Dann können an die Bürger direkte Sofortzahlungen von rd. 1000 $ vorgenommen werden.

Deutschland 00.00 Uhr:
31.554 Erkrankte, 4118 in 24 Std. mehr, 149 Sterbefälle.
Auf 100.000 sind das 38 Erkrankte.

Erst nächste Woche wird erkennbar, ob Maßnahmen gegriffen haben.
Wer sich testen lassen will muss nur noch Symptome haben, das Kriterium wird gestrichen, dass jemand aus einem Risikogebiet kommen muss.

Als eine der größten Herausforderung in der einundsiebzigjährigen Geschichte ist diese Covid 19 Krise. Kämpfen, entscheiden unter Unsicherheit das ist Führung, den Mut zu haben dazu zu haben, in dem Wissen, dass man Fehler macht. Alles ist neu. Es ist beispiellos in der Parlamentsgeschichte, mit einem noch nie dagewesenem Tempo, mit Abstand einhaltenden, gelichteten Sitzreihen, bis hin zu den Besuchertribphnen, denn Besucher gibt’s nicht mehr, beschloss dass Parlament übergreifend einen Nachtragshaushalt.

600 Millionen sollen Großunternehmen stützen, wovon 100 Mio. für KFW Kredite und 100 für evtl.Staatsbeteiligungen zur Verfügung stehen sollen. Das Hilfspaket von 156 Millionen dient Kleinunternehmen, wovon 50 Millionen als Direkthilfen für Soloselbständige und Unternehmen bis fünf Arbeitnehmern vorgesehen sind, für Krankenhäuser 3,3 Mio..

Das ist das Geld, was der Staat von den Unternehmen eingenommen hat.
Dieses Geld, was er verwaltet, damit soll die Wirtschaft wieder abgefedert und damit Arbeitsplätze gesichert werden.

Die schwarze Null weicht dem roten Fragezeichen, weil man nicht weiß, wie lange die Krise dauert, wann der Impfstoff kommt.

Die Börse hat das beruhigt. Der Dax schloss mit über 9.800 Punkten, d.h. es wird gekauft mit dem Vertrauen darauf, dass die Krise bald bewältigt wird.
Bei zweimonatiger Krise rechnet man mit einem Minus von 7%, einen Monat mehr bereits mit Minus 20%, während es bei der Finanzkrise 2008 das Minus bei rund 5% lag.

Vermietet dürfen bis Ende Juni Wohnungen nicht kündigen, wenn der Mietausfall durch die Coronakrise begründet werden kann. Grundsätzlich muss die Miete gezahlt oder nachgezahlt werden.

Erntehelfer dürfen heute ab 17.00 Uhr nicht mehr einreisen, wegen der Ansteckungsgefahr. Für einreisende Pflegekräfte bestehen Ausnahmeregeln.

Die Abiturprüfungen sollen dieses Jahr nun doch in allen sechzehn Bundesländern statt finden.

Geklärt ist heute, dass die Bestellung der in Kenia verschwundenen 6 Mio. Atemschutzmasken erst bei Lieferung bezahlt werden müssen, d.h. der Lieferant muss das Problem lösen.um solche Risiken zu minimieren, wird die Beschaffung immer auf mehrere Schultern verteilt.

Tschechien hat seine Grenzen dicht gemacht. Pendler dürfen die Grenze nicht mehr überschreiten, nur noch medizinisches Personal mit Ausbahmeregeln.

Inzwischen sind rund 160.000 Urlauber zurück geholt worden.

Do. 26. März 2020

Kontaktbegrenzung! Meldungen der Außenwelt schummeln sich digital ins Wohnzimmer: Tägliche Zahlen der Neuinfizierten, Maßnahmen und so reihen sich die Schlagzeilen aneinander, die sich nun in Nachrichten, Talks weiterverbreiten. Minister berufen Pressekonferenzen ein. Zur Bewältigung der Notfallsituation fällt eine Restriktion nach der anderen. So mancher reibt sich die Augen, angesichts dessen, was nun alles möglich ist, was hier und da auch in normalen Zeiten sinnvoll gewesen wäre.
Fragen über Fragen zu Corona Covid 19, wenig Antworten.

Fragen auch zur Rückkehr in die Normalität. Die unklaren Antworten lauten, dass das von den Zahlen der Neuerkrankungen abhängt. Nach Ostern wird Sachlage neu geprüft, entschieden. Zur Zeit steigen die Zahlen. Wir sind am Anfang der Pandemie.
In Italien ist ein leichter Rückgang der Neuinfizierten zu verzeichnen.
In Spanien sind die Todeszahlen 3945, wie in Italien, höher als in China.

RKI Deutschland 36.500 Erkrankungen, 4995 in 24 Std. mehr,
198 Sterbefälle – Das sind 50 mehr.
Universität Johns Hopkins, Baltimore meldet aufgrund anderer Meldequellen, fast wie Hochrechnung, 37.323 Erkrankungen und 200 Sterbefälle.

In die Kette von sehr viel Solidarität, Engagement, diese Krise zu bewältigen reiht sich wie ein ein Silberstreif am Horizont diese Meldung:

Nationales Forschungsbündnis gegen Corona-Pandemie entsteht.

Das bedeutet effizientere Forschung möglichst mit allen deutschen Kliniken unter Einbeziehung außeruniversitärer Einrichtungen, Wissenschaftlern mehr netzwerken, eine Datenbank aufzubauen. Um patientennah, lokal Forschung und Behandlung schneller zusammenzuführen werden 150 Millionen in dieses Projekt investiert, auch politisch motiviert. Für das nächste Jahr sind bereits 50 Millionen vorgesehen im gemeinsamen Kampf gegen Covid 19.

Immer wieder fragen einige, ob man schneller zum Normalzustand käme, wenn man die Risikogruppen isolieren und die anderen zum Nirmalmodus zurückkehren würden. Wissenschaftler erteilen diesem Denken eine klare Absage, dass das eine zu einfache, triviale Vorstellungen sei. Es ist ein völliger Irrtum, dass dieses Virus nur Ältere betreffe. Man wisse einfach nicht, warum manche Menschen, also auch Jüngere so heftig erkranken.
Das zeigt sich derzeit auch besonders in NY und auch Deutschland hat einige schwer Erkrankte, die nicht zur Risikogruppe gehören. Es gibt junge Patienten, die sogar bis zu vier Wochen auf der Intensivstation bleiben müssen. Dieses Virus ist nicht berechenbar.

Aber, wie die Differenzierung der Maßnahmen sein müsse, diese Frage richte sich an die Wissenschaft, z.B. wie die Wirkungen sind. Nach vorhersagbaren Effekten ist zu suchen, damit Daten füttern, auswerten, z.B. wie ist die Weiterentwicklung und wieviel Menschen sind schon immun usw.. Nur darauf basierend lassen sich richtige Maßnahmen entwickeln.

Das wird bei dem Prozedere von Impfungen oder Medikamenten eine Rolle spielen. Es wurde mit Wissenschaftlern erörtert, über ggf, verkürzte Zulassungsverfahren, wenn Wirkstoffe bereits bei anderen Erkrankungen bekannt sind. Wie hoch muss der Sicherheitsfaktor sein? Z.B. besonders dann, wenn er erstmals für Risikogruppen eingesetzt wird. Sicherheit darf nicht außer Kraft gesetzt werden, sondern es ist zu klären, wie nutzt man, wie modifiziert man Vorhandenes? Das könnte einen Zeitgewinn bei Zulassungsprozessen ergeben. Einiges läuft bereits.

Das besondere, gefährliche ist, dass das Gegenüber gesund aussieht und in Wirklichkeit schon das Virus in sich haben und damit das Gegenüber anstecken kann. Es ist eine Geisterreise. Inzwischen beginnt auch in Deutschland die Diskusion darüber, dass Atemmasken für alle ein sinnvoller Schutz sind. Das Gebot von zwei Meter Abstand lässt sich nicht immer einhalten. Eine Maske ist eine Barriere.

Der Virologe Droste, Charité Berlin verweist besonders auf die Diagnostik, frühe und viele Tests in Deutschland, warum wir so wenig Sterbefälle im Gegensatz zu anderen Ländern haben. In Italien sind es rund 10% mit 7503 und in Spanien mit 4145 mit rund 7% Sterbefälle. Z.Zt. erfolgen wöchentlich rund 400.000 Tests.

RKI heute, Test sind über den Arzt einzuleiten und zwei Faktoren bleiben notwendig: Symptome der Erkrankung und Kontakte zu Erkrankten, Arbeit im medizinischen Bereich….

Diese neue Lungenkrankheit ist eine flächendeckende Bedrohung, eine Ausnahmesituation. Wer das noch immer mit einer Grippe vergleicht, verharmlost, vermeintliche Stärke demonstriert wird wohl erst bei einer ernsthaften Erkrankung einen Erkenntnisgewinn erzielen. Bis dahin bleibt dort Leere, wenn selbst Fakten mit Bildern aus Italien, Spanien, China usw. wirkungslos verpuffen, denn demonstrative Nichtbeachtung gibt’s bei einigen, wie Erfahrungen mit dem Bußgeldkatalog offenbaren.

In einer der vielen heutigen Presseneldungen verkündet NRW Erfahrungswerte mit dem Bußgeldkatalog, aber auch viele positive Meldungen über die Einhaltungen der derzeitigen Regeln.

Aufhorchen lassen Zuwiderhandlungen, die anhand des Bußgeldkatalogs in bei einer eigentlich lebenserfahrenen Frau, 69 Jahre alt, die nicht zu bekehren gewesen war, dass sie nicht mehr als zwei Packungen Toilettenpapier kaufen dürfe. Die Polizei kam und die Dame holte aus, wehrte sich mit einem Schlag. Jetzt hat sie eine Strafanzeige wegen Körpervetletzung, alles nur wegen Toilettenpapier.

Den NRW Bußgeldkatalog akzeptieren 95%, Jüngere stimmen zu 91% zu.
Der Ausgangssperre, die ja eigentlich nur eine Kontaktbegrenzung ist, stimmen nur 75% zu.

Unbegreiflich ist, dass nicht nur in Bayern, sondern auch in Oberhausen Gestalten herum laufen, die jemanden extra anhusten. Wahrscheinlich kitzelt das Stroh im Gehirn?

Jugendliche aggressive Gruppen mit zu überdosiertem Adrenalin gibt’s auch, die extra mehrheitlich such auf Straßen präsentieren, doch jetzt hat die Polizei eine Handhabe, einen Corona-Bußgeldkatalog. Er wirkt.

Andere Straftaten verringern sich aus der Logik heraus, dass weniger auf den Straßen los ist: Weniger, Taschendiebstähle, weniger Unfälle!

Zur häuslichen Gewalt liegen in NRW keine Zahlen vor. Die Vermutung ist schlicht, dass man in der Not mehr zusammenrückt.

Sehr negativ ist eine Weiterentwicklung des sogenannten Enkeltricks.
Betrüger, in weiß gekleidet, klingeln, und bieten „Tests an der Haustüre an“ usw.. Für sie ist in dieser gesundheitsgefährdenden Zeit Geld wichtiger?

An andere Stelle wird gesagt, dass voraussichtlich erst nach Ostern neu entschieden wird, am 19. April. Es könnte bei verfrühter Lockerung der Maßnahmen, auch wenn die Wirtschaft das möchte, ein erneuter Anstieg der Erkrankungen erfolgen könnte. Ansonsten könnte der jetzige Kraftakt umsonst sein. Isolieren ist immer noch die wirksamste Maßnahme gegen diese neuartige Lungenkrankheit. Das bleibt solange bis ein Impfstoff gegen diese Covid Pandemie gefunden wird. Wissenschaftler meinen, dass das mindestens noch ein Jahr dauern könnte.

Keiner ist mehr auf den Straßen. Jeder sorgt sich. Da brechen auch bei Betrügern ihre Einnahmen weg. Statt sich einzureihen, positiv zu arbeiten, entwickeln sie neue Tricks, um das Schwere noch schwerer zu machen? Genauso negativ entwickeln sich Wucherpreise bei manchen Arzneien, medizinischer Schutzausrüstung, besonders im Netz. Statt 40 ct. für eine Atemmaske verlangen mache dafür nun 10 €.

Positiv, immer mehr nähen Menschen ihre Masken selbst, die sie bei 90° C immer wieder waschen können. Nachhaltig!

In Berlin schlossen bereits 100 Praxen, weil Schutzausrüstung fehlt und eine ausreichende Lieferung nicht in Sicht ist.

Bis das Corana Thema durch ist, jeder infiziert oder immunisiert bzw.

Auch im Internet kommen neben Corona auch zerstörerische Geister aus der Deckung. Eltern sollten deshalb verstärkt beobachten, welche Seiten ihre Kinder im Netz aufrufen, gemeinsam besprechen usw., so sind die allgemeinen Empfehlungen, im Netz nicht so leicht ansprechbar sein, denn es gibt auch ein Leben nach Covid 19 mit dem Internet. Diese Regeln gelten immer.

Bücher im Netz kann man sich jetzt herunterladen, zu unterschiedlichen Bedingungen. Hamburg bitte 6 Wochen kostenfrei an, aus logistischen Zahlungsergründen.

Um u.a. die bessere Bevorratung von Schutzkleidung künftig europaweit besser zu koordinieren, wurde eine EU Sondersitzung einberufen.

Man wundert sich schon, wenn bei einer Sicherheitskonferenz 2007 dieses Szenario durchgespielt und bekannt war.  Auch das RKI gab am 3.1.2013 eine Risikoanalyse mit einem Virus wie es,jetzt passiert ist, unverständlich ist es für einen Laien  warum man diese Ergebnisse auch bei der Schutzkleidung jetzt nicht in der Schublade hatte. Ansonsten laufen die Maßnahmen scheinbar recht koordiniert.

Erst jetzt richtet man auch mehr die Aufmerksamkeit auf einen vor fünf Jahren von Bill Gates gehaltenen Vortrag genau zu diesem Pandemie Szenario, so wie es jetzt eingetreten ist, was damals durch Journalisten wahrscheinlich zu wenig kommuniziert worden ist? Alles wird besser. Alles wird gut, das signalisieren Minister in ihren Pressekonferenzen.

Auch der Verkehrsminister erkennt, so kann es mit den LKW Fahrern nicht weiter gehen, doch wie es danach weiter geht, mit besseren hygienischen Bedingungen, Ruheoasen, das wird sich zeigen.

Während auch erkannt wurde, eine vermehrte Koordination mit der Schiene wäre gut, blieb es allgemein dabei, dass man die Fakten abwarten müsse, wie man strategisch alles wieder hoch fahren kann zum Schutz der deutschen Wirtschaft. Der Mensch mit humanen Arbeitsbedingungen, fehlenden  Fahrern vielleicht wegen dieser Arbeitsbedingungen, mehr Warenverlagerung auf die Schiene, die dort mit nur ein oder zwei Lokführern wesentlich mehr Fracht auf einmal bewegen können, das wurde  nicht weiter vertieft, was sich eigentlich fast wie „weiter so nach der Krise“ anhörte: Neue Geschäftsfelder entdecken. Mit einem Digitalisierungsschub wird es Veränderungen im Verhalten geben, auch bei neuen Geschäftsfeldern.

In Flugzeugen soll der Mittelsitz jetzt frei bleiben, bzw. der Nebensitz soll frei bleiben, damit die Distanz gewahrt bleibt.

Nennenswerte Lerneffekte aus dieser Krise waren außer dem benannten „Digitalisierungsschub“ wenig erkennbar, vielleicht haben das andere besser/anders wahrgenommen?

Die Hamsterkäufe nehmen ab, besonders bei Reis und Nudeln. Das Einkaufsverhalten normalisiert sich, denn die Lebensmittelversorgung funktioniert in Europa sehr gut. Kartoffeln werden jetzt vermehrt gekauft und wer einen Garten hat, kann Sommerkartoffeln und einiges andere selbst anbauen. Es gibt auch offene Gemeinschaftsgärten usw.. Es ist leicht und macht Spaß.

Eine Kampagne stört auf offene Ohren, www.daslandhilft.de. Nachdem für Saisonkräfte aus Polen, Rumänien die Grenzen zu sind, wird nach deutschen Erntehelfern gesucht und ruck zuck gefunden, wie z.B. einige Hopfenbauern berichten. Das Gastgewerbe und viele Dienstleister haben Kräfte frei gesetzt, die jetzt in der Landwirtschaft arbeiten können, und wollen.

Erstaunlich wie flexibel jetzt Arbeitsgesetze angepasst werden, in welcher Schnelligkeit und sehr transparent. Die Demokratie funktioniert sehr gut, das zeigen die jetzigen Handlungsabläufe. Bei dieser Bewährungsprobe zeigt sich trotz mancher Schwächen ein starkes Gesundheitssystem. Leider werden Therapien vermehrt abgebrochen, was besonders bei Krebspatienten fatale Folgen haben kann, indem er nun ungestört weiter wachsen kann.

Alles wird gut, wenn mit Abstand und Hygiene die Ansteckungsgefahr gebannt und die Erkrankungszahlen gestoppt bzw. verlangsamt werden.

Mehr Zusammenarbeit zeigt diese Krise, neue Entwicklungen, wie das Prof. Janssens, Notfallmedizin, bekannt gibt mit einem neuen Intensivregister, dass seit seit 1 1/2 Wochen live anzeigt, wo wieviel Patienten mit Covid bereits liegen und wo, in welchen Krankenhäusern noch Kapazitäten frei sind. Aktuell sind 5700 Intensiv-Betten frei, davon die Hälfte mit Atemgeräten und an weiteren Kapazitäten wird gearbeitet.

Schwierig könnte es bei Soloselbständigen werden, weil deren Banken oft eine Liquiditätsplanungen wollen, oder Untergrenzen für KFW Kredite festsetzen, obwohl das von der KFW nicht gefordert wird. Es hakt teilweise an der Umsetzung, an der Auszahlung, damit die gestern beschlossenen Hilfspakete wie vorgesehen auch bei den Selbstständigen auch ankommen.

Fr. 27. März 2020

Unverändert steigende Erkrankungszahlen.

USA 94.238 Erkrankungen, Sterbefälle 1438 ( NY knapp 400 Tote)
Mehr Erkrankte als in Spanien und Italien.
Material, Atemgeräte fehlen, 2 Personen werden mit einem Gerät beatmet.
GM wollte hätte mit Unterstützung Atemgeräte gebaut, stellte die Produktion wegen mangelnder Unterstützung ein.
USA hat jetzt weltweit die meisten Infizierten, lt. John Hopkins (JHI).
Ostküste ist am stärksten betroffdn‘ davon NY,
In Brooklyn produzieren sir jetzt selbst Maskenschutz für Personal.
Marineschiff mit 1000 Betten wird eingesetzt.

Italien 81.000 Erkrankungen, an nur einem Tag fast 1000 Verstorbene, die höchste Zahl an nur einem Tag, insgesamt hat Italien rund 9000 Covid Tote.
Spekulationen gibt’s, ob diese Krankheit schon seit Ende 2019 unerkannt grassiert, weil es damals. Schon viele Grippeerkrankungen mit Sterbefällen gab. Hinzu kommt, dass Mailand ein internationales Drehkreuz ist.
Italiener gerne viel und oft mit der Familie zusammenkommen und es viele Hochbetagte gibt.

Elsaß ist inzwischen auch ein Hotspot für viele Erkrankungen.
Krankenhäuser sind an der Belastungsgrenze angelangt, besonders wenn das in dieser Schnelligkeit und Intensität auf Dauer bleibt.
In Frankreich starb heute eine 16jährige an Covid 19 und
mehr und mehr gibt’s schwere Fälle jüngerer, meist Männer, die aber aufgrund ihrer guten Konstitution die Krankheit überstehen.

Groß Britannien 11.812 Erkrankungen, 578 Todesfälle.
Boris Johnson und sein Gesundheitsminister sind erkrankt, aber mit einem milden Verlauf. GB soll 70% weniger Intensivbetten haben als Deutschland.

Vier von fünf Erkrankten haben nach wie vor einen milden Verlauf.

Österreich steigen ebenfalls die Zahlen.
Erkrankte 6.909, Verstorbene 49

Ungarn verhängt Ausgangssperre.

China lässt keine Ausländer mehr ins Land.

Deutschland
RKI Deutschland 42.288, 5780, 253 Tote,
abends Erkrankungszahlen 50.780 und 335 Verstorbene.
Johns Hopkins (JHU) 43.938, 267 Tote

Es heißt, dass es in Deutschland die Ruhe vor dem Sturm sei.
Deutschland ist gut vorbereitet und hat Kapazitäten.
Lt. Wissenschaftler müssen weiterhin die Infektionsketten verfolgt werden.
Die Regeln müssen weiterhin strikt eingehalten werden, um diese Krankheit zu bekämpfen.

Unruhig wird die Wirtschaft, doch solange die Zahlen steigen, sollen Lockerungsmaßnahmen erst nach dem 19. April diskutiert werden.
Auch dann muss berücksichtigt werden, dass Jüngere ebenfalls an
Codid 19 erkranken können.

Tests sollen erhöht werden, doch es müssen die Richtigen getestet werden.
Antikörpertests sind verfügbar, müssen aber noch für die Fläche hergestellt werden, um damit die Maßnahmen örtlich besser zu beurteilen.

Symptome in der ersten Woche geben Tests im Rachenraum richtige Ergebnisse. Bereits in der zweiten Woche kann der Virus in die Lunge rutschen. Auch ohne stärkere Symptome könnte dann die Lunge geschädigt werden, was nur beim Röntgen klar werden könnte.

DRK meldet, es gibt Menschen, die ihre Erkrankung verschweigen.

Unter Hochdruck arbeiten deutsche Universitäten in Zusammenarbeit mit Tübingen an einem Impfstoff, der zwar schon in Amerika getestet worden ist, es aber noch Monate dauern wird, bis er wirklich sicher flächendeckend eingesetzt werden kann.

Heinsberg wird zum Modell für eine Studie, an der 1000 Haushalte teilnehmen, um festzustellen, wo, wie infiziert man sich. Es werden zum Beispiel mit Abstrichen auf Handys, Türgriffen Viren ermittelt, sogar im Abwasser, dort sind allerdings nur abgestorbene Corona Viren zu finden. In Bonn werden dann nach den Auswertungen Handlungsempfehlungen erfolgen.

Lokal begrenzt bietet die Deutsche Post einen Lieferdienst für Kranke in Quarantäne an.

Künstler bekommen ab Montag finanzielle Hilfe.

Start ups klagen, dass bei Ihnen die Hilfen nicht genutzt werden können, weil sie in der Regel keine Sicherheiten geben können, und deshalb die Bedingungen der Banken, die Sicherheiten wollen, nicht erfüllen können.

Der Bundesrat hat heute die Hilfspakete gebilligt, in nur 40 Minuten.

Immer mehr bewältigen den Mangel selbst, so lässt eine Uni Atemmasken selbst produzieren und Berlin akquiriert Schneider und Näherinnen, die Atemmasken nähen können.

Lebensmittelhändler dürfen sonntags liefern.

 

Sa. 28. März 2020

Nach einer Woche Kontbeschränkungen, weiterhin  steigende Erkrankungszahlen:

Weltweit gesundeten 131.772, Infizierte 601.478., 27.862 gestorben.

Höhepunkt der Erkrankten noch nicht erreicht.

JHI USA 104.8837 Erkrankte, verstorben 1.505.
Beatmungsgeräte produziert GM jetzt auf Anordnung, nach dem Kriegsrecht. Der Präsident fordert 100.000 Geräte in 100 Tagen, was schwer zu schaffen sein soll für einen Betrieb, der sonst anderes produziert…
In New Orleans wird das nächste Epizentrum befürchtet. Nach den Ansteckungen anlässlich Karneval könnte auch dort der Notstand ausgerufen werden.

Italien 86.408 Erkrankte, verstorben 9134.

Spanien 65.719 Erkrankte, verstorben 5.138, in letzten 24 Std. 832.

In China und Südkorea gibt es kaum noch neue Erkrankungen, so dass China in Wuhan die Einreise gestatte, allerdings kontrolliert mit Registrierung und Fiebermessung.

in der Türkei wird die Bevölkerung gebeten, sich freiwillig in Quarantäne zu begeben. Internationale Flüge sind gestrichen und Zugverkehr so gut wie geschlossen.

In Südafrika besteht eine Ausgangssperre. In Armenvierteln, engen Wohnverhältnissen ohne eigenen fließenden Wasseranschluss wird das einer Herausforderung. Viele leiden bereits an schweren Krankheiten, wie z.B. TBC ….müssen in Schlangen vor den Geschäften anstehen, meist ohne den in Europa gängigen 2m Abstand. Noch sind die Zahlen der Infizierten überschaubar, doch mit einer schnellen Entwicklung wird in Kürze gerechnet.

TBC, Aids leiden viele, müssen zur Wasserstelle laufen.

EK Schlangen ohne Abstand.

Deutschland
RKI 48.582 Erkrankte, in 24 Std. mehr 6.294 und Sterbefälle 325
JHI 53.340 Erkrankte und 399 Sterbefälle

Keiner weiß, wann und wie oder ob die Maßnahmen wirken. Man muss abwarten.

Bis Ende April werden die jetzigen Maßnahmen wohl nicht gelockert werden können, weil es ansonsten ein Spiel mit dem Feuer wäre. Der Spuk könnte mit vielen Ansteckungen von vorne beginnen mit überlasteten Krankenhäusern.

Wie eine 14 tägigen Ausgangssperre sein kann, das zeigt ein Videotagebuch eines Thüringers (Neustadt) mit häuslicher Quarantäne. Ein Unternehmer darf noch nicht einmal zu seinem ca. 5 Minuten Fußweg entfernten Betrieb gehen. Nur einkaufen oder den Hund Gassi führen, das ist erlaubt. Dennoch, für die konsequenten Maßnahmen ist fast jeder einsichtig und sogar dankbar, in der Hoffnung der Spuk ist bald vorbei.

Inzwischen scheint es klarer zu werden, dass das gefährlicher Virus, welches in die Lunge eindringt, auch jüngere befällt, mehrheitlich zwar Männer, die durch eine gute Konstitution die Krankheit eher überstehen. Mitunter müssen Folgeschäden noch behandelt werden.

Durch Home Office sind die Straßen wesentlich leerer, von 1900 Staus gesunken auf 411. Bahnen und Busse sind leerer. In Düsseldorf ist die Umweltspur wieder für den PKW Verkehr geöffnet worden. Im Privat PKW ist die Ansteckungsgefahr geringer als im (öffentlichen Nachverkehr) ÖPNV. Flugzeuge starten in Düsseldorf noch rund 100 täglich, und auch in Frankfurt läuft noch die Rückholaktion der Urlauber.

360.000 Anträge auf Hilfen (Selbstständiger …) sind gestellt worden und etliche (50.000) schon bearbeitet worden.

Auch große Firmen Switches ihre Produktion auf Schutzmaterialien um, z.B. Trigema stellt jetzt auch Atemmasken her und weitere Alkoholhersteller verlegen sich auf die Produktion von Desinfektionsmittel, die sie teilweise spenden.

Diese Nacht werden die Uhren vorgestellt, vielleicht zum letzten Mal?

So. 29. März 2020

Keine Trendwende.

USA mit den derzeit meisten Infizierten. Reisen wird nicht emofohlen‘ die Menschen mögen sich in häusliche Quarantäne begeben, Abstand halten, doch bei den Verkündungen stehen die Verantwortlichen dicht nebeneinander.

In Arkansas wütet mitten in diese Krise noch ein Tornado, bei dem Häuser wie Streichholzschachteln platt gewalzt werden, mit Verletzten, keinen Todesopfern.

Portugal geht rigoros vor, sperrt alles ab und ordnet an, dass innerhalb 3 Tagen alle Ausländer das Land verlassen müssen. Viele Ältere, die es sich dort zum Überwintern eingerichtet haben, z.B. Camper fürchten sich in ihre Heimatländer zurückzukehren, zumal sie an geschlossen Grenzen mit ihren Campingwagen auf Probleme stoßen werden.

Aus den Metropolen in Indien flüchten Arbeitslose Tagelöhner, kommen aber mit den Bussen nicht mehr weg, so dass sich dort dicht gedrängte Menschentrauben bilden. Das Gegenteil, was eigentlich sein sollte.

In Spanien starben am zweiten Tag in Folge über 800 Menschen. Alle wirtschaftlichen Aktivitäten werden verboten, es soll jeden Tag so ruhig wie Sonntag sein, heißt es. Pflegerinnen, die auch dort extrem wenig verdienen,opfern sich auf. Das geht soweit, dass einige mit ihren Bewohnern im Altenheim bleiben, übernachten, damit keiner mehr rein und raus geht wegen der Ansteckungsgefahr.

Italien hat heute den Tag mit den am meist Geheilten.

In Rumänien haben sich die Infizierten an nur einem Tag verdoppelt.

Ganz anders läuft’s noch immer in Schweden. Pragmatisch sollen sich Ältere, Risikogruppen und Kranke freiwillig isolieren. Gruppen ab 50 Personen sollen sich nicht zusammen aufhalten, so dass Gottesdienste mit 49 Personen abgehalten werden, die in Deutschland seit gut einer Woche verboten sind. Die Erkrankungen liegen bei rund 3500 und die der Toten bei 104.

Das Fehlen von Beatmungsgeräten, Schutzkleidung und besonders Atemmasken soll zentral von der Regierung koordiniert werden, damit den Fake-Produkten mit schlechter Qualität von dubiosen Zwischenhändlern Einhalt geboten wird, und auch ein Beispiel vom Februar wurde thematisiert. Eine Maske zum normalen Preis von 0,45ct. soll danach innerhalb von an nur drei Tagen erst auf 2,00€, dann auf 5,00 € bis zu 13,50 € gestiegen sein, eine Preissteigerung von rund 3000%.

Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass es Bereiche der Daseinsvorge gibt, wie Krankenhäuser, Medikamente u.ä., die nicht dem absoluten freien Spiel der Kräfte überlassen werden können, und lokale Herstellung gut wäre. Es wird teurer, aber sicherer.

Der Bundesfinanzminister will morgen die Anweisung geben, dass Bonuszahlungen während der Corona Krise bis 1500,00 € steuerfrei bleiben, das betrifft z.B. Verkäufer, Pfleger, LKW Fahrer, die jetzt alles am Laufen halten. Sie waren immer „systemrelevant“, nur Unternehmensberater haben alles weg rationalisiert, vermerken kritische Stimmen. Der Flaschenhals bei niedrigen Löhnen für Personal soll sein, dass Krankenhäuser nicht mehr Geld zur Verfügung haben u.ä., dafür nahm man jahrzehntelang die Abwanderung von gut ausgebildetem Personal in Kauf, bzw. dass auch immer weniger in der Pflege arbeiten wollten. Es soll jetzt eine Wertschätzung auch finanziell zum Ausdruck kommen.

Das wird sich nun positiv ändern, heißt es.

JHI meldet 58.247 Erkrankte, 455 Verstorbene
RKI meldet 52.547 Erkrankte, 389 Verstorbene

Ab morgen können Selbständige die Hilfsgelder abrufen.

Historisch ist die Stichwahl vieler Bürgermeister… in Bayern,
die nunmehr nur als Briefwahl erfolgen durfte.

Kurzfristig kommen Atemgeräte aus dem 3 D Drucker.
Mit Folie wird leichter Kopfschutz hergestellt.

Selbstgebastelter Mundschutz kommt immer mehr zum
Einsatz. Damit er nach 2 Stunden nicht feucht bleibt hat ein
Markthändler sich so geholfen, dass er als „Mundeinlage“
eine handelsübliche „Slipeinlage in den Mundschutz“ legt, den
er problemlos wechseln kann. Der Mundschutz bleibt trocken!

Mo. 30. März 2020

USA rasant steigende Erkrankungszahlen. Heute trifft das Marine-Lazarett Schiff zur Erhöhung der Intensiv Bettenanzahl ein.

Deutschland
RKI Erkrankte 57.298, Sterbefälle 455

Seit einer Woche gelten nun Ausgangsbeschränkungen.
Erkrankungszahlen steigen.

In Wolfsburg hat sich im Klinikum viel Personal angesteckt.
Das Klinikum kann keine Patienten mehr aufnehmen, außer Notfälle.
Jetzt sollen Infizierte von den Gesunden in Altenheimen getrennt werden,
weil in Wolfsburg und Würzburg exorbitant viele Todesfälle passierten.

Die weiteren punktuellen Ereignisse werden an anderer Stelle stehen, wie die Folgen auf verschiedenen Wegen individuell bewältigt oder nicht bewältigt worden sind, oder ob es ein weiter so geben wird: Immer schneller, immer technisierter, immer distanzierter.

Präsentieren, abwarten, zugucken, beobachten, analysieren, jammern, fordern, zupacken und einfach machen, das wird die Zukunft zeigen, wie jeder diese Herausforderungen meistert.

Viele Menschen sind Kreditverpflichtungen eingegangen, mit 100% Risiko.
Banken prüfen jetzt, wie sie 10% Haftungsrisiko übernehmen können, während der Staat 90% übernimmt. Die Banken wollen wissen, wann das Geschäft/Unternehmen wieder öffnen kann, und weil das unbekannt ist, kann derzeit der Kredit abgelehnt werden. Oder das eigene Häuschen wird als Sicherheit abverlangt, und falls nicht, gibt’s keinen Kredit. Insolvenz könnte für manche interessanter werden. Das könnte dann der Weg in eine neue Finanzkrise sein, wenn der Unternehmer alle viere von sich Strecke, weil alles zu schwer wird. Das war nicht die Intention der Hilfspakete.

Insolvenzen vermeiden, das ist jetzt das Ziel, damit alles wieder rund läuft.
Die Psychologie der Menschen wird es entscheiden. Optimismus in der Umsetzung flankieren, das wird entscheidend werden.

Ob die neuen Rechtsbeschränkungen der hart erkämpften Grundrechte, die mit der Demokratie verhältnismäßig bzw. zeitlich wirklich befristet sind, kommt an der Basis nicht immer klar, transparent und eindeutig an, zumal diese Situation höchstwahrscheinlich noch zirka zwei Jahre andauern wird, und ob es dann auch eine Impfpflichtig geben wird, wenn der Impfstoff eingeführt werden wird?

Doch noch jetzt verkünden einige

1. dass das nur ein Grippevirus ist. Ausführliche Informationen von Virologen/Wissenschaftler, auch wenn Politiker ( Österreichs Vizekanzler -Grüne-) bekräftigen, dass Covid 19 nicht einfach ein Grippevirus ist.
2. Noch radikaler sind diejenigen, die einfach sagen, einfach anstecken! Danach sind alle immunisiert, denn die Verläufe sind minimal, wie bei einer Grippe. Dass es eine unberechenbare Lungenerkrankung werden kann wird in deren Köpfen selektiert, nach dem Muster, so als wenn es nur andere trifft . …. Solidarität, Zusammenhalt ….? Angstverdrängung?
3. Oder einige sagen, Risikogruppen/Ältere sterben „mit“ aber nicht an bzw.„wegen“ Covid 19. Hier scheint noch dringender Aufklärungsbedarf zu bestehen. Z.Zt. hört sich das fast ein bißchen zynisch an, so wie
4. die Aussage eines klugen Wirtschaftlers, der den Exit fordert, und sich sinngemäß so äußerte, dass es vorwiegend ältere trifft und wenn es so ist, „dann ist es eben so“. Die Wirtschaft müsse ans Laufen gebracht werden, weil sonst die Wirtschaft einen Infarkt erleidet. …
5. Das, wo Bayern aktuell vor einem zu frühen Exit warnt, denn sonst könnte man/frau einen massiven Rückfall riskieren. Jeder/jede weiß eigentlich, dass ein Rückfall schlimmer als eine Ersterkrankung werden kann, weil nämlich dann die Widerstandsfähigkeit erst recht aufgebraucht ist. Der Feind hat beim Rückfall leichtes Spiel.
6. Ethik, Gesundheit gegen den Mammon, in einem Land mit vielen Hilfspaketen, sozialen Absicherungen?
7. Großfirmen, Weltkonzerne finanzstark, von ihnen erklärt Adidas heute nach massiven Aufregungen, sie wollten ihre Mieten nur aufschieben. Private Vermieter würden die Mieten mit aufschiebender Wirkung erhalten.

Die Zukunft wird so manches neu bewerten. Noch sinken nirgendwo die Neuerkrankungen. Wie es wird, kann derzeit keiner sagen.

In Österreich ist im öffentlichen Raum seit heute Maskenpflicht.

Heute konnte eine größere Maskenlieferung in Deutschland an das Klinikpersonal verteilt werden.

FDP will Coronavirus Schnelltests an Flughäfen einführen, die es bereits gibt. Passagiere sollen das Ergebnis vor Ort abwarten müssen. Trotz Rückholaktion stecken noch 25.000 Urlauber im Ausland fest.

Es bleibt eine angespannte Lage:
Die Ruhe vor dem Sturm, lt. Gesundheitsminister Spahn.

Danach, beim Exit könnte die Rezession so groß werden, wie zuletzt bei der Finanzkrise. Dann würde bedeuten, die Wirtschaft käme mit einem blauen Auge davon. Der heutige DAX mit rund 9.570 Punkten könnte darauf hinweisen.

Eine freiwillige Tracking-App. zur Nachverfolgung der Infektionsketten entwickelt das RKI.

An den Kreuzungen des Lebens stehen keine Wegewieser.
Marlene Dietrich

Di. 31. März 2020

Leben retten!
Gesundheit steht im Vordergrund!
So lauten die Appelle, denn nur 41% der Deutschen halten die Krankheit für gefährlich, lt. RKI.

Was ist mir den 59%?

USA baut für die Corona Kranken Zelte im Central Park.
JHI Erkrankte 164.603Verstorbene 3.170

Italien über 100.000 Infizierte und über 11.000 Tote.
Spanien 94.000 Infizierte, 8.189 Tote, an einem Tag 849 Tote.

Auch in anderen Ländern werden Stadien zu Krankenhäusern umfunktioniert oder Zelthäuser auf Sportplätzen aufgebaut.

Deutschland meldet weiter steigende Zahlen, die aktualisiert auf den jeweiligen Seiten, bzw. Dashboard, abrufbar sind.

RKI 61.913 Erkrankte, in 24 Std. mehr 4.615, Verstorbene 583 (1,8% ).
Gesund sind 16.000 Menschen geworden.

Dramatisch spitzt sich die Situationen in Altenheimen besonders dann zu, wenn sich Angehörige von ihren verstorbenen Eltern nicht mehr verabschieden können. Es wird überlegt, welcher Korridor/Spielraum gefunden werden kann, um das zu ändern und trotzdem die Angehörigen zu schützen.

Jena führt ab nächste Woche Mittwoch einen „Mund-Nasenschutz“ ein, der auch selbst genäht werden kann. Da jeder in der Schule die Überlebens-Grundtechniken sie handarbeiten (nähen …) , werken und kochen gelernt hat, dürfte das kein Problem werden.

In Hanau sind die Nasen-Mund Masken seit heute im öffentlichen Raum Pflicht.

Warum die Phantasie bei einige dafür fehlen soll, dass sich jeder selbstständig einen Nasen-Mundschutz nähen können soll, ist unverständlich, weil das bislang Lehrstoff lt. Lehrplänen war, die bei den Grundtechniken ausgedünnt wurden. Und nun fehlen außer Masken auch noch Grundtechniken? „Wie soll das gehen, dafür fehlt mir die Phantasie.“, sagen dann einige zu Recht.

Nasen-Mundschutz ist auch lt. RKI dann sinnvoll, wenn das Gegenüber geschützt werden soll, weil je nach Qualität des Materials die Tröpfchen -einfach gesprochen- nicht so weit fliegen können. Psychologisch wird damit Rücksicht signalisiert, aber sie müssen regelmäßig sehr gut gereinigt werden, bzw. auch wechselnde Einlagen haben.

Bayerns Ministerpräsident brachte es auf den Punkt: Wir haben ein Beschaffungsproblem. Es fehlen professionelle Masken für das medizinische Personal und dafür sollte auf eine Notproduktion umgestellt werden.

Bislang wird auf dem Weltmarkt eingekauft. Asien ist der Hersteller von Masken und jetzt wollen alle dort einkaufen. Wie das funktioniert ist täglich eine Nachricht wert. Weltweit fehlen „Masken“.

Eine Tracking-App zur Kontaktverfolgung der Infizierten, dieses Thema wird weiterhin diskutiert. Es soll zwar auf freiwillig Basis statt finden, macht aber nur Sinn, wenn genügend mitmachen.

Die anfänglichen Erfolge in Korea sind durch eingereiste Rückkehrer inzwischen gehen zurück, deshalb sollen die Maßnahmen in Korea wieder verstärkt werden.

Drei große Forschungsprojekte laufen zum Impfstoff, die erhebliche Fördermittel bekommen. Diskutiert wird allerdings, warum die Gesellschaft mehrmals zahlt (Fördermittel über Steuern, exorbitante Preise bei Einführung eines Medikaments, …), während über die Gewinne die Fördernden dann rückwirkend nicht mehr beteiligt werden.

Warum entscheidet Politik, wie sie entscheidet‘ diese Frage stellen einige.

Die finanziellen Hilfspakete müssen wahrscheinlich nachgebessert werden, denn die Kürzung durch Kurzarbeitergeld um 1/3 schafft Probleme die Miete usw. Zahlen zu können. Rentner müssen sich auf mehr als 50% Kürzung bei Renteneintritt einstellen, wenn die Empfehlungen der neuen Rentenkommission mit 48% Rentenniveau so bleiben, die vorgestellt worden sind. Mit weniger als der Hälfte des letzten Einkommens müssten Rentner dann auch ihre Miete bezahlen können, bzw. sie können Mietzuschuss, Grundsicherung beantragen, doch meist befinden sie sich knapp über den roten Linien und fallen nicht in den Kreis der Zuschussberechtigten.

In Altenheimen sollen Bewohner konsequenter von Erkrankten abgetrennt werden. Immer mehr Pflegepersonal hat sich bereits angesteckt, auch wegen anfänglich fehlender Schutzausrüstung. Aktuell gibt es in einem Altenheim in Paderborn steigende Ansteckungszahlen.

Tröpfcheninfektion ist der häufigste Übertragungsweg, genauso wie bei der Grippe. Covid 19 wird von einigen immer noch mit Grippe gleich gesetzt, ist aber anders.

Atemmasken geben einen gewissen Schutz, doch eigentlich müssten dann auch die Augen abgeschirmt werden.

Corona! Immer mehr wird intensiv geforscht, denn bisher war bekannt, dass Corona Viren selten auf den Mensch übertragen werden. Wenn sie aber auf den Menschen überspringen, wenn, dann können sie zu einer Gefahr für die Menschheit werden. So wie jetzt, es erfolgt eine dramatisch explosionsschnelle Verdoppelung des Virus.

Diese neuartige Lungenkrankheit soll bei Rauchern schwerer verlaufen. Die Vorhersage ist unklar, alle Altersgruppen können betroffen werden, deshalb sind Impfstoffe wichtig, weshalb die Forschung dafür viel Geld bekommt.

Es kann immer wieder ein Corona vom Tier auf den Menschen überspringen, mutieren, begünstigt durch die enge Tier-Mensch Beziehung und mangelnde Hygiene, mangelnde Distanz.

Die nächste Virus Gefahr (Schweinepest) lauert, und hin und wieder meldet sich die Vogelgrippe zurück. Maßnahmen bleiben wichtig!

Mi. 01. April 2020

WHO meldet, dass sich die Infektion innerhalb einer Woche weltweit verdoppelt hat.

Amerika
JHI 189.618 Erkrankte und 4080 Tote, rasant steigend,
und mehr als in China. Abends werden bereits mehr als 200.000 Infizierte gemeldet.

Großbritannien 25.481 Erkrankte und 1.793′ in 24 Std. 563 Verstorbene.

In Italien sind innerhalb 24 Stunden über 700 Menschen verstorben.
Die Ausgangssperre ist bis 13. April verlängert worden.

Deutschland
RKI 67.366 Erkrankte und 732 Verstorbene.

Pflegeheime
22 Menschen verstarben innerhalb weniger Tage in einem Heim (Wolfsburg). Ältere sind die Risikogruppe. Deshalb erhalten in Heimen absolut strenge Besuchsverbote. Alles andere, heimliche Besuche, sind fahrlässige Handlungen. Gut geführte Heim-Einrichtungen informieren während der Kontaktsperre die Angehörigen telefonisch über das Befinden der Bewohner.

Zweitwohnungen in Urlaubsregionen dürfen nicht genutzt werden, auch nicht über Ostern.

Weil Erntehelfer fehlen, erwägen einige Landwirte ihrer Felder zum selbst pflücken auszuweiten.

Die Demokratie wird nicht geschädigt, weil alles verhältnismäßig bleibt und weil weil die Einschränkungen befristet sind.

Bürger Meldungen schwerer Verstöße gegen die derzeitigen Regeln, z.B. Gruppenbildungen, das sind keine Denunziation, heißt es von offizieller Stelle (BW), denn bei den jetzigen Maßnahmen geht es um Rettung von Menschen.

Deutschland wird, trotz der inzwischen aktuellen Diskussion, eine flächendeckende Maskenpflicht verpflichtend nicht einführen, auch weil nicht genügend Masken vorhanden sind.

Medizinische Masken müssen dem medizinischen und pflegerischen Personal u.a. vorbehalten bleiben. Diese Masken können nicht gereinigt werden. Es sind Einmalartikel mit einem Verfallsdatum. Wegen Mangel gibt’s z.Zt. die Erlaubnis diese Masken 2 Tage benutzen zu dürfen.

Wo Mangel besteht, kann eine Tragepflicht nicht eingeführt werden.
Wenn Masken selbst genäht werden, dagegen ist nichts einzuwenden. Dabei handelt es sich dann um den sogenannten Nasen-Mundschutz, wie er in asiatischen Ländern getragen wird. Er ist ein Fremdschutz.

Die infektiösen eigenen Tröpfchen können nicht mehr, oder nicht so weit fliegen, also das Gegenüber nicht anstecken, denn die Inkubationszeit (Ansteckungszeit) ohne eigene Symptome ist unberechenbar, bzw. mindestens 5 Tage. Wer es trägt, zeigt allgemeinen Respekt/Höflichkeit/Rücksicht den Mitmenschen gegenüber, durch diesen sogenannten Fremdschutz. Nicht überall sind 2m Abstand einzuhalten, z.B. Busse-, Bahnen oder Supermärkte. Wichtig sind dabei vier Dinge:

1.) Dichter, guter Vlies, o.ä. gute, dichte Materialien (60° waschbar).
2.) Nicht zu lange tragen, bzw. eine wechselbare Trockeneinlage
verwenden, notfalls sogar Filtertüten.
3.) Beim Abnehmen die Maske. nur an den Ohr-Bändern anfassen, sofort in
einen extra Behälter legen, z.B. in einen ausrangierten Putzeimer.
4.) Ab 60° waschen (Waschmaschine) oder wie Kochwäsche behandeln.
Manche kochen die Masken regelmäßig in einem separaten Kochtopf
aus, sofern der Stoff es verträgt, z.B. Baumwolle, der allerdings nicht so
dicht ist, wie vielleicht Vlies, Goretex…., die zuletzt genannten Stoffe sind
allerdings auch nicht kochfest.

Wenn alle die Masken tragen, sieht es auch nicht mehr komisch aus, denn besonders in Schulen, wenn der Unterricht wieder beginnt, wäre es überlegenswert. Wer keine hat, könnte im Unterricht lernen sie sie zu nähen.
Viele bieten Kurse im Internet an, auch Nähunterricht.

Schmierinfektionen z.B. in Supermärkten lassen sich mit Einmalhandschuhen reduzieren, die achtsam entsorgt werden müssen, damit der Virus dann nicht auf die Hände übertragen wird.

Obst, Gemüse sollte gründlichst zu Hause gereinigt werden.

Viele Bilder sind verstörend, z.B. auch der Parkplatz in Las Vegas, auf dem Obdachlose nächtigen. Die weißen Parkabgrenzungen dienen jetzt als Markierungen für den 2m Abstand.

Einige große Handelsketten setzen ihre Mietzahlungen aus. Galeria Kaufhof hat einen Rettungsschutkzschirm beantragt, um die Selbstsanierung zu bewältigen. Es werden fallende Preise im Immobilienmarkt befürchtet, heißt es an anderer Stelle. Adidas will seine Miete zahlen, das ist jetzt der Versuch einen Imageschaden zu vermeiden.

Die Erkrankungszahlen steigen weiter. Während sie sich anfangs alle 3 Tage verdoppelten, verlangsamten sie sich über 5 Tage und in manchen Regionen in Deutschland sind es 9 Tage. Belastbare Zahlen wird es nach Ostern geben (RKI) und danach (14. April) wird es. lt. Videokonferenz der Bundeskanzlerin Merkel weitere Entscheidungen geben. Für einen Exit wird angestrebt, dass sich die Ansteckungsverdoppelung auf 10 Tage verlangsamt.

Einige bemängeln (FDP) das Nichteingehen auf Exit Strategien und andere (Grüne) das Nichteingehen für eine zukünftige zentrale Beschaffungsstelle für Schutzmaterialien. Schutzmaterialien werden inzwischen von immer mehr fachfremde und mittelständischen Betrieben in Deutschland hergestellt. Not macht viele erfinderisch und der Zusammenhalt wächst.

Wirtschaftlich ist es auch besonders dramatisch für kleinere Mittelständler, die tagtäglich auf ihre Einnahmen zum Überleben angewiesen sind, Soloselbständige, Kulturschaffende genauso wie Bauern und Landwirte.

Das Tennisturnier, Wimbledon ist abgesagt, erstmals seit dem zweiten Weltkrieg.

Auf eine Perspektive warten alle.
Wann wird der Spuk endlich vorbei sein?
Schrittweise, wie?
Viele Fragen bleiben.

Do. 02. April 2020

Corona bedeutet Heiligenschein/Krone, so unsichtbar wie das Virus ist auch der Heiligenschein.
Der neue Stamm aus der Coronafamilie heißt SARS–COV 2.
Er löst die Lungenkrankheit Covid 19 aus.

Das Virus fliegt über menschliche Tröpfchen von Mensch zu Mensch, den sogenannten Aerosolen. Sie können sich auf Schleimhäute, auf Augen oder Flächen setzen. Von Flächen können sie mit unseren Händen aufgenommen und auf unser Gesicht, Augen, Mund geschmiert werden, sobald wir uns ans Gesicht fassen.

Das Virus erreicht unsere Schleimhäute, frisst sich in Zellen. Diese Zellen kann dieser Winzling umprogrammieren. Die Zelle wird von zur Virusvermehrung versklavt. Explosionsartig! Medikamente sollen dann diese Virenvermehrung in der Zelle hemmen.

Das passierte mit anderen Viren in der Geschichte immer wieder. Irgendwann wird der Mensch dagegen immun. Das schafft das Gesundheitssystem nur, wenn die Ansteckungsgeschwindigkeit gedrosselt wird. Die Wirtschaftsdrosselung ist die jetzige Zwangsfolge. Eine erzwungene Entschleunigung, wie eine unwirkliche Auszeit: Aus der Zeit gefallen!

Erst wenn 60% bis 70% diese Lungenkrankheit durchgemacht hat, viele mit geringen Folgen, sind diese immun. Mit dieser sogenannten Herdeninfektion gilt die Krankheit als gebannt.

Wie lange diese Immunität anhält, das ist noch unklar.

Bis es so weit ist, brauchen wir Geduld, Ausdauer und Sorgfalt zur Bekämpfung, sowohl in der Wissenschaft als auch in der Regeleinhaltung bezüglich Hygiene und Distanz. Unser Ökosystem ist anpassungs-, veränderungsfähig zum Überleben und damit auch deren Erreger.

Diese Erreger springen nach heutiger Erkenntnis zu 70% vom Tier auf den Menschen über. Problematisch ist die Verengung des Lebensraumes zwischen Tier und Mensch. Das wird die Wissenschaft, mit ihren verschiedenen Disziplinen erforschen, und nachhaltige Konsequenzen für die Zukunft erarbeiten, bei Rückkehr in die Normalität, unter Einbeziehung der Ethik und wahrscheinlich größerer Stärkung des Gesundheitssystems.

Alles bleibt inFluss, nicht nur in der Physik.
Wir erfassen nur einen Teil der Wirklichkeit, der Rest ist unsichtbar,
das wird jetzt klarer, mit der Frage, wie wird’s danach?

Derweil steigen die Krankenzahlen mit rund einer Million weltweit und fast 50.000 Toten.

Indien hat seit heute eine Ausgangssperre. Bei teilweiser Dauer-Überlebensverhältnissen im Freien schwer vorstellbar.

Zu wenig Mittel und zu viel Kranke (Triage-klinische Erfolgsaussicht, das hängt nicht am Alter, dramatische fragwürdige Entscheidungen) teilweise war das in Italien, jetzt in Amerika absehbar, deren Infizierte bei über 220.000 und über 5.000 Verstorbenen liegt. Im März sind dort rund 10 Millionen arbeitslos geworden. Ein Sicherungssysteme wie in Deutschland gibt es dort nicht.

Ungewohnt erscheinen Bilder aus Tschechien, wo die Nasen-Mund Masken Pflicht sind, mit 3.589 Erkrankten und 39 Verstorbenen.

In Japan sind seit fünf Wochen die Schulen geschlossen, aber das übrige Leben läuft fast normal weiter, so wie in Schweden. Dort steigen die Erkrankungen nun auch langsam.

In Spanien sind die Straßen wochentags so ruhig, dass an ehemaligen Verkehrsknotenpunkten das Vogelgezwitscher wieder hörbar wird.
Leider sind in den letzten 24 Stunden fast 1.000 Menschen verstorben.

Belgien lässt Drohnen zur Überprüfung der Regeleinhaltung fliegen und eintreffendes Ordnungspersonal kann bis zu 350 € Strafen aussprechen.

In Österreich ist die Maskenpflicht erst einmal in Supermärkten Pflicht, und danach wird entschieden, ob das für alle öffentliche Räume ausgeweitet wird. Die bisherigen Erfahrungen sind positiv – die Bevölkerung benutzt Masken.

Deutschland
RKI 73.522 Erkrankte, in 24 Stunden 6.156 mehr Erkrankte.
Verstorbene 872. Krankheitsverdichtungen in Baden Würtemberg, Bayern und NRW.

Helios Klinikum München Aufnahmestopp wegen Corona Fällen, das Klinikum ist quasi unter Quarantäne. In Potsdam ebenfalls Aufnahmestopp, zu viele Erkrankungen innerhalb des Klinikums.

Der Höhepunkt wird zwar erst in ein paar Wochen erwartet (April/Mai), aber Lockerungsforderungen der Maßnahmen werden bei einigen recht laut, denn die wirtschaftlichen Folgen sind besonders bei kleineren Geschäften jetzt schon extrem, in denen man besser 2m Abstand halten kann als mitunter in Super- oder Drogeriemärkten.

Schwer verständlich sind unter diesem Gesichtspunkt, warum ein kleines Spielwarengeschäft – mit wenigen Kunden – schließen muss, aber ein um die Ecke liegender Drogeriemarkt seine „Spielwarenabteilung“ weiter betreiben kann.

Das gleiche gilt für kleine Süßwarengeschäfte mit ihren Osterhasen, Cafés mit oft individuellen Osterartikeln, kleinen Kostbarkeiten. Nach Ostern sind diese Ressourcen Müll! Sie haben oft wesentlich weniger Publikumsverkehr als Supermärkte. Supermärkte dürfen geöffnet bleiben, mit ihren Osterhasenabteilungen‘ die sie abverkaufen dürfen.

Auch Erntehelfer dürfen jetzt unter strengen Auflagen einfliegen, aber nich auf dem Landweg einreisen, weil sie danach quasi wie unter Quarantäne abgegrenzt auf den landwirtschaftlichen Flächen abgetrennt arbeiten.

Der Not gehorchend erfolgen kreative Lösungdn:
– Ein Bäcker errichtet seinen Drive-in Schalter mit 2m Abstand.
– Ein Spielwarenhändler richtet seinen Onlineshop ein, neu, mit Chat Beratung seiner Kunden.
– Eine Blumenhändlerin bietet per Internet Blumensträuße an und liefert sie, indem sie diese dann vor die Tür stellt.
– Jemand hat mengenweise Toilettenpapier eingekauft und vertreibt sie jetzt auf seinem Parkplatz über Drive-in, seriös, 8 Rollen für 2,50 €.
– Karlsruhe fasst alle lokalen Einzelhändler/Dienstleister auf einer Internetplattform Lokal zusammen, über die nun die Aufträge hereinkommen und ausgeliefert werden können.
– Restaurants kochen zwar Essen, aber mit Straßenverkauf, oder sie bieten es online an, aber das sind mitunter nur 10% ihres normalen Umsatzes.

Wenn Desinfektionsspray für den Verbraucher wieder erhältlich wird, dann wird es besser.

Antikörpertest sollen in zirka vier Wochen möglich werden, um festzustellen, wer ist bereits immun. Wer weiß, dass er immun ist, kann am normalen Leben wieder teilnehmen, denn er ist nicht mehr ansteckend.

Fr. 03. April 2020

USA
JHI Infizierte 245.000 Infiziertd, 1.169 Verstorbene in 24 Stunden und gesamt 1.169 am Coronavirus Verstorbene.

Italien verlängert die Ausgangssperre bis Mai.
Ford verlängert Betriebsschließung bis 04. Mai, während in Köln die Kurzarbeiterregelung bis Ende des Jahres laufen sollen. Man rechnet mit 30% Absatzrückgang.

Vorübergehend werden in Mexiko Bierbrauereien geschlossen, u.a. eine mit dem Markennamen „Corona“ (Krone).

Weil viele Betriebe im März schlossen, mussten sich dort die Menschen arbeitslos melden, es sollen rund 10 Millionen Menschen in nur einem Monat sein. Das ist die höchste Zahl seit 1975. Selbst bis dahin Krankenversicherte können nun aufgrund der Arbeitslosigkeit ihre Beiträge nicht mehr bezahlen und sind in dieser Krise nun ohne Versicherungsschutz. Corona Behandlungskosten will die Regierung übernehmen, heißt es.

Seit der Krise sind die Börsen weltweit zwischen 25 bis 30 Prozent eingebrochen. Gewinne machten Hedgefonds mit Leerverkäufen, die nun weitgehend für 30 Tage erst mal außer Kraft gesetzt werden, nicht so in Deutschland.

RKI
Deutschland 79.690 Erkrankte, 6.174 mehr. Gesamt 1.017 Verstorbene.

Die zweite Woche der Kontaktsperre neigt sich dem Ende.
Die Neuansteckungsquote ist auf 4% gesunken. Angestrebt werden
6000 bis 7000 täglichen Erkrankungszahlen, weil diese Anzahl das Gesundheitssystem verkraften kann.

Somit könnte Ende des Jahres dann zwei Millionen Menschen infiziert, also immun sein. Dazu kommen die Dunkelziffern, für die in Kürze Antikörpertests zur Verfügung stehen. In München beginnen nach dem Wochenende diese Untersuchungen beim Klinikpersonal und danach an Münchner Bürgern. Etliche immune Menschen könnten sich dann frei bewegen, bis der passende Impfstoff gefunden wird.

Solange gelten immer noch 2m Abstand, oder sogar mehr, Hygiene, Hygiene, denn Seife mag das Virus nicht, es geht kaputt bei 30 sec. einseifendes Höbdewaschen. Zweimal dBei happy Birthday singen, das entspricht zirka 30sec.. Hände schütteln gibt’s für lange Zeit nicht mehr.

Zwei Impfstoff suchende Firmen, cure tec in Tübingen, mit Fördergeldern der Regierung, und Biontech in Mainz, Zusammenarbeit mit Pfizer USA, forschen vielversprechend mit unterschiedlichen Ansätzen im Wettstreit mit anderen Instituten. Während in Amerika erste Tests laufen, beginnen sie wahrscheinlich in Deutschland im Sommer.

Ein Malaria Medikament (Resochib) könnte lt. des Gesundheitsministers. eingesetzt werden, Nebenwirkungen inbegriffen (evtl. mit irreversiblen Sehstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen). Ein anderes (Remdisvir) ist in Amerika von einem 35jährigen gut vertragen worden. Das ist allerdings nur eine Eknzelfallbeschreibung. Die vielen Forschungen zeigen, jeder sucht unter Hochdruck nach einer Lösung.

Die Semesterferien enden am 20. April und VerNstaltungdn sollen digital angeboten werden.

Die Schulen beginnen mit dem normalen Unterricht nach Ostern, zuerst wird mit den Oberklassen begonnen.

Während der Warenverkehr zwischen den EU Ländern wieder flüssiger verläuft, sollen allgemein die Grenzen zu Polen und Tschechien verschärft werden. Über weitere Einreisebeschränkungen wird nachgedacht, z.B. dass Flugreisende generell in eine 14tägige Quarantäne sollen.

Pendler zwischen Polen und Deutschland haben jetzt Probleme mit ihren Arbeitsplätzen, die sie durch schärfere Grenzbestimmungen teilweise in Deutschland verlieren.

Durch die Grenzhochziehung stehen durch AirBnB am Beispiel Prag häufig leer, mit der Auswirkung, dass die Mieten sinken, in nur zwei Wochen sollen die Mieten um 5-10 % gesunken sein, und normal bezahlbare Wohnungen sind nun erhältlich für Normalverdiener. In Prag will man mit dieser Erfahrung jetzt langfristige Regelungen vornehmen, um den Mietmarkt zu entspannen.

Die Diskussionen der Menschen in 2m. Abstandsdiskussionen fallen unterschiedlich aus, angesichts der zu erwartenden wirtschaftlichen Aussirkungen. Am härtesten trifft es Dienstleister mit Null Einnahmen. Das Personal erhält zumeist Kurzarbeitergeld, aber bei 100% fortlaufenden Fix Kosten und fehlenden terminlichen Perspektiven fehlt inzwischen etlichen eine positive

Adidas und Puma müssen mit Förderbanken verhandeln, um ihre Betrieb liquide durch die Krise zu führen.

Die Beschaffung medizinischer Masken nimmt Fahrt auf, auch mit inländischer Produktion. Eine in China bestellte Lieferung von medizinischen
Atemschutzmasken ist von Amerika beschlagnahmt und umgeleitet worden.
Der Präsident beruft sich auf das Kriegsrecht und hat 3M angewiesen, nur an Amerika zu liefern.

Vor Ort steigen die Personalansteckungen, wegen eines immer größeren Mangels von Schutzkleidung. Das Beschaffungsamt der Bundeswehr war für die zentrale Beschaffung zuständig, doch der Weltmarkt wird immer härter umkämpft, mit exorbitant steigenden Preisen.
Wo werden die nötigen medizinischen Masken herkommen, 115 Mio.?

Lidl begrenzt in Österreich den Einlass auf wenige Kunden.
Ein 34jähriger kam in Österreich in Haft wegen feiern einer Coronaparty.
EU streicht Zollsteuern auf Medizinprodukte.

Sa. 04. April 2020

Ferienbeginn könnte es im Normalfall heißen.
Das Wetter ist frühlingshaft schön.
Die Strände sind leer. Die Straßencafés gähne vor Leere. Stille auf den Straßen. In den Häusern vielerorts Quarantäne. Auf wenige qm knubbeln sich in Großstädten Menschen in engen, kleinen Wohnungen. Was bisher begehrt und deshalb teuer war, verliert seine Attraktion. In Frankreich werden über Ostern die Ausgangsbeschränkungen verschärft und mit mehr Ordnungskräften verstärkt kontrolliert.

In China gibt es vereinzelt neue Erkrankungszahlen, lt. Nachrichten durch Einreisende eingeschleppt. Deshalb werden die Grenzen wieder geschlossen. Es ist auch dort noch nicht vorbei.

Für Venedig wird 2020 historisch werden, einmal wegen wirtschaftlichem Stillstand durch ausbleibenden Tourismus. Mit seiner Leere vor den Attraktionen ein ungewohntes Bild, dafür mit positiven Folgen für die umliegende Wasserqualität. Weniger Abwässer und sichtbar sauberes klares Wasser!

140 Bewerber fertigen (Südkorea) ihre schriftlichen Aufnahmeprüfungen in einem Fußballstadion mit ausreichend Abstand in frischer Luft auf dem grünen Rasen ab.

Weltweit steigen sowohl die Zahlen der Erkrankten als auch der Verstorbendn. In Italien wird es geringfügig geringer, extremer wird es in Amerika, Frankreich, Großbritannien und unübersichtlich in Spanien. In Deutschland sind es rund über 6.000 Neuerkrankungen und über 140 Verstorbene. Genaue Zahlen stehen auf der Seite RKI.

Nach Niedersachsen verhängt nun auch Bayern einen Aufnahmestopp in Pflegeheimen. Ausnahmen gibt es, aber dann müssen Neuaufnahmen zuerst 14 Tage in Quarantäne. Ansteckungen sollen vermieden werden.

Rehakliniken werden in Niedersachsen im Rahmen des Krisenmanagements für Covid Kranke umgenutzt, jetzt auch in Bayern und nach und nach zieht fast jedes Bundesland mit. In Fußballstadien werden Zelte aufgestellt, Messehallen werden zu Reservekrankenhäusern umfunktioniert.

In Deutschland werden jetzt Frauenhäuser mit den dort untergebrachten Kindern als systemrelevant bezeichnet. Dadurch können sie besser gefördert werden. Durch die Quarantänesituation, schwierig auszuhaltende Maßnahmen mit deren Folgen kriselt es auch in mancher Familie, so dass Frauenhäuser sich füllen.

Unsichere Zeiten auch für den Sport, wenn Sponsoren abspringen. Das kostet nicht nur Arbeitsplätze, sondern verunsichert auch das Überleben so mancher Vereine. In Weißrussland rollt noch der Ball. Spiele werden mit Publikum ausgetragen und medial übertragen. Von führender Stelle wird Wodka als Virenkiller empfohlen und über 60° alles waschen, weil lt. Chinesen das Virus bei über 60° nicht überleben kann. Händewaschen empfiehlt er.

Zu den Ausgangssperren ergeben Befragungen in der deutschen Bevölkerung eine überwiegende Zustimmung. Ältere über 60 Jahre bewertet die Maßnahmen vorwiegend positiv, die unter vierzigjährigen geben die wenigsten Zustimmungen ab. Nur zirka 10% sollen die Maßnahmen anläßlich der Coronakrise absolut ablehnen.

Das Ergebnis der Maßnahmen wird für alle wichtig werden, damit die ehemalige Freiheit wieder erlangt werden kann.

Bis dahin bildet das Auto sicher, mit seinem sicheren Sicherheitsabstand bei Vergnügen im Autokino, das es vereinzelt noch gibt. Recht bekannt ist z.B. das Autokino in Essen. Eintrittskarten gibt es vorher nur online. Diese werden dann durch die geschlossene Autoscheibe gescannt.

Sogar Eishändler lassen sich Ideen einfallen, um ihr Geschäft mit Außer Haus Lieferungen am Leben zu erhalten. Besondere Eis-Kreationen werden auf Vorbestellung in einem kurzen Zeitfenster mit Angehörigen, Freunden und werbender Unterstützung durch die Stadt ausgeliefert. Das sind Sternstunden.

Digitale Werbung wird für Händler vor Ort immer wichtiger, denn ausliefern dürfen sie noch. Auslieferung sichert Ihnen das Überleben.

Neues Kaufverhalten erfolgt in dieser Krise. Lokal zusammenhalten, digital!

Zusammengefasste Werbeunterstützung über Plattformen organisiert über die Einzelhandelsverbände oder Wirtschaftsplattformen von einigen fortschrittlichen Städten boomen, wie z.B. in Karlsruhe.

Kostenlos beliefert jetzt auch die Post die Heinsberger (NRW) Quarantänehaushalte. Das kommt gut in der Bevölkerung an.

Lokal sich digital vernetzen. Plötzlich wird digitales auch für den Handel vor Ort akzeptiert, und von diesem kreativ ausgeliefert.

Banken verweigern noch die von der Regierung zur Verfügung gestellten Hilfspakete als Förderkredite, wegen der 10% verbleibenden Resthaftung.
Banken wollen das 10%ige Restrisiko nicht tragen. In dieser Krise wollen sie jetzt wissen, wie das Unternehmen in fünf Jahren dasteht. Alternativ könne der Hilfesuchende Sicherheiten geben. Das wird jetzt Thema. Denn von Regierungsseite heißt es, dass man sich die Auszahlung so nicht vorgestellt habe. Somit scheint es, dass es hier Bewegung geben wird, mit evtl. Unterstützung der EU, die auf die Regelung der 10% Resthaftung durch Banken vielleicht verzichten wird.

Eins ist sicher, irgendwann wird dieser Spuk vorbei sein.
Fast alle warten auf die Lösung durch den Impfstoff.
Bis dahin bleibt: Sport daheim.
Kommunikation digital, oder mit 2 m Abstand
oder Ariengesänge, Musik von Balkonen.

Die Sammelbüchse steht dann wo?

So. 05. April 2020

 

Geschlossen, das steht überall vor Ort.

Doch vor Ort, dort geht es auch geöffnet!

Geöffnet, digital! NEU!

Lokal digital! 

Wir können professionell Online, so könnte es bei Händlern und Dienstleistern auch noch nach der Krise heißen, wenn, ja wenn, und das ist wohl die Voraussetzung, die Koordinatoren bereit sind sich weiter lokal digital zu engagieren …

An den Beispielen Karlsruhe und Heinsberg hat sich in dieser Coronazeit bisher gezeigt, der lokale Handel/Dienstleistung agiert und lebt weiter. Er kann weiter verkaufen, er versorgt zuverlässig die Bevölkerung, auch wenn rundherum alles ruht und still zu stehen scheint. Seine geschlossene Fassade täuscht. Die Kommnikation, die persönliche Ansprache lebt, denn sie ist das Zentrum des Miteinander, so wie sich iese Bedeutung auch beim jetzigen digitalen Unterricht zeigt. Schüler sagen aus ihrer Erfahrung heraus, in der Schule lernen sie besser. Lehrer werden durch diese Erfahrungswerte wieder mehr Wert geschätzt? Bleibt das? Zusammenhalt „versetzt Bäume“, positiv  gedacht.

Wie haben die Händler es in Karlsruhe z.B. geschafft? Sie haben einfach, oder nicht einfach, denn woanders hat man/frau das außer kleinen Einzelaktionen so nicht gehört, dass die beim Gewerbeamt, Verbänden, IHK … u.ä., also vermutlich die dort bereits vorhandene Daten einfach werbemäßig, aufgemotzt und bildnerisch digitalisiert zusammengeführt worden sind? Tolle Idee! Mitgliedsverbände und städtische Wirtschaft haben wunderbar zusammengearbeitet, so stellt es sich für den Endverbraucher nun neu dar.

Jedenfalls präsentieren sich dort gemeinsam Händler, Dienstleister und Lieferservice. Die Post liefert in Heinsberg noch kostenfrei, zumal die Wege kürzer als beim allgemein bekannten Onlinehandel sind, und die Post es mit dem Briefdienst rationell einfach (kostenfrei) verbinden kann. Das kommt außerdem dem Klima zugute und den Kunden freut’s

Aus der Not heraus geboren! Ob diese beiden Modelle Schule machen und in der Zukunft überleben werden? Das wird eine spannende Frage. Zu wünschen wäre es.

Die negativen Coronaereignissd begleiten uns, denn täglich steigen die Zahlen der Neuerkrankungen.
Das RKI und JHI veröffentlichen die Zahlen, Statistiken, Grafiken täglich aktuell.

Flächendeckende Schnelltests, kürzer als 4 Tage Dauer, schaffen Freiheit. Antikörpertests erlauben Menschen sich endlich wieder frei zu bewegen. Viele, viele schnelle Antikörpertests und diese Studenten, Kindergartenkinder, Schüler,  Arbeitnehmer könnten gefahrlos den Normalbetrieb wieder in Gang setzen, zusammen mit einem Digitalschub könnten wir gestärkt aus dieser Krise herauskommen? Schneller, wenn die Flaschenhälse weiter werden: Flächendeckende Schnelltests!

Positiv ist in dieser Zeit, das ist draußen das Wetter.

Schlimm ist es für diejenigen, bei denen eine totale Ausgangssperre herrscht und die in beengten Wohnverhältnisse zusammenrücken müssen, wie z,B. Frankreich, Bayern … Aber Abstand ist in diesen Zeiten wichtig.

Wie glücklich sind diejenigen Menschen, die wenigstens einen kleinen Balkon jetzt ihr eigen nennen können. Der Balkon ist mehr als nur eine Abstellkammer, auch das entdeckt mancher nun neu.

Ein Balkon bietet Lebensqualität an Luft in immer dichter werdenden Städten. Denn mit Aussicht kann er schon längst nicht mehr brillieren. Vor den Freiluftarenen türmen sich immer höher werdenden Glaspalästen und tristen Mauern vor der Nase auf. Rundherum sind nicht mehr fußläufig erreichbare, nur noch mit dem Auto irgendwo geballte Konsumangebote. Zwischendrin, gemischtes soziales Kulturangebot ist Mangelware. Auch das ist oft weitab, und so werden verwaiste Plätze zu anderen unerwünschten Treffpunkten, zu nahen Treffpunkten selbst organisiert.

Die Zukunft wird’s zeigen, welche Lerneffekte diese Krise noch aufdeckt. Eine neue Stadtarchitektur mit bezahlbareren Wohnraum und kürzeren Wegen, mit mehr Nähe nach den so bitter erfahrenen 2m Abständen?

Ping, Pong! Ausgewogenheit!

Schnel, langsam, nah, fern, städtisch mit grüner Lunge…

Gesundes Leben braucht Distanz und Nähe, wie ein Pingpongball.

Mehr Platz auch für Tiere?

Denn aus der östlichen Himmelsrichtung soll sich das Virus der Schweinepest mehr und mehr ausbreiten.

Virus, Krankheiten, sind das alles auch „Abstandsfragen?“
Fragen, Fragen…immer neue Fragen.

„Wenn ein Problem (Herausforderung) gelöst ist,
tauchen acht neue Probleme auf.“
(Unbekannt)

Mo. 06. April 2020

Noch immer ist der stationäre Handel geschlossen.
Geöffnet sind der Onlinehandel, Drogerie- und je nach
Bundesland auch Bau- oder Gartenmärkte.

Die wirtschaftliche Anspannung wird unklarer,
die Virussituation scheint etwas klarer zu werden.

Eine Befragung Coronakranker im Iran ergab bei 10.000 , dass
als erste Symptomatik „plötzlicher Verlust“ des Geruchssinns.
Das könnte bedeuten, wer das bemerkt, sollte sich in Selbstquarantäne begeben. Bei 83% wurde auch ein Geschmacksverlust festgestellt.

Die Übertragung/Ansteckung ist seit der Untersuchung vom Wochenende bei den professionellen Masken nachgewiesen. Zur Zeit soll in Deutschland das Problem bestehen, dass kaum noch medizinischer Vlies hergestellt werden kann, um hier die Produktion hoch zu fahren. Aber auch der normale Nase-Mundschutz ist je nach Porösität des Materials ein Schutz, Viren nicht an die Luft abzugeben. Das sollen neueste Untersuchungen bestätigen. Die Virenübertragung erfolgt durch die Luft‘ aus der Atemluft der Menschen.

Je nach Größe der Tröpfchen verweilen die Winzigsten, die nicht Sichtbaren schwebend auch länger in der Luft, bzw. könnten sie über Klimaanlagen auch verwirbelt werden. Die bereits sichtbaren, größeren Tröpfchen verbleiben meist auf Flächen. Auf Fußböden hat man das Verbleiben der Viren zu 50% feststellen können. Laborbedingungen sind jedoch andere als in der Wirklichkeit. Die Lebensdauer der Viren ist nicht eindeutig, denn sie können über Tage dort aktiv bleiben. Es ist immer noch, wie im Trüben fischen.

Im privaten Haushalt wären Desinfektionsmittel auf Flächen vernachlässigbar, weil die Infektionsträger sich zu fast 90% über die Luft verbreiten. In Krankenhäusern, öffentlichen Stätten müssen jedoch deshalb Flächen ständig desinfiziert werden, weil dort eine Vielzahl von Menschen auch eine Vielzahl von Viren auf diesen Flächen verbreiten können.

Der Virologe Dr. Christian Droste hat heute u.a.auf o.g. zwei neue Studien verwiesen, eine aus China und eine aus Singapur.

Wenn man das als Laie richtig verstanden hat, hat China 30 Minuten um den Kopf herum von Coronakranken deren Atem/Luft abgesaugt, um festzustellen, wie deren Luft mit und ohne Masken belastet war:
Eine Gruppe mit Masken.
Eine Gruppe ohne Masken.

Es gab einen Unterschied.

Vereinfacht ausgedrückt, waren in der Luft derjenigen mit Masken so gut wie keine Viren, ganz im Gegensatz zu denen ohne Maske.

Es soll nachgewiesen worden sein, dass Ansteckungen von Schmierinfektionen fast nur zu 10% erfolgen könnten, weil Covid 19 sich die Luft als Transporteur ausgesucht hat.

Bei der Studie aus Singapur war interessant, dass die Virenbelastung der ausgeatmeten Luft bei frisch erkrankten in der ersten Woche (1-9 Tage) hoch und stark infektiös ist. In der zweiten Woche besteht die Krankheit zwar noch, aber die Virenbelastung der ausgeatmeten Luft ist gering/fast nicht infektiös.

Auch aus der USA kommen Aussagen, dass die Übertragung über die normale Atemluft übertragen wird. Trockene Wärme in der Raumluft lässt die Luft quasi stehen und darin die Viren schweben.

Die Krankenzahlen steigen weiter. Besonders in Amerika und auch in Großbritannien. Königin Elizabeth II. richtete zum Durchhalten einen Appell, denn der Premierminister Boris Johnson ist vorsorglich nun im Krankenhaus, nachdem er nach 11 Tagen noch immer Symptome/Fieber hat. Abends hieß es, er soll auf die Intensivstation verlegt worden sein. Fast 50% der Bevölkerung sind infiziert: 51.608 Erkrankte und mehr als 5.000 Tote.

Österreich lockert nach Ostern die Mßnahmen. Österreich ist gegenüber Deutschland 3 Wochen im Vorlauf. Kleinere Geschäfte bis 400 qm und Bau-Gartenmärkte dürfen öffnen, unter strengen Auflagen, z.B. mit Händedesinfektiln, limitierten geringen Kundeneinlass. Schutzmasken sind in allen Läden Pflicht und ab nächster Woche auch im ÖPNV. Als Anlass werden die nicht mehr so stark gestiegene Erkrankungszahlen genommen. Schulen bleiben bis Mitte Mai weiterhin geschlossen.

Dänemark und Tschechien wollen Maßnahmen schrittweise lockern.

Europa ringt um eine wirtschaftliche solidarische Coronaunterstützung,
ob ESM, oder Arbeitslosenunterstützung, es wird debattiert. Bei Coronabonds herrscht Uneinigkeit.

Deutschland:
95.391 Infizierte, Zunahme innerhalb 24 Std. 3.677. Verstorbene 1434.

In Deutschland trat ein Krisenkabinett zusammen, um Firmen ab 11 Mitarbeitern, den Mittelstand abzufedern, weil did Prüfungen durch Banken oft zu lange dauern. Es gibt ein zusätzliches Angebot, das eines Sofortkredits, mit etwas höheren Zinsen (11 bis 250 Mitarbeiter) und nun zu 100% statt wie bisher der 90%igen Haftungsübernahme.

Jetzt werden die Menschenrechte von 800.000 Bewohnern in Altenheimen diskutiert, ob man Menschen so einfach weg sperren kann, um sie vor dem Virus zu schützen. Zu 50% sind inzwischen diese Heime privatisiert, sie sollen Gewinne erwirtschaften.

Es soll aber immer noch Heime geben, wo Pflegepersonal noch immer keine Schutzkleidung inklusiv Masken trägt. Auch pflegende Angehörige haben so gut wie kein Schutzmaterialien erhalten. Diese Gruppe, helfende Angehörige fühlen sich ignoriert, denn auch bei dem Pflegegeld fühlen sie sich seit Beginn des Pflegegesetzes gegenüber außerhäusiger Pflege benachteiligt, auch weil die Erfahrungen mit dem Leistungsumfang gegenüber privater Leistung klafft, bzw. gewünschte/erforderliche Mehrleistungen Pflegedienstleister, weil krankassenrechtlich nicht abgefedert, dann privat in Rechnung stellen wollen.

Pflegende erhalten als sogenannte Gefahrenzulage eine einmalige Bonuszahlung Pflege im Juli 1500 und 900 für Auszubildende.

Amazon in Amerika steigert seine Umsatzzahlen und schafft in der Krise
100.000 neue Stellen.
Arbeitnehmer fordern mehr Schutz und äußern sich dahingehend, dass sie durch die vielen Arbeitslosen, die so verzweifelt sind, dass sie fast jeden Job annehmen, dass die Noch-Mitarbeiter jetzt schlicht ersetzbar sind. Denn nur
wer Corona nachweisen kann, bekommen Geld, alle anderen nicht.
Es gäbe auch nicht genügend Zeit für Schutzmaßnahmen, z.B. zum richtigen (mit viel Seife) Hände waschen. Deshalb fordern Mitarbeiter mehr Schutzmaßnahmen. Amazon schreibt dagegen, dass sie alles täten, um Mitarbeiter zu schützen.
Mitarbeiter sagen, es gäbe bisher keine Masken. Diese mussten sie selbst, privat kaufen.

Sieht man jedoch Bilder von noch arbeitenden Menschen, werden dort mitunter weder Abstände von 2m eingehalten, Masken fehlen auch.

Wirtschaftlich sind die Personenzüge beim Angebot im Nahverkehr von
65% und 75% im Fernverkehr nur noch zu zirka 15% ausgelastet.

Seltene Erden, die man für Batterien (saubere Elektroautos) braucht, will
China verringern, das wird heute verkündet.

Die Niederlanden müssen für fast 1,6 Mio. Blumen vernichten, weil die Bestellungen aus den europäischen Nachbarländern, besonders aus Deutschland ausbleiben.

Es wird kein Zeitplan genannt, wann die Maßnahmen gelockert werden könnten. Die Bürger sollen sich an Regeln halten. Die Ansteckungszahlen müssen sinken. Es werden Maßnahmen erwogen, die Herstellung gewisser Produkte nach Deutschland zu verlagern.

Weitere Informationen wie der Digitalschub/Onlinehandel durch Zusammenschluss des stationären Handels wie am Karlsruher Beispiel voranschreitet gibt’s nicht, zumal in Deutschland die strikten Corona Maßnahmen noch bis 19. April fest bestehen bleiben. Um so interessanter wäre es, welche Städte dem Karlsruher Beispiel folgen, um vielleicht hat nicht nur die Herstellung sondern auch den Onlinehandel nach Deutschland mehr zu verlagern.

Zu Printzeiten gab es Pflichteinträge in Branchenbüchern. So etwas ähnliches digital auf Onlineplattformen zu präsentieren, das wäre dann
ein schmeichelnder Gedanke zum wirtschaftlichen Anticoronakörper.

„Bei vielen Onlinehändlern als Stadtmarketing“ hieße es dann bei Krisen wie diesen: GEÖFFNET !

Di. 07. April 2020

Weltweit hat sich das Corona Virus verbreitet, 183 Länder.

Dennoch gibt es Länder, welche die Wirtschaft nicht herunterfahren, z.B.
–  Schweden
–   Taiwan

Taiwan hat bisher nur 5 Sterbefälle wegen des Coronavirus zu vermelden. Sie gehen sehr konsequent mit Maßnahmen im Alltag mit der Ansteckungsgefahr um.Sobald jemand verdächtig hustet, wird er gemeldet, untersucht und ggf. isoliert. Taiwan setzt auf sehr frühes konsequentes Eingreifen. Handydaten werden konsequent verfolgt um sofort Infektionsketten zu identifizieren, hinzu kommen konsequente Disziplin und Desinfektion allerorten. Mundschutz wird für jeden Tag ausgeteilt.
Die Polizei greift strikt ein, Lieferdienste sind gut organisiert und nach einer gewissen Zeit Wohlverhalten, nach einer Erkrankung, dann erhalten die Gesundeten auch eine Prämienzahlung. Der Erfolg scheint ihnen zwar recht zu geben, aber ihre Erkenntnisse möchte die WHO gegen die Corona Bekämpfung nicht aufzunehmen, möglicherweise auch wegen des Eingriffs in den Datenschutz.

Großbritannien und Amerika haben weiter rasant steigende Erkrankungen.

Japan hat nun auch den Notstand ausgerufen. Etwas verspätet.

In Italien sind in dieser kurzen Corona Phase rund 17.000 Menschen verstorben. Nur sehr langsam sinken die Neuerkrankungszahlen.

Deutschland
RKI 99.225 Erkrankte und 1.607 Verstorbene.

Masken tragen immer mehr Menschen. RKI warnt, das ist kein Freibrief für unbekümmertes Verhalten, Abstand halten, Hygiene Maßnahmen müssen dennoch eingehalten werden.

Trotz finanzieller Hilfspakete gibt es in einigen Bereichen Barieren, wo das Geld nicht ankommt, z.B. Bei Startup Unternehmen, die in normalen Zeiten mit Risiko und nicht mit Banken zusammenarbeiten. Da die KfW Fördergelder nur über die Hausbänken ausgezahlt werden, entsteht ein Problem, weil es bei denjenigen, die bis zur Selbstaufgabe ob alles eingesetzt haben, nun oft vor dem Aus stehen. Es wird nach einer Lösung gesucht.

Wie soll der erfolgen Exit erfolgen, darüber wird stärker diskutiert?

German Wings wird still gelegt. Lufthansa befürchtet staatliche Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Auch, weil eine geringere Reisetätigkeit befürchtet wird. Es hat sich durch den Digitalschub gezeigt, dass Konferenzen auch ohne viel Reisen funktionieren.

Europa versucht sich über gemeinsame Hilfen zu einigen, denn die Südeuropäer wollen Coronabonds und vier Länder bestehen strikt ausschließlich auf ESM Hilfen. Es wird sich in diesen Tagen entscheiden.

Doch auch in Deutschland wird konsequent durchgegriffen, sobald sich Gruppen bilden, oder Ladenlokale angeklebt und sich dahinter mehrere Menschen zusammenfinden, z.B. zum Karten spielen. Die Polizei hat stets durchgegriffen, auch gegen jemanden, der eine Demonstration gegen die Freiheitseinschränkung organisierte.

Die Rechte sind jetzt eingeschränkt, und werden mit Strafen geahndet.

Das RKI hat eine neue App. entwickelt und bittet Bürger, die eine Swatch haben mit dem RKI zusammenzuarbeiten. Diese neue App. Erkennt wenn sich die Atmung und andere Vitaldaten bei einer Coronaerkrankung verändern. Es ist keine App. zur Diagnose, sondern als Ergänzung für das RKI zur Auswertung, anonym, gedacht, um diese neue Krankheit besser zu verstehen.

Drei Maskenarten gibt es, darauf weist RKI hin.
OP Masken, FfP Masken für medizinisches Personal und Textil Masken.

Dichter Vliesstoff ist relativ gut geeignet. Sogar aus Staubsaugerbeutel in guter Vliesstoffqualität können selbst Masken hergestellt werden, wie das im Internet gezeigt wird.

Viele kreative Ideen gibt es, vor allem bei Selbstständigen und Künstlern.
Der Zusammenhalt ist ungebrochen.

Mi. 08. April 2020

Der amerikanische Präsident will der WHO Zahlungen kürzen. Er wirft ihr Versäumnisse vor. Sie hätten nicht vor der Epidemie in Wuhan/China genügend gewarnt. Sanders will nicht zur Wahl antreten. Etliche Wähler sollen derzeit den Präsidenten Trump als den besseren Krisenmanager sehen, heißt es.

Jn Spitzbergen gingen die Touristenabsagen sogar innerhalb weniger Tage im Sturzflug zurück. Fassungslosigkeit bleibt zurück.

Deutschland
RKI 103.228 Neuerkrankung innerhalb 24 Std. 4.003, 1.861 Verstorbene, in 24 Stunden 254 mehr.

Dem RKI fehlen die Zahlen der nicht entdeckten Erkrankten, also derjenigen Infizierten, die genesen und immun sind. Diese Dunkelziffer, das wäre eine sehr wichtige Zahl.

Entgegen den Medienaussagen, dass Antikörpertests seit voriger Woche möglich sein sollen, heißt es bei örtlichen Ärzten, es nicht möglich. Ärzte sagen einfach, sie machen diese Antikörpertests nicht, bzw. sie hätten keine Informationen o.ä.Der Patient wird alleine zurück gelassen, was sich hoffentlich bald ändert.

Derzeit sollen Reagenzien fehlen?

Kapazitäten für Tests fehlen?

Wann kommen Antikörpertests für jeden?

81% der deutschen Kliniken haben noch intensivmedizinische Kapazitäten. Viele deutsche Kliniken konnten sich vorbereiten.

In DeutschlNd/Europa wird eine Tracking App wird diskutiert, die uns melden soll, wenn wir uns einem Infizierten nähern, freiwillig und anonymisiert. Zirka 40% würden sich solch eine App. installiert.

Die Datenspende App. vom RKI ist in der Diskussion, möglichst europaweit einsetzbar, und sie ist nur interessant, wenn genügend Leute freiwillig bei der Installation mitmachen. Diese gibt Daten über ein Bewegungsprofil, meldet bei Krankheit reduzierte Bewegungen, gibt Daten über ein verändertes Schlafverhalten bei Krankheitsausbruch und registriert Pulsabweichungen.

Online einkaufen und Fertigessen aus sog. Kochboxen haben in diesen Coronazeiten Hochkonjunktur, und wieder andere misten aus. Etwas tun, wozu sonst keine Zeit bleibt, das macht jeder Haushalt auf seine eigene Art und Weise. Alte Verträge werden durchgeprüft, besonders Stromanbieter werden verglichen oder gewechselt. Kundenfreundliche Anbieter mit max. einem Jahr Laufzeit und max.6 Wochen Kündigungsfrist, könnten neben dem Preis das Wechseln leichter machen. Bisher sollen nur rund 30% der Bevölkerung regelmäßig zum günstigeren Anbieter wechseln. Der Strom-Wirtschaftszweig läuft auch in Coronazeiten unproblematisch weiter.

Zutaten zum Kochen, diese Lieferungen von sog. Online-Kochboxen (Firmen die Rezeptzutaten zusammenstellen und als Komplettpaket liefern.) sind in Coronazeiten begehrt. Jetzt haben viele Zeit zu Hause zu kochen. Sogenannte Kochboxen, die die Rezeptzutaten komplett für eine Woche für Hobbyköche liefern. D.h. Mindestbetrag und Mindestlaufzeit eines Liefer-Abos ist fixiert, fest. Allerdings, wer selbst einkauft, oder sich vom örtlichen Handel individuell beliefern lässt, könnte i.d.R. Geld sparen. Denn Kochbücher, Rezepte hat fast jeder zu Hause. Oma hat auch viele Rezepte.

Große Sorgen gibt’s derzeit zum Überleben des stationären Handels. Die Warnungen werden immer lauter. In Nachbarländern lockern sich nächste Woche schrittweise Verbote gegenüber des stationären Handels. In Österreich darf mit drastischen Auflagen der kleinere Handel bis 400 qm öffnen, Tschechien lockert und auch Dänemark.

Wie wird der Einzelhandel gestützt neben den jetzigen finanziellen Hilfspaketen, die den Verlust der Einnahmen noch nicht einmal ansatzweise ausgleichen.

Ganze Branchen kommen zum Stillstand, Familienunternehmen brechen nach nur wenigen Wochen ganz unverschuldet zusammen. Kleine, private Theater wissen nicht, wie es weiter gehen könnte, auch wenn sie wieder öffnen dürfen. Zwar hat die Regierung heute beschlossen, dass Theater-, Konzertkarten nur als Gutschein ausgehändigt werden brauchdn, so dass der Inhaber nicht sofort den Konkurs anmelden muss. Denn ohne Einnahmen, wie und wovon soll die Auszahlung von noch nicht in Anspruch genommener Veranstaltungen erfolgen können?

Wie es weiter geht, weiß keiner. Auch wenn Geschäfte wieder öffnen, kommen die Kunden? Sind sie während Corona zu anderen Onlinehändern abgewandert? Zu anderen Onlinhändlern, weil der regionale Onlinehandel bisher „ gebündelt“ im Internet nicht zu finden gewesen ist?

Warum oder wie ist der regionale Handel im Internet gebündelt zu finden, nach Städten? Buchhändler, jede Stadt hatte früher mehrere Buchläden!
Stehen diese verbliebenen regionalen Buchläden auf einer regionalen Internetseitd, gefördert von Verbänden die von ihren Mitgliedern gefördert werden?

Der lokale Handel kann aber genauso wie Große ausliefern. Doch dazu muss der regionale Handel im Internet-Dschungel erst einmal gefunden werden.

In einigen Städten läuft es mit Unterstützung einiger weniger Städte, mit Werbemaßnahmen an und mitunter sogar gut an.

Verbände bündeln kleine Einzelhändler. Sie bekommen dafür Mitgliedsbeiträge. Unterstützen sie werbemäßig diese Händler jetzt in den schwierigen Zeiten, digital, mit Onlineplatformen. Nur zu sagen, dass der Strukturwandel schon länger begonnen hat, ist das nicht einfach zu wenig, für Verbände, die den Einzelhandel unterstützen, vertreten wollen? Gewerbetreibende sind ebenfalls Zwangsmitglieder. Sie zahlen monatlich Bditräge, wie werden sie von ihren Verbänden auf Digitalplattformen werbemäßig für Kunden regional präsent dargestellt? Wie?

Sie könnten für neue Ideen ihre Sternstunden ausbauen!

Nur zu sagen, der Strukturwandel ist zugunsten Onlinehandel schon entscheiden? Ist er das? Oder beginnt der Wandel jetzt erst recht? Zusammenhalten, wenn das nicht Verbände in die Hand nehmen,
wer sollte es dann?

Sich selbst helfen, das sind die derzeitigen Verzweiflungstaten mit Kurzvideos im Internet. Sogar über das profane, richtige Händewaschen, sekundenlang mit Seife oder wie doof jetzt alles ist, darüber entstehen Lieder.

Kluge Köpfe wollen aus Verzweiflung auf’s Feld gehen. Sie haben großartige kreative Qualitäten, das haben sie bewiesen und jetzt? Verzweifelt wollen sie Feld Arbeiten übernehmen. Können, das wird aber auch bei Feld Arbeit benötigt. Landwirte benötigen begeisterte landwirtschaftliche zuverlässige Helfer, Jahr für Jahr.

Helfen inform von Krediten ist für viele kleine Unternehmer keine echte Hilfe. Kredite müssen zurück gezahlt werden. Doch wovon sollen die Kredite in der Zukunft des Ungewissen zurückgezahlt werden? Das ist die größte Sorge vieler Kreativer. Kredite sind für sie oftmals keine wirkliche Hilfe, wenn Einnahmen fehlen.

Es kommt auch auf das Wiederfunktionieren des legalen, regionalen Handels an, dass er wieder genauso verkaufen kann wie jetzt die großen Ketten.

Deshalb ist die flächendeckende Maskenpflicht mit gutem Vliesmaterial, selbst genäht, mit Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen positiv, wie andere erfolgreiche Länder beweisen.

Grüßen beim Vorbeigehen, weiterhin flüchtig mit Abstand, winkend oder lächelnd muss jetzt weiterhin genügen.

Bis zu neuen Entscheidungen bleiben wir zu Hause, backen ohne Hefe, denn diese ist ausverkauft. Backen ohne Hefe, das geht. Die Suche im Internet macht’s möglich. Verschiedenen Suchmaschinen geben Tipps, die es neben Google gibt, z.B. DuckDuckGo und weitere deutsche Suchmaschinen. Es gibt sie!

Systemrelevant ist eigentlich jedes kleinste Zahnrädchen, das wird bei vielen in diesen Tagen klar, wenn Erntehelfer, private Pfleger aus den Nachbarländern fehlen und, und …

Geduld fehlt noch nicht generell, doch vielen fehlt die Perspektive wieder normal Geld verdienen zu können.

Danach, wann danach, geht’s wie weiter?
Das weiß keiner!
Sorgen um die Existenz?
Reichen die Ersparnisse?
Je schneller die Rückkehr in die Normalität erfolgt,
je größer ist die Hoffnung, mit Masken, mit Abstand,
die Verluste überschaubar zu halten.

Ostern bedeutet auch Aufbruch?

09. April 2020

Gründonnerstag.

Keine Staus auf den Autobahnen zu Ostern werden erwartet, bei schönstem Reisewetter: 23° C/ 24° C, klarer, blauer Himmel.

Endlich! Die Benzinpreise fallen! Mehr als 2/3 sind sowieso Steuern.
Nur, wohin fahren? Es besteht Kontaktsperre.

Kurzarbeit bei 650.000 Betrieben.

Deutschland
JHI 113.296 Erkrankte. Gesundete 46.300. Verstorbene 2349
RKI 108.202 gemeldete Erkrankte, in 24 Std. mehr 4974.
Verstorbene 2.107, in den letzten 24 Std. 246 mehr.

Insgesamt, die meisten Erkrankten in Deutschland entfallen auf Bayern (28.827) und in Baden Würtemberg (21.603) an dritter Stelle NRW (21.961).

Bei den Verstorben hat Bayern 635, Baden Wärtemberg 519, NRW 384 zu verzeichnen.

Immer wieder wird betont, dass wir am Anfang der Epidemie sind.

Corona wirkt sogar auf die EU. Die Südländer mit den meisten Coronafällen und den damit zusammenhängenden Kosten plädieren für gemeinsame Anleihen (Sog. Corona Bonds). Weil Finnland, Österreich, Niederlanden und Deutschland das über ESM lösen wollen, befürchtet deshalb Spanien bereits ein Auseinanderbrechen der EU.

Das, was früher Schüler in den Ferien machen mussten, in der Landwirtschaft ehrenamtlich helfen, in den sogenannten Kartoffelferien, das erfahren nun freigestellte Künstler und andere. Sie versuchen ein bißchen Geld mit Feldarbeit zu verdienen und merken, wie schwer diese Arbeit ist. Neue Erfahrungen in der Landwirtschaft und danach vielleicht mehr Wertschätzung für landwirtschaftliche Produkte, die vor Corona nie billig genug sein konnten?

Ungeduldige gibt’s auch in diesen Zeiten und wird’s nach Corona geben, die sich in abstandsweite Warteschlangen reinschummeln, Diskussionen auslösen und das alles ohne Nasen- Mundschutz. Das ist schwer erträglich, denn im Eifer der Diskussionen verringern sich die vorgeschriebenen Abstände nach und nach unanständig.

Diese Übereifrigen gibt’s sogar beim Personal. Beobachtet bei einer kleinen gut besuchten Postfiliale. Angestellte laufen raus, dicht an Kunden vorbei (fast anrempeln), mit ihren Kommandos, natürlich ohne Nasen-Mundschutz, laut schreiend teilweise, also mit einem Tröpfchenkatapult. Völlig unbeirrt, mit Blick auf die Leistungsabwicklung der Pakete, dem Fahrer alles aushändigen zu wollen, werden alle Regeln vergessen. Mittendrin ungeschützte Kunden, denn Raum zum ausweichen ist kaum in den engen Räumlichkeiten. Sie können sich vor den Aerosol speienden Mitarbeitern deshalb kaum schützen. „Warum ist Mundschutz keine Pflicht?“, fragen einige inzwischen sehr verärgert. Was hilft’s ?

Aber ein Gottesdienst zu Ostern, vielleicht mit wenigen, zahlenmäßig begrenzt, mit meist sowieso verantwortungsvollen Leuten und auf Abstand bedacht, der findet zu Ostern nicht statt, entbrennt die weitere Diskussion, dann mit immer mehr Eifer und verengernden Abstand. Das ist die Realität, Konflikte denen man nicht ausweichen kann, noch nicht einmal als Unbeteiligter, wenn das Paket weg muss.

Sogar auf dem weitläufigen Wertstoffhof, gibt es diese Menschen, die Abstände einfach nicht einhalten, mit den erstaunlichsten Argumenten und sei es auch nur die eigene körperliche Behinderung, denn das gibt es tatsächlich.

Wie wird’s, wenn Lockerungen kommen, ohne Nasen-Mundschutz?

Eltern haben Angst um ihre Kinder. Nicht immer verläuft Corona bei Jüngeren so völlig harmlos wie medial verallgemeinert wird. Der/Die Schülerinnen , welche sich mit Nasen-Mundschutz schützen wollen oder gesundheitlich sollten, sie werden dann gemobbt?

Im Supermarkt, an Massenvirentreffpunkten findet der Zwiespalt zwischen meist Verantwortungsbewußten und Sorglosen leider ebenfalls noch ungeschützt statt. Es sei denn, man hat eine selbst genähte Vlies-Maske.

Sollen die Erkrankungszahlen ohne Maskenschutz dann erneut ansteigen, befürchten einige Menschen? Warum nicht einheitlich, wie in Österreich, Tschechien ….?

Die Konsequenz zur Eindämmung mithilfe einer Vereinheitlichung der Prävention im Bereich Nasen-Mundschutz wird vernachlässigt? Statt einheitlich Nasen-Mundschutz verpflichtend für alle könnte hinterher wieder ein strenger Shutdown für alle mit krassen wirtschaftlichen Folgen eintreten? Dann würde alles von vorne beginnen, mit strengen Maßnahmen, mit Schließungen und einer Unmenge Verbote? Solche Szenarien bemängeln einige.

Es wird die größte Wirtschaftskrise seit Gedenken befürchtet.

NRW muss wegen Betrügern die Soforthilfen an Selbstständige stoppen. Betrüger haben Daten der Selbstständigen abgeschöpft und auf ihre eigenen Webseiten (Fake) umgeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Nasen- Mundschutz aus vernünftigem Vlies Schutz, solche Masken werden auch von Experten als Schutz positiv bewertet. Das wird u.a. auf die neueste Studie aus China mit einbezogen. Aerosole, winzigste unsichtbare Tröpfchen, die in der Luft länger verweilen können, sie sind die größte Ansteckungsgefahr.

Wenn auch Nasen- Mundschutz, besonders aus Vlies, waschbar, ab (60°) lt. Experten wirksam ist, warum und wer will diese dann aber nicht einheitlich präventiv im öffentlichen Raum, besonders Schulen, ÖPNV nicht einführen? Warum, diese Frage wird immer häufiger untereinander diskutiert.

Warum wird von anderen, öffentlich publikumswirksam, wiederum gesagt, dass lediglich Abstand und Hygiene genügen würden, das fragen sich immer mehr. Ihre Vermutung ist, dass das nur gesagt werde, weil einfach nicht genügend Masken vorhanden sind und die Bevölkerung beruhigt werden soll?

Mit Maske plus, könnte die Verringerung noch besser klappen. Das Plus wären dann mit Ergänzung
1. zur Maske noch
2. der Abstand,
3. Hände mit viel Seife 30 sec. waschen, aber auch mit dem plus
4. der endlich kaufbaren Desinfektionsspays

In Schulen, Pflegeheimen, ÖPNV auch in Geschäften wie Supermärkten, Postfiliale und Baumärkten, lassen sich Abstände im realen Leben einfach nicht immer einhalten. Wenn wir mit dem Virus leben sollen, dann brauchen wir Schutz mit Masken, das sagen nicht wenige.

In Deutschland werden inzwischen mehr Masken hergestellt. Aber bevor hier genügend produziert werden kann, dauert es zirka 4 Monate bis ein ausreichender Maschinenpark eingerichtet ist.

Die Lage ist fragil, ernst, d.h. Disziplin, Verzicht auf Besuch zu Ostern ist daher zwingend. Trotz des verlockenden schönen Wetters bei 23°C/24°C Konte vermeiden. Die Verdoppelung der Ansteckungen hat sich verlangsamt. Z.Zt. rund alle 16 Tage ist eine Verdoppelung der Neuinfizierungen, lt. RKI.

Bundeskanzlerin  Merkel wird sich nächste Woche auf eine Studie beziehen, und darauf basierend entscheiden. Mittwoch nächster Woche wird etwas Neues bekannt gegeben. Sie appelliert, weiterhin nicht in der Disziplin nachzulassen!

CureVac, Tübingen, plant bald mit den Impfstoff-Tests zu beginnen.

WWF brachte eine Meldung heraus, dass die Entwicklung neuer Viren, auch mit der Zerstörung der Umwelt zusammenhängen könne.

Fr. 10. April

Karfreitag. Schönstes Frühsommerwetter, bis 26°.

Ecuador könnte zum nächsten Epizentrum werden, weil Mittel fehlen und die Gefahr zu lange unterschätzt worden sein soll.

RKI
Deutschlands gemeldete Erkrankte:11.525, zu gestern sind das 5.323 mehr. Gemeldete Genesene sind 53.913 plus eine hohe Dunkelziffer. Verstorben sind bisher 2.373.

Bei der Studie in Heinsberg ist bereits bekannt geworden, dass in Gangelt
15% der Einwohner von dem neuen Coronavirus Sars COV 2 genesen sind.
Deutschlandweit wird mit einer Dunkelziffer von 1% gerechnet, welche die Infektion überstanden haben.

Für jedes Unternehmen bedeutet jeder Tag der Einnahmenverluste die Gefahr, das Sterben ihrer mühsam aufgebauten Existenz, wenn der Stillstand zu lange dauert. Deshalb wird die Ungeduld der dafür Verantwortlichen zur Lockerung der Maßnahmen lauter. Schrittweise wird es gelöscht kehrt, auch weil die Erkrankungszahlen sin in den den Bundesländern unterschiedlich sind.

Neue Ideen stemmen sich gegen Totalverluste. Neue Erfahrungen bietet dieses erzwungene innehalten. Digitales wird breiter genutzt, z.B. mit Homeoffice. Flächendeckend war es in Deutschland vor der Krise undenkbar. Jetzt ist es die Regel als Rettungsanker.

Gut auch für jene Unternehmen, die genügend Rücklagen für schlechte Zeiten bilden konnten. Mitunter könnte diese bittere Turboerfahrung auch einen harte Lernerfahrung für das Danach haben, so wie die Erfahrung aus der Finanzkrise, als neue Regeln für Kapitaldeckungen bei Banken entstanden.

Gefahr besteht auch für Jugendherbergen durch Stillstand im Tourismus, denn für gemeinnützige Einrichtung hungern gibt es keinen Rettungsschirm, obwohl die Kosten auch dort weiter laufen.

Die EU hat sich über Hilfen zu Ostern weitestgehend noch einigen können.

Schwieriger ist die Einigung im UN Sicherheitsrat, dort sei ohrenbetäubende Stille, heißt es.

Der Digitalschub verringert den Abstand mit kleinen Rettungsinseln.

Durchhalten mit guter Laune wird zur Herausforderung. Das muss jemand gedacht haben, der kurzerhand eine rote Büchertelefonzelle leer räumte und sie mit Toilettenrollen bestückte. Zum spenden soll diese Aktion animieren.

Ostern 2020 im Geiste zusammenstehen; alle hoffen gut zu überstehen.

Sa. 11. April

Karsamstag. Schönstes Reisewetter. Windstill, warm, 26°.

Leider gibt es noch keine Entwarnung, statt dessen gibt es in Südkorea Rückfälle. Eigentlich von Menschen, die als immun gelten. Rund 100 Genesene sind erneut an dem neuen Coronavirus erkrankt. Man spricht eigentlich von einer evtl. Reaktivierung des Virus, bei diesen erneut positiv getesteten, eigentlich als immun geltenden Personen. Die Wissenschaftler untersuchen diese Fälle.

In Großbritannien sind an einem Tag gestern 980 Menschen verstorben. Das sind mehr als z.B. am 27. März in Italien, mit 969 Verstorbenen an einem Tag.
Die Lage in Großbritannien ist Besorgnis erregend.

In Amerika steigen die Erkrankungszahlen und die der Verstorbenen, bzw. sind sie auf einem sog. Höhepunkt angekommen, wird verkündet.

Italien verlängert die Ausgangssperre bis 3. Mai.

Türkei und Moskau verschärfen ihre Maßnahmen gegen die Corona Krise.

Deutschland
RKI meldet bestätigte 117.658 Erkrankungen, an einem Tag 4.133 mehr.
Gesund geworden sind 57.443 Menschen. 2.544 Menschen sind verstorben.

Die Verdoppelung der Infektionen beträgt 17,4 Tage.

Die WHO warnt vor Lockerungen der Maßnahmen.

Die Maßnahmen werden in Deutschland weitgehend eingehalten,
bis auf einige wenige bzw. spektakuläre Ausnahmen. Es gibt Menschen, die nachts von einer Party unbekümmert in Grüppchen nach Hause gehen, oder die Stille der Stadt für Ihre privaten absurden Bedürfnisse zu nutzen, sei es, Grafitty unerlaubt voll auszutoben, oder sehr privates vom Schlafzimmer in die freie Natur zu verlegen. Es gibt Merkwürdigkeiten.

Der Bundespräsident mahnt heute zu Geduld und bedankt sich für die Einhaltung der Maßnahmen. Er verweist auf die Zeit danach, ob die Gesellschaft solidarisch bleibt oder dann wieder die Ellenbogen ausfährt?

Neben den zunehmenden Diskussionen im normalen Alltag darüber, ob die Maßnahmen gelockert oder nicht gelockert werden sollten, verstehen immer weniger Menschen Unterschiede bei großen und kleinen Geschäften. Warum dürfen große Verkaufshäuser auch die ‚nicht lebensnotwendigen Dinge‘ verkaufen?

Diese nichtlebensnotwendigen Warenangebots-Gänge sollten doch der Fairness halber gesperrt werden, heißt es. Oder den kleinen Geschäften sollte erlaubt werden, wieder ihre Geschäfte mit Auflagen öffnen zu dürfen. Das sind keine Einzelmeinungen.

Der Baumarkt verkauft Blumen.
Der Blumenhändler muss sie weg werfen.

Der Drogeriemarkt verkauft Spielzeug.
Der Spielwarenladen muss ohnmächtig zusehen.

Der Supermarkt verkauft Bücher.
Der Buchhändler muss gegen das Internet kämpfen, und das jetzt noch.

Der Discounter verkauft Süßwaren.
Der Süßwarenladen (Cafes mit Eigenproduktion) muss seine Osterhasen weg werfen, manchmal verschenkt er sie weinenden Auges.

Das ist nicht zu verstehen, und sorgt für Verärgerung, bzw. Ablehnung der gut gemeinten Maßnahmen.

Wobei Hygiene, z.B. gut einseifendes Händewaschen eigentlich eine Selbstverständlichkeit in allen Zeiten ist, eigentlich‘ . Aber, das Husten in die Armbeuge setzt sich durch. Das Händeschütteln wird sicherlich auch in der Zukunft dann unterbleiben, und das Umarmen fremder Menschen, mit Küßchen links und rechts. Inzwischen sind immer mehr Menschen im öffentlichen Raum, in Lebensmittelgeschäften mit Maskenschutz unterwegs.

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) bittet tote oder kranke Vögle zu melden: nabu.de/meisensterben. Es häufen sich insbesondere Fälle von toten Blaumeisen. Ein neue Vogelkrankheit breitet sich in Deutschland aus.

Fußballstadien
Wie bekommt man demnächst bei Geisterspielen Stimmung ins Stadion?
Sehr kreativ ist ein Stadion in NRW (Mönchengladbach). Dort sind riesengroße Pappposter mit Porträts hergestellt worden, die auf die Sitzbänke gestellt werden. Dadurch bekam eine kleine Firma einen Druckauftrag. Eine gute Tat und eine gute Idee.

Ob für die Akustik noch nachgebessert wird, mit DJ o.ä., das wurde nicht erwähnt. Es gäbe auch Roboter, die klatschen und jubeln könnten?

So. 12. April

Ostersonntag. Anders als alle bisherigen Osterfeste. Dem Virus trotzen.

Ostern fällt nicht aus. Es gestaltet sich anders.

Ostern findet woanders statt. In leeren Kirchen, wo Andachten jeden digital erreichen können, der es möchte. Konzerte finden in leeren Hallen statt oder im Dom, z.B. dem Dom von Mailand mit Bocelli, sie werden digital übertragen.

Großeltern nehmen digital an der Ostersuche der Enkelkinder teil. Eiersuchen der Kinder finden im Garten oder im Innern des Hauses statt.

Die Strände haben Ortsansässige jetzt für sich. Sie genießen die Weite der Landschaft mit wenigen einheimischen Menschen.

Ostern fällt nicht aus. Es gestaltet sich anders.

Hoffnung lebt, typisch Ostern!

Schützende Begleitmaßnahmen braucht es, wenn das öffentliche normale Leben wieder statt finden soll, um andere zu schützen. Die Meinungen unterscheiden sich genauso, wie in Anerkennung oder Ablehnung von den derzeitigen MaßnHmen.

Unbestritten ist jedenfalls: Rücksicht auf den anderen zu nehmen. Es gibt Menschen, auch junge Menschen, mit einem schwachen Immunsystem oder denen, die aufgrund einer Therapie sich im medizinisch erforderlichen heruntergefahrenen Immunsystemmodus befinden. Auch sie müssen geschützt werden, in Kitas, Schulen oder im öffentlichen Nah- oder Fernverkehr, überall sind auch junge Risikogruppen anzutreffen. Z.B  durch Krebstherapien sind nämlich auch junge Menschen betroffen, die gilt es auch zu schützen, ihr Leben mithilfe Maskenschutz zu retten. Es könnte Ihre Schwester, Ihre Freundin, Ihr Neffe, Ihr Enkel, Ihre Tochter sein, die von jemanden angehustet wird.

Retten von Menschenleben durch Rücksicht das gilt überall

Rücksicht, dafür setzt sich nun auch eine Politikerin ein, Ministerpräsidentin Manuela Schwesig. Sie weiß genau, was notwendig wird. Eitelkeit hin oder her, ob akzeptabel oder nicht akzeptabel, das ist hier nicht die Frage. Sondern wichtig ist, wenn Menschen „retten“ mit „Schließungen fast aller Existenzen“ möglich ist, dann sind solche Differenzen der Eitelkeiten doch wohl überbrückbaf? Ansonsten sind solche Meinungsverschiedenheiten schwer nachvollziehbar. Insbesondere deshalb, weil es inzwischen ein offenes Geheimnis ist, dass Maskenpflicht anfangs nur deshalb abgelehnt worden ist, weil für medizinisches Personal professionelle Masken gefehlt haben. Das wurde sogar im Fernsehen offiziell gesendet. Die Einstellungen zur Maskenpflicht ändern sich zunehmend. Die Akzeptanz wird größer. Ja, vieles ändert sich gerade. So wie es sich ändert, dass selbst hergestellte Masken inzwischen fast ausreichend vorhanden sind.

Derzeit im Bus neben jemanden zu sitzen, der eine Maske trägt, ist für manchen Sitznachbarn in diesen unsicheren Zeiten rücksichtsvoll.

Wer hat etwas gegen Rücksicht?

Hoffnung auf Rücksicht wünscht sich das nicht jeder?
Auch nach den strengen Corona Maßnahmen wird Rücksicht, Achtsamkeit einen hohen Stellenwert behalten?

Es wird sich zeigen.

Mo. 13. April

Ostermontag. Nachlese verschiedenster Eindrücke. Kälter. 18° C.

Die Erlebnisse in den Geschäften werden in den Familien nun digital ausgetauscht, weitergereicht, bearbeitet, nachgedacht, verändert.

Fast alle kennen nun Mangel in Geschäften und anderes Verhalten.

Zuerst fehlte Toilettenpapier.
Nudeln wurden schell aufgefüllt oder durch Kartoffeln ersetzt.
Danach fehlte Hefe in den Geschäften.
Und vor Ostern fehlten Gummibänder, weißes Nähgarn oder Stoff.

Jeder hat inzwischen seine Erlebnisse und zieht seine eigenen Schlüsse.
Handarbeit wurde wieder ‚in‘. Jüngere lernten es per Google statt in der Schule.

Die Maßnahmen, die Geschäfte zu schließen, war richtig. Aber so lange und direkt alle, so fragen Skeptiker. „War das richtig?“ Und ganz Schlaue, erkennen nun, dadurch, dass auch kleine Geschäfte schlossen, sich nicht mehr so viel Menschenmassen auf den Straßen ergossen. Die Diskussionen kanalisierten sich weiter, doch hätte mit alternativen Lösungen die Wirtschaft nicht vollends abgebremst werden müssen, war die Kritik. „Wie?“, schreien viele fast gleichzeitig solidarisch im Chor. „Na einfach digital, das ist bekannt.“, oder …ja, es war teilweise amüsant, wenn’s nicht so traurig wäre.

Na, ja, was wär, dass Restaurants zu Drive-ins umfunktioniert worden wären? Na, dann. ständen Schlangen auf den Straßen. „So viel Ordnungshüter gibt der Haushalt nicht her.“ „Und warum, durften offne Märkte den geschlossen Kleinen den Umsatz mithilfe Anordnung abgrasen?“ „Hm, damit vielleicht noch ein bißchen Mehrwertsteuer reinkommt?“ „Nö, hier kontrollieren die Privaten selbst, kostenfrei.“ Kommt sofort aus der anderen Ecke Protest und es heißt: „Dafür dürfen sie alles verkaufen? Das ist dann einerlei?“

Es gab auch Stimmen, dass es schön ist, dass im Supermarkt nicht immer jemand einen den Einkaufswagen in die Hacken fährt, oder der stämmige Bursche der kleineren Frau nicht so direkt in den Nacken haucht. Och, der Einkaufswagen wurde schon immer als Abstandshalter zwischen solche aufdringlichen Gesellen dazwischengeschoben, gaben Nahkampferprobte zum Besten. Alle gaben sie ihr Bestes. Die Maßregelungen mancher schulmeisterlicher Kunde mit Blicken vor Krisenbeginn an den Kassen, zum hassen, dass man sich doch beeilen möchte, fehlten in diesen Tagen. Das empfanden alle schön. Die Drängelei mit Körpernähe fällt jetzt flach. Das gefällt einigen sehr, die sich vorher im Supermarkt oft fühlten wie ehrenamtliche Angestellte der Ketten-Betreiber, wie jemand ausdrückte.

Drängelei ade, das tut gar nicht weh. Das sollte nach der Krise in den Allrag hinübergerettete werden: Langsamkeit für mehr Lebensqualität.

„Das ist ein frommer Wunsch!“, lachen sogleich viele, denn Schnelligkeit ist sportlich, jung und fit. „Nein, langsam, da mache ich nicht mit!“, und schon merken sie unter sich, nach der Krise werden wohl die Ellbogenkämpfe wieder ausgefahren.

Wie auf der Autobahn, es gibt verschiedene Tempospuren. Wenn Langsame auf den Mittelspuren fahren, werden sie Hupkonzerte erfahren. Doch rechts ist der Platz belegt. LKW an LKW Riesen, dazwischen wollen sich kleine PKWs sich nicht reinquetschen, um beim ersten Brems als Suppe rausgequetscht zu werden. Es ist Enge im Gedränge. Wo Platz fehlt in der Enge wird geboxt, getreten, gedrängelt intrigiert, um den eigenen Vorteil besser zu erhaschen. Der Stärkere siegt, das wird dann die Realität?

In 18 Monaten könnte es einen Impfstoff gegen Sars-COV 2 geben? Gegen Herpes, Gürtelrose (Windpocken) gibt’s ihn bis heute nicht und auch diese Krankheitsverursacher sind ansteckend, unsichtbar und unausrottbar? „Sieh Korea! Kommt Corona dann wie Herpes immer Wieder?“ „Keiner weiß es. Was ist wenn Tiere sich anstecken? In Amerika soll ein Tiger den neuen Virus haben.“ „Müssen Tiere dann auch geimpft werden? “ „Ach was, so’n Quatsch. Gegen alles impfen? Gegen Masern gab’s einen Impfstoff. Und was war?“ „Na, ja. Eine Anordnung muss her, dann geht’s.“ „So will ich nicht leben. Alles anordnen, wie in….“ „Du sollst den andern schützen.“ „Wo fängt’s an, wo hört’s auf. Wir müssen jetzt um die Freiheit kämpfen?“

„In der Enge gibt’s Gedränge! Mit Platz für andere Gedanken, bleibt Plath für Toleranz? Nur dann, wenn dem allzu Hungrigen Grenzen Gesetz werden.“ „Die Freiheit des einen, ist die Unterdrückung des andere“, oder Licht und Schatten so gehen Argumente, Meinungen weiter. Vieles ist altbekannt, denn sonstige Weisheiten zum Thema Freiheit gibt’s zuhauf.

Huch? Grenzen? Freiheit wollen wir. Weg mit allen Grenzen,MdK viele klingt im Ohr. Das neue Coronavirus kennt auch keine Grenzen. Es tobt sich aus, bei den gestresst Kranken, Alten, dort wo es in den Rachen hinein fällt. Viele Meinungen, Ideen, prasseln durcheinander.

Es gab und wird immer unterschiedliche Lebenstempospuren geben, so wie jung und alt, wie groß und klein, wie gesund und krank ….. Die Vielfalt ist normal! Die Lebensvielfalt braucht Platz. Unterschiedlichen Lebewesen, auch Tiere brauchen Platz, alle brauchen Ihren gewünschten Abstand, damit sie sich nicht ständig queren und stören. Das ist ein Lebenselixier für Solidarität!

Ein ganz einfaches Grundbedürfnis aller Lebewesen ist Platz. Auf Dauer ausreichend Platz für Ausdauer von Solidarität? Platz für verschiedene Bedürfnisse und Interessen. Platz ist eine Grund-Notwendigkeit, dann funktioniert Toleranz?
„In Parks ist Platz. Was passiert dort ohne Kontrolle?“ „Oh, je!“, kam ein Schrei!
Einig war sich auch digital keiner. Einig war man sich nur mit einem Spruch:

„Platz, Platz, Platz, Platz zum Leben! Corona mach endlich Platz! Hau ab.“

Humor ist der Knopf, wenn mir der Kragen platzt, sagte wer?

Frohe Ostern!

Di. 14. April

Amerika mit (JHI) 582.468 Erkrankten und 23.621 Verstorbenen ist weltweit am stärksten betroffen und davon konzentriert es sich um die Stadt NY. Die Einreisestopps für Europäer bleiben bestehen. Zudem muss das Land Folgen derzeitiger Tornados, Zerstörungen und Toten bewältigen.

In Österreich öffnen heute die ersten kleinen Geschäfte, mit Maskenpflicht. Pro 20qm darf sich nur ein Kunde im Laden aufhalten. Draußen bilden sich Menschenschlangen und wie es zu sehen ist, wird bei den Schlangen draußen nicht immer die Abstandsregeln eingehalten werden. Es wird nur dann weiter gelockert, wenn sich die Erkrankungszahlen nicht wieder in die Höhe schnellen.

In Spanien können die Menschen wieder zur Arbeit fahren. Spekuliert wird, das auch bis nach den Sommer (Tourismus) die Grenzen dicht bleiben werden.

Frankreich verlängert die Ausgangssperre bis 11. Mai 2020. Die Wirtschaft zeigt minus 8% Rezession. Die Krankenhäuser sind überlastet.

Türkei entlässt 90 Strafgefangene (Betrug u.ä,) wegen Corona. Trotz Coronafällen im Gefängnis, müssen dort sog. Terrorverdächtige (z.B. Journalisten, Redakteure, Regierungskritiker…), u.a. Drei Deutsche,
inhaftiert verbleiben.

Tschernobyl brennt rundherum ein großes Waldgebiet seit einer Woche. Austretende Radioaktivität wird befürchtet, wenn sich das Feuer dem Still gelegten Reaktor nähert. Cäsium ist der gefährlichste und langlebigste Bestandteil (Krebs).

China zeigt heute einen ersten Aufwärtstrend bei den Wirtschaftszahlen.

Deutschland

RKI – Bestätigte Erkrankungen 125.098. Verstorbene 2.969, davon
in Bayern 872, BW 711, NRW 545, mit der geringsten Anzahl in
Mecklenburg Vorpommern mit 11 Verstorbenen.
Die Fallzahlen verringern sich langsam. Eine Verdoppelung
der Erkrankungen erfolgt nach rund 20 Tagen.

Die Börse reagierte auf die positiven Zahlen aus China die erste halbe Stunde positiv, danach gab es einen Systemausfall. Es passierte 4 1/2 Stunden nichts an der Börse, weil zu 95% (XETRA)der Börsenhandel Computerbasiert in Frankfurt läuft, aber auch andere Börsenplätze wurden dadurch in Mitleidenschaft gezogen.

Gegen 14 Uhr (4 1/2 Stunden) war der Stillstand behoben. Die Börsenhandel ging unbeschädigt weiter.

Die OPEC hat sich geeinigt. Es wird 10% täglich weniger (10 Mio. Barrel) Öl gefördert. Durch Corona wird derzeit 30% weniger verbraucht und aus der Vergangenheit ist bekannt, dass einige OPEC Länder sich N Vereinbarungen sich nicht immer halten. Es bleibt zu hoffen, dass die Benzinpreise weiterhin niedrig bleiben. In Amerika wurden aus Überproduktion teilweise Ölreserven verschenkt.

In unsicheren Zeiten ist der Goldpreis auf einem Höchststand: 1.574,74 €/ Feinunze, ($1.729).

Aufgrund der befürchteten  Rezession, (3%), der größten seit 100 Jahren, werden auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt befürchtet. Preise werden wahrscheinlich sinken um ca. 25%, durch Mietausfälle der weg fallenden Arbeitsplätze kann es schwierig werden. Makler sehen es allgemein positiver als Finanzfachleute.

Kleinere Wohnungen werden aufgrund der jetzigen Erfahrungen nicht mehr so gefragt werden, folgern einige. Die Menschen werden größere Wohnungen mit Büro für Home Office  suchen, so sind einige Expertenprognosen.

Es findet eine Pressekonferenz zu einem Altenheim in ( Erkrankt:19 MA, 53 Bewohner) in Rümpel statt, das liegt zwischen Lübeck und Hamburg. Infiziertes Personal, aber ohne Symptome, darf weiter arbeiten, weil eine Evakuierung Gesunder aufgrund räumlicher Gegebenheiten nicht möglich ist.

Wie erwartet, blieben die Autobahnen zu Ostern staufrei und fast leer. Die Leute blieben weitgehend zu Hause.

Lockerungen werden ab 27.April/1. Mai. Angekündigt wird, dass es wahrscheinlich differenzierter erfolgen wird als zum 23.3. eingeführt.

Strafzahlungen sind extrem empfindlich. Sie sollen weh tun. Das ist nachzuvollziehen. Eine Mutter mit ihren Kindern brachte ihr eigenes Essen mit, was bereits „Picknicken“ war und somit zu einer Strafe von 250 € führte. Unklar ist, aus welchen Gründen die Mutter eigenes Essen auspackte. Hätte diese Mutter am Kiosk eine Cola oder ein Eis für ihre Kinder gekauft, hätte es den Regeln entsprochen. So soll es z.B. in Köln passiert sein.

Ausgangsbeschränkungen ab 23. März:

Dort heißt es z.B. bei Punkt 3:
Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes gestattet.

Punkt 5.
Gruppen feiernder Menschen auf öffentlichen Plätzen in Wohnungen, sowie privaten Einrichtungen sind nicht gestattet. Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen werden von den Ordnungsbehörden und der Polizei überwacht und bei Zuwiderhandlungen sanktioniert.

Besonders unklar ist noch, welche Schulaklassen, wie Risikogruppen auch in den Schulen geschützt werden und kleinere Klassen real umgesetzt werden können. Schullektüren empfehlen Maskenpflicht auch in den Schulen.

Alle guten Dinge sind drei:

1. Abstand
2. Hygiene ( Hände mit viel Seife 30 sec. waschen)
3. Nase- und Mundschutz als zusätzlichen Schutz ist wirksam

In Jena besteht seit einer Woche eine Maskenpflicht, die heute noch verschärft worden ist. Sind mehr als zwei Personen im Büro, dann muss auch vor dem Computer der Nasen-Mundschutz getragen werden. Die Bevölkerung akzeptiert es.

Der Hilfe-Zettel am Fenster einer 95jährigen Frau in Pittsburgh wurde gelesen. Sie brauchte Bier. Eine Brauerei löschte ihren Durst mit dem Überbringen mehrerer Büchsen, die sie nun sorgsam in Tagesrationen einteilt.

Mi. 15. April

Diese Maßnahmen bleiben:
1. Abstand zu fremden Personen im öffentlichen Raum einhalten.
2. Familienfeiern sind weiterhin nicht erlaubt.
3. Gottesdienste
4. Geschlossen bleiben Gastronomie, Restaurants, Hotels, Bars.
5. KITAs
6. Mindestens bis 31. August keine Großveranstaltungen.
7. Grenzkontrollen werden um 20 Tage ( Österreich, Schweiz, Frankreich, Dänemark und Luemburg) verlängert.
8. Reiseverkehr bleibt stark eingeschränkt. Urlaub kann kaum geplant werden.

Dringende Empfehlungen:
1. Nasen-Mundschutz im ÖPNV und im Handel/einkaufen.
Eine Verpflichtung wurde mit Rücksicht auf fehlende Masken nicht erteilt.

Lockerungen
1. Abschluss- und Prüfungsklassen beginnen am 4. Mai.
2. Geschäfte bis 800 qm dürfen ab Montag, 20.4., öffnen.
3. Qm Begrenzung entfällt bei Buchhandlungen, beim KFZ- und Fahrradhandel
4. Bibliotheken
5. Ab 4. Mai Friseure mit Auflagen.

Nicht berücksichtigte Interessengruppen bemängeln ihre Perspektivlosigkeit, doch immer wieder heißt es, die Lockerungen müssen schrittweise erfolgen.

Die Entwicklung der Neuerkrankungen werden ständig geprüft, ob die langsame Verbreitung bleibt und ob die Kontrolle darüber erhalten bleibt.

In 14 Tagen, am 30. April ist eine Neubewertung vorgesehen.

RKI bestätigte Erkrankungen 127.584, 3.254 Verstorbene.
Die Verdoppelung der Infektionen beträgt rd. 25 Tage.
Genesen sind rund 72.600 Menschen.

725.000 Betriebe sind in Kurzarbeit.

Die eintretende Rezession wird mindestens bis Mitte des Jahres dauern.

Lt. JHI gibt es die meisten Infektionen und den USA mit 600.000.
Heute hat Amerika die Zahlungen an die WHO gestoppt, und will prüfen, inwieweit es zutrifft, dass die WHO in der Coronakrise versagt haben soll.

Gemessen an 100.000 Einwohnern hat Spanien 39 Tote zu beklagen. Das sind die meisten Corona-Toten in Relation zur Bevölkerungszahl. Möglicherweise soll es mit der Ausstattung des Gesundheitssystems zusammenhängen.

Die EU will mithilfe einer Online-Geberkonferenz am 4. Mai Finanzlücken im Flickenteppich der Impfstoff-Entwicklung gegen Covid 19 schließen.

Um mehr als 50% verringerte sich im Schatten der Coronakrise, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der Wald im Amazonagebiet (Satellitenauswertungen Inpe).

Microsoft setzt sich umweltpolitisch ein für Artenvielfalt, Reduzierung des Treibhausgases. Es gibt wirtschafliche Möglichkeit.

Do. 16. April

Trocken, sonnig, warm, 25°. Bis jetzt 6 l./qm Regen,
bis jetzt 88% zu wenig Niederschlag.

In Amerika haben durch Corona 22 Mio. Menschen innerhalb vier Wochen verloren. Weil dort der Höhepunkt erreicht sein soll, wird an einer Lösung Kerbung gearbeitet, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

Deutschland
RKI 130.450 Infizierte, in 24 Std. 2.866 mehr. Verstorbene 3.500, an einem Tag 315 mehr. Genesen sind 77.000.

In Bayern verstarben 1049, in BW 802 NRW 663 und in Mecklenburg Vorpommern, mit der niedrigsten Anzahl, 13 Menschen.

In über 35 Tagen verdoppelt sich das Virus (Reproduktionsrate). Sie ist zwischen den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Wir müssen noch sehr vorsichtig sein. Wir werden noch lange mit dem neuen Virus leben müssen, so lange der Impfstoff fehlt. Deshalb bleiben Großveranstaltungen auf absehbare Zeit verboten.

10 Punkte Katalog/neue Arveitsschutzbestimmungen sind heute verabschiedet worden, z.B. Trennscheiben gegen Publikumsverkehr, Abstandsregelungen, strenge Hygieneregeln, u.ä. .

Die Beschaffung der Masken soll jetzt funktionieren, nachdem an BMW und VW die Beschaffungsorganisation übertragen worden ist.

Es zeigt sich, dass Lieferketten in Zeiten einer Krise nicht einwandfrei funktionieren. Nachschub fehlte/fehlt.

Nachdem Trigema mit die ersten im Textilbereich waren, die Masken herstellten, will nun auch die Autoindustrie Masken herstellen. Von anderen deutschen Textilherstellern ist dieser Herstellungsprozess nicht bekannt,
zumal Textilien fast nur noch im Ausland hergestellt werden. Z.B. soll es in Deutschland nur noch eine Firma für Leinenherstellung (qualitätsvolle Handtücher u.ä.) und nur eine einzige Pappbuchherstellerfirma in Plauen (Sachsen) für Kinderbücher geben soll. Auch bei Büchern ist nicht immer deutlich der Herstellungsort erkennbar. Kunden sind jetzt sensibilisiert.

Im Zeichen der Krise wird immer lauter, dass der Herstellungsort auf den Produkten deutlicher gekennzeichnet werden soll, damit sich der Verbraucher klarer orientieren kann. Bei Spielzeug wird das schon seit Jahren bemängelt, und seit Jahren wird es immer undurchsichtiger.

Aussetzung von Zöllen sollen Anreize für Lieferungen aus dem Ausland schaffen. Europäische Betriebe sind z.Zt. geschwächt und müssen abgesichert werden.

Die WHO warnt davor, zu glauben, dass Alkohol das Virus bekämpfen soll.
Im Gegenteil, während einer Ansteckungsgefahr sollte das Immunsystem nicht durch übermäßigen Alkoholgenuss geschwächt werden.
Es ist höchst unwahrscheinlich, dass sich der Virus in Mücken vermehren, überleben und damit auf den Menschen übertragen kann, sagen Fachleute.

Reaktionen auf die Schulöffnungen sind unterschiedlich. Noch ist der Schulbesuch freiwillig, z.B. in NRW können sich die Abschlussklassen auch zu Hause vorbereiten. Erzwungene Prüfungen in dieser emotional schwierigen Zeit werden nicht positiv aufgenommen, bedingt durch unterschiedliche regionale Termine in den einzelnen Bundesländern. Die Hygienestandards können in den Schulen oftmals nicht umgesetzt werden, das wäre ein großes Problem. Lehrpersonal gehört oft auch bereits zur Risikogruppe. Die Ansteckungsgefahr ist hoch. Kinder, die aus der Schule nach Hause kommen, können den neuen Virus von außen in die Familien tragen, in Familien in denen auch Risikogruppen leben.

Die Abstandsregelung bei Grundschulkindern scheint illusorisch zu sein.

Verkäufer wollen in den ab Montag zu öffnenden Geschäften freiwillig Nasen-Mundschutzmasken tragen.

Eine flächendeckende Maskenpflicht aufgrund neuer Daten/Fakten würde helfen. Auch die Vorbildfunktion maskentragender Entscheider würde bei der Umgewöhnung helfen. In Aerosolen (feuchte Aussprache mit sehr kleinen Tröpfchen) können diese neuen Viren schweben bleiben. Ein Luftzug/Durchzug kann helfen, dieses Schwebenbleiben in der Luft zu verhindern.

Aufgrund neuer Daten wollen deshalb einige nun doch über eine Maskenpflicht neu nachdenken.

Die Begrenzung der zu öffnenden Geschäfte auf bis 800qm Ladengröße wurde ausdiskutiert, d.h. Die Regelung kam u.a. deshalb zustande, weil die kleinen Geschäfte am wenigsten eine langanhaltende Schließung durchhalten könnten. Was nutzt eine sehr späte Erlaubnis zur Öffnung, wenn die Geschäfte dann bereits insolvent sind?

Weil es nur mit wirtschaftlicher Stabilität auch eine soziale Stabilität geben kann, werden die Maßnahmen schrittweise langsam gelockert.

HNach einem § 18 (Baugesetz) werden Flächen über 800 qm als Großunternehmen bezeichnet. Hinzu kommt, dass Läden, z.B. Lebensmittelgeschäfte unter 1000qm lt. betriebswirtschaftlicher Empfehlungen als unwirtschaftlich h nicht mehr empfohlen werden.

Das neue Virus ist auf Katzen übertragbar. Für Aufregung sorgte auch, dass ein Tiger in einem Zoo in NY von einem Pfleger angesteckt hat. Hunden sollen sich nach dem derzeitigen Stand nicht anstecken.

Neue Lernprozesse sind durch neue Videokonferenzen entstanden.

Beim Sport in Coronazeiten arrangieren sich die Menschen mit
Einzeldisziplinen wie joggen, Radfahren u.ä..

Wichtig bleibt die schnelle Nachverfolgung der Infektionsketten und
den daraus folgenden Kosequenzen, die Kette zu kappen, schnell isolieren.

Eine App dazu gibt es noch nicht, und das Potential wird nicht voll ausgenutzt, wegen DSGVO soll nur eine gebremste Nutzung erfolgen. Chancen können nicht voll genutzt werden. Es fehlen Ansprechpartner für neue Ideen aus der Bevölkerung. Eine zentrale Stelle für digitale Koordinierungsaufgaben soll fehlen, heißt es. Personal bei den Gesundheitsämtern soll fehlen, dass die Verarbeitung
digitaler Daten schnell umsetzen kann.

Die jetzigen Antikörpertests sind noch nicht zuverlässig, heißt es aus Freiburg. Antikörpertests werden von der Krankenkasse bezahlt.

Tests werden nicht vom Job Center bezahlt.

Die Gamescon, weltweit größte Messe (320.000 Besucher) für Computer- und Videospiele soll dieses Jahr statt fünf Tage nur an zwei Tagen, 25./26. August, sich digital präsentieren.

Der Impfstoff soll bereits in drei bis vier Monaten hergestellt werden können (Juli/August) , aber die klinische Erprobungsphase dauert dann wahrscheinlich noch acht bis zehn Monate ( März/April 2021).

Fr. 17. April

Amerika will in drei Phasen zum Normalmodus zurück. „Opening up“
33.000 Amerikaner haben die Corona Krise nicht überlebt. Durch ein fehlendes Sozialsystem werden die Menschen nervös und wollen mit Protesten durchsetzen, dass sie wieder arbeiten dürfen. Die Gouverneure der einzelnen Staaten sollen nun entscheiden dürfen, wie sie schrittweise zum Normalmodus zurückkehren.

In Brüssel hat jemand ein neues Beatmungsgerät aus dem 3D Drucker entwickelt, der über einen Stecker mit einem Filter verbunden wird. Der Vorteil, er kann kurzfristig hergestellt werden und ist innerhalb einer halben Stunde vorrätig. Die Beschaffung von Atmungsgeräten ist normaler Weise mit zeitraubenden bürokratischen Aufwand verbunden.

Brasilien (Bolsonaro) entlässt seinen Gesundheitsminister, welcher sich um um die Vorsorge für die Bevölkerung mit Schutzmaßnahmen bemühte.

Wirtschaftlich schwer betroffen sind und bleiben Tourismusregionen durch den Stillstand der bestehenden Einreiseverbote, z.B. Niederlande (Zeeland …).

Wuhan (China) korrigiert die Zahl seiner Verstorbenen um 1.290 nach oben, auf 3.800. China meldet einen 6,8%igen Wirtschaftseinbruch, so schlecht wie seit 40 Jahren nicht mehr.

Notstandsgesetze erlauben Ungarn durchzuregieren, ohne Parlament. Freier Journalismus ist begrenzt, bzw. wird bei evtl. Falschmeldungen mit bis zu 5 Jahren Gefängnis sanktioniert. So bedurfte es auch nur einer Anordnung, um 60% der Betten in den Krankenhäusern schnell frei zu räumen (Kranke mussten Krankenhäuser verlassen.) für die erwarteten Corona Kranken. Ungarn steht am Anfang der Pandemie.

Auch Polen nutzt für Freiheit einschränkende Gesetze den Krisenmodus, mit denen sich die EU beschäftigen will. Schwangerschaftsabbrüche werden verboten.

Deutschland

RKI meldet 133.380 Erkrankte. Damit stieg die Zahl innerhalb von 24 Stunden um 3.380. Binnen eines Tages sind 290 Menschen verstorben, insgesamt beläuft sich die Zahl damit auf 3.868.

Bayern 36.027 Erkrankte. Verstorbene 1.137 – auf 100.000 EW.
NRW    27.030 Erkrankte. Verstorbene    726 – auf 100.000 EW
BW        26.543 Erkrankte. Verstorbene    872 – auf 100.000 EW
MV              634 Erkrankte. Verstorbene      13 – auf 100.000 EW

Der Gesundheitsminister sagt, dass die Krankheit nun beherrschbar sei, weil sie sich nicht mehr dynamisch sondern linear entwickelt.

Steckte Anfang März ein Erkrankter 3 Menschen an, so sinken die Zahlen jetzt auf 0,7. Diese Reproduktionszahl soll jetzt immer veröffentlicht werden.

5% aller Erkrankten gehören dem medizinischen Personal an.

Ab Montag endet die Ausnahmeregelung, dass Krankschreibungen ohne Vorstellung beim Arzt erfolgen konnten.

Ein allgemeines Unverständnis besteht, dass Gottesdienste weiterhin verboten sind. Weil durch Singen von Kirchenliedern Aerosole das Virus weit verbreiten können, wird nun über Konzepte mit Maskenpflicht u.ä. nachgedacht.

20% der kleinen Einzelhändler könnten Corona nicht überleben, befürchtet der Einzelhandelsverband. Die wirkliche Konkurrenz ist die Industrie, beklagen Selbständige dagegen die reale Situation.

Amazon richtet 350 zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland für seinen Onlinehandel ein. Der Onlinehandel ist der Gewinner der Krise.

Kaufhof/Galeria will auf Öffnung seiner Häuser klagen, weil sie von den Lockerungen am Montag ausgegrenzt werden. Ihre Verkaufs-Flächen sind zu größer als 800 qm.

Die Einschränkungen der Grundrechte wurde bisher widerspruchslos akzeptiert. Das beginnt sich auch zu lockern. Es beginnt mit der Abwägung, warum jemand auf einer leeren Bank kein Buch lesen darf, o.ä..

Die Bauwirtschaft arbeitet weiter, sofern die Arbeiter aus Deutschland kommen. Andere Baustellen stehen still, weil Arbeiter aus dem Ausland nicht einreisen dürfen. Erwartungsgemäß erfolgen Auswirkungen auf die Bauwirtschaft immer um Monate verzögert. Durch die Krise in Amerika wird nun auch eine Krise im Bankensektor befürchtet, wenn Immobilienkredite nicht bedient werden können. Die Auswirkungen könnten dann auf Europa überschwappen .

Strandkorb Hersteller verzeichnen einen Auftragszuwachs. Reisen wird voraussichtlich dieses Jahr nicht möglich werden, so dass der Urlaub in Deutschland statt finden wird: Mit Strandkorb um 2.000€.

Mitten in der Coronakrise konnte die Insolvenz durch einen Schweizer Investor für die Krefelder Pinguine (Gründungsmitglieder der Eishockey Liga)
abgewendet werden.

Sachsen führt als erstes Bundesland die Maskenpflicht im öffentlichen Raum im Gedränge ein, also ÖPNV, einkaufen … . Auch Mecklenburg Vorpommern führt die Maskenpflicht im ÖPNV ein.

FFP3 Masken sind fatal, denn sie schützen einen nur selbst, blasen dessen Aerosole in die Umwelt.

Die allgemein käuflichen Masken sind Einmalmasken und müssen sorgsam entsorgt werden, wenn sie feucht werden, falls sie mit Einlagen für einen Trockenzustand hygienisch nicht verlängert/erneuert werden können.

Selbstgenähte Masken können in der Regel mehrmals durch 60° heiß waschen wieder verwendet werden.

Krankenhäuser sollen im Mai langsam wieder die zurückgestellten
Krankheiten, OPs nachholen. Der reguläre Betrieb wird aufgenommen.

Chaos im Wiederaufnehmen des regulären Schulbetriebs, mangels klarer, einheitlicher Regelungen. Die Debatten heizte der Vorschlag (Schäuble) an, die diesjährigen Sommerferien zu verkürzen. NRW erteilte dazu eine Absage.

Ab heute werden wieder sichere Antragsformulare für Soloselbstständige ins Netz gestellt. Die Betrugsseiten füllten bisher 576 Selbständige aus. 370 Anzeigen laufen bereits. Dahinter sollen sich falsche E-mail Adressen aus dem Hamburger Raum verbergen.

Pandas in chinesischen Zoos, genießen die Ruhe ohne Zuschauer. Sie lieben sich ungestört. Ob mit Nachwuchs zu rechnen ist, wird die Zukunft zeigen.

Der beste Freund des Menschen, der Hund wird in Großbritannien ausgebildet, um Covid 19 zu erschnüffeln. Die Durham University, Prof. Dr. Lindsay prognostiziert eine Ausbildungszeit von zirka zwei Monaten. Es sind schon einige Labradore erfolgreich im Einsatz zur  Krebs-, Diabetes-Erkennung u.a..

Autokino Köln: Die Kölner Band „Brings“ steht abends auf auf einer bunten, hell erleuchteten Bühne des Kölner Autokinos. Auf dem Platz ist es rundherum leise. Die Musik wird direkt in die Autos übertragen. Der Erlös kommt der Uniklinik Köln zugute. Applaus wird per Autohupen gespendet.

Die Schokohasen mit Maske, die ein Konditor in Frankreich herstellte, sind nun wohl aufgegessen. Wir erleben erste Lockerungen der Maßnahmen, bei hoffentlich stabilen oder weiterhin sinkenden Ansteckungszahlen.

Vielversprechend zeigen sich Behandlungen in Regensburg mit Antikörpern aus Blutplasma von genesenen Coronakranken.

Sa. 18. April

RKI: 137.439 Erkrankte, ein Plus von 3.609 zu gestern.
Die Zahl der Todeszahlen stiegen im Vergleich zu Freitag um 242 auf 4.110. Genesen sind 85.000 Menschen.

Das sind nach wie vor Zahlen mit vielen ungeklärten, nicht getesteten Fällen, also die sogenannten Dunkelziffern.

In den USA sind 700.000 Menschen an dem neuen Corona Virus erkrankt.

Die Erkrankungen steigen, auch in Deutschland. Nur in Thüringen, in Jena mit Maskenpflicht soll es in den letzten 24 Stunden keine Neuerkrankung gegeben haben.

Italien mit seinen meist sehr kleinen Inhaber geführten Geschäften, sie sind nach 7 Wochen noch immer geschlossen.
Erst jetzt trudeln kleine finanzielle Hilfen vom Staat für sie ein. Wenn sie demnächst öffenen dürfe, wird allerdings eine große Pleitewelle dieser kleinen Geschäfte befürchtet.

Pleitewellen, das kann auch in Deutschland passieren. Dann kommt erschwerend noch die „Schufa“ mit ihrem Rating dazu, die nochmals ausgrenzt. Eine privates Moloch sammelt privat Daten von über 62 Millionen Deutschen. Mit privat gesammelten Daten, damit verdient die Schufa nicht nur Geld, sondern entscheidet, ob einer mit dem Wert 95 noch kreditwürdig oder mit 94 bereits kreditunwürdig ist. Mit DSGVO und nach Corona ist auch das ein schwieriges Thema.

Einen Flickenteppich von Regelungen gibt’s in der Bundesrepublik genauso wie in ganz Europa. Die Maskenpflicht ist ein sichtbares Zeichen dieser Uneinigkeit. Überall andere Regeln, auch weil die Krankheitszahlen recht unterschiedlich sind.

Während in Österreich das Krankheitsgeschehen fast vorüber ist und das normale Leben beginnt, hat Großbritannien das Schlimmste noch vor sich und in Frankreich dauern die strengen Ausgangsbeschränkungen noch länger an.

In Spanien, wahrscheinlich auch in anderen Ländern, sind einige Menschen in Gefängnissen, weil sie gegen die Ausgangsbeschränkungen verstoßen haben.

Einige Gerichte haben die klagenden Eilanträge von Galeria Kaufhof bereits abgewiesen. Sie dürfen nicht öffnen. Diskutiert wird u.a., dass sich dann auf der Straße zu große Menschenansammlung bilden könnten.

Einige Unverdrossene, z.B. „Friday for Future“ kämpfen für Ihr Demonstrantilbsrechz und konnten in einigen Städten Erfolge verzeichnen, z.B. Stuttgart und dürfen sich unter Auflagen nun auf der Straße engagieren.
Eine größere Demonstration ist in Berlin aufgelöst worden, weil mehr als 50 Personen auch dort nicht zusammenkommen dürfen und die Abstandsregeln nicht eingehalten worden sind.

Aus der Krise lernen, das stellt nun auch der Handel fest. Es war im Nachhinein betrachtet wohl keine so gute Idee, das Warenlager in Ausland und von dort aus auf die Autobahnen zu verlagern. Jetzt in der Krise sind diese Lieferketten gestört bis abgebrochen. Was sich ändern könnte, ob Lager lokaler eingerichtet werden, wurde angedacht.

Klare Enscheidungen, Einheitlichkeit der Corona Maßnahmen, auch das soll demnächst besser laufen. Bessere und schnellere, entschiedenere Regulierungen, um Hamsterkäufe im Vorfeld zu verhindern, z.B. nur eine Packung Toilettenpapier pro Haushalt zuzulassen u.ä. .

Die Situation war so skurril, dass autoweise Toilettenrollen in Läden aufgekauft wurden, und man diese dann nur noch beim Bäcker, hergestellt aus weißer Schokolade, kaufen konnte. Selbst dort fanden diese skurrilen Süßigkeiten reißenden Absatz.

Das psychologische Problem „Toilettenpapier“ scheint sehr tief verankert zu sein.

Auch die Krankenhausfinanzierung soll überdacht werden, ob es richtig ist, Krankenhäuser profitorientiert zu betreiben. Dadurch haben sich seit 2003 unerfreuliche Verschiebungen dahingehend ergeben, dass nach gewinnbringenden Fallpauschalen gearbeitet wurde und unrentable Bereiche geschlossen wurden. Bekannt sind die Schließungen vieler Geburts- oder Kinderabteilungen. Ein Krankenhaus sollte der Daseinsvorsorge dienen, wird immer häufiger geäußert. Warum diese Verschiebungen, Verwerfungen passierten und wer diese zu verantworten hatte, wird weniger diskutiert.

Die nächste Pandemie kommt bestimmt. Deshalb soll aber nun eine bessere Vorsorge künftig getroffen werden, darüber scheint sich Einigkeit zu entwickeln.

Die Autoindustrie beginnt langsam wieder mit der Produktion.
Einerseits heißt es, die Herstellung der Elektroautos macht einen einen Rückschritt, wegen Stillstand und außerdem hat China eine Begrenzung der Rohstoffe für Batterien angekündigt. Besonders nach der Krise wollen Kunden aber verlässliches, bewährtes und nachhaltiges. Der Verbrennungsmotor soll seine Wiedergeburt erleben. Autofahrer wollen selbst fahren, Spaß beim eigenständigen Führen eines Fahrzeugs haben, das sind Gründe, an dem Verbrennungsmotor festhalten zu wollen, der zukunftsfest, klimafreundlich gebaut werden soll.

Wie gut, dass der Staat mit Kurzarbeitergeld den Unternehmen helfen und damit Arbeitsplätze sichern kann. Bonizahlungen bleiben ungekürzt.

Die Krise eröffnet neue Geschäftsfelder z.B. beim Portal, das von den Parkplätzen der Autohändler, deren unverkaufte Autos. Kurzleasing, also für eine überschaubare Mietzeiten können Kunden diese noch nicht verkauften Autos kurz leasen.

Autoaktien sanken während der Coronakrise im zweistelligen Prozentbereich, zwischen 35% und mehr.

Leerverkäufe mit Wetten auf schlechte Zeiten sind immer noch erlaubt.

Auch H+M braucht Hilfe, um Mieten zählen zu können. Die Gewinnmargen von Produktion in Billigländern und Verkauf in gewinnbringenden Ländern scheint zu schmal gewesen zu sein, um Speckpolster für schlechte Zeiten anzusetzen.

Die EU hat sich offiziell bei Italien entschuldigt, dass sie erst geholfen hat, nachdem China eine Ladung Maskenschutz dorthin lieferte.

In Deutschland laufen im Hintergrund immer noch Ermittlungen gegen Maskendiebstähle.

Ein Maschinenbauhersteller stellte vorausschauend seine Produktion um, produzierte Vlies für Masken, den er dann aber nicht los werden konnte. Er musste ihn verschenken. Ein Hersteller für Pflaster freute sich über das Geschenk. Er schneidet nun mit seinen vorhandenen Maschinen
15 x 38 cm große Rechtecke plus Streifen für die Bänder dieser Masken.

Freiwillige nähen auf Tischtennisplatten in einer Turnhalle aus diesem Vlies Masken.

Selbst diejenigen, die anfangs nicht nähen konnten, lernten es schnell, mühelos, und die Augen strahlen am Ende jeden Arbeitstages. Die Masken vor dem zusammennähen zu falten, war anfangs nicht so leicht, doch bereits nach einem Tag hatten viele den Dreh raus. Die Arbeit macht Ihnen Freude.

Jetzt zeigt sich, wie vor allem in Schulen die Digitalisierung verschlafen worden ist. Das soll innerhalb der nächsten zwei Jahre einheitlich nachgeholt werden.
Massive Kritik gibt’s an der Schulöffnung in NRW. #Schulboykott NRW haben Tausende massiv Kritik im Internet geübt, aus Sorge um die Gesundheit von Schülern und Lehrern, obwohl z.Zt. der Schulbesuch noch freiwillig sein soll.

Eine Maskenpflicht soll es an Schulen nicht geben und ob Hygienestandards eingehalten werden können ist auch fraglich, wenn in manchen Schulen vor der Krise sogar Toilettenpapier selbst mitgebracht werden musste, Seife und von Desinfektionsmitteln ganz zu schweigen.

Von Kindern, Grundschulkindern wird erwartet, dass sie Abstand halten sollen. Wie? Fernsehbilder zeigen fast täglich, wie irgendwo Erwachsene sich zu Fotoaufnahmen, in Sitzungssälen oder in Fahrstühlen dicht zusammen finden und von Kindern, Grundschulkindern wird es erwartet?

Ebenfalls Kritik von führenden Fachleuten gibt es an dem Wegfall der telefonischen Krankmeldung bei Atemwegserkrankungen, weil Kranke mit Coronaverdacht nun in der Praxis erscheinen müssen, in Praxen, die oft keine separaten Zugänge für Corona Erkrankte haben. Damit steigt wieder die Ansteckungsgefahr?

Auf einigen Wertstoffhöfen muss man jetzt vorher telefonisch einen Termin anfordern, denn so überfüllt sind diese inzwischen teilweise. Leute haben durch Corona zu Hause viel Zeit. Dort räumen sie nun gründlich auf.

Netzprobleme gibt’s noch immer. Menschen im Homeoffice merken das, besonders auf dem Land bleibt es für sie ein Problem.

Benzinpreise sind niedrig, aber Tankstellen haben um 60% Verlust. Es kommen zu wenig Kunden. Denn in normalen Zeiten überleben Tankstellen vorwiegend von ihren Zusatzleistungen‘ dem Verkauf anderer Artikel. Von der Treibstoffmarge können Tankstellenbesitzer nicht existieren, so wie Bauern nicht vom Verkauf ihrer Milch oder ihren Tieren. Das Tankstellengeschäft trägt sich seit längerem von Süßigkeiten, Brötchen, Getränken u.ä., das macht zirka 60% Ihrer Einnahmen aus. Jetzt fehlen diese Zusatzeinnahmen. Ein Tankstellensterben wird befürchtet.

Schrebergärten haben inzwischen einen großen Zulauf. Platz im Grünen wird gesucht, auch bei Bauern, die soziale Ernte-Flächen für die Sommermonate vermieten.

So. 19. April

Österreich hält die Lockerung der Reisefreiheit für deutsche Urlauber für möglich, sofern die Infektionszahlen stimmen, d.h. fallen.

Ist es ein Gerücht? Oder gibt es Grundlagen? In offiziellen Medien wird auch verbreitet, aus einem Labor in Wuhan soll das neue Virus entwichen sein? So ging die Meldung über offizielle Kanäle, u.ä. der amerikanische Präsident sucht jetzt nach Beweisen dafür? Er meint, dieses Virus hätte in China bereits gestoppt werden können, und macht China Vorwürfe.

In Deutschland steigen die Infektionszahlen. Übers Wochenende sind die bisher gemeldeten Zahlen unvollständig, und außerdem gibt es da noch die vielen Dunkelziffern und Antikörpertests gibts nicht regulär.

Statt dessen wird zum normalen Leben übergegangen, zu Lockerungen.

Statt jeden aufzufordern seine eigene Maske zu nähen, falls er sie nicht kaufen kann, publiziert ein Politiker in der BILD Zeitung, dass 12 Milliarden Masken fehlen würden, wollte man/frau jeden dazu verpflichten?

Aber Schulen werden geöffnet. Kinder tragen dann das Virus in Risikogruppen in die Familien hinein?

Was passiert dann bei steigenden Zahlen? Rolle rückwärts? Wieder alles schließen? China schloss aus gutem Grund die Schulen für mindestens zwei Monate. Das können wir nicht? Mehr Not-Betreuungsplätze für Alleinerziehende schaffen?

Warum diese Besessenheit, jetzt die Prüflinge als erstes in die Schule zu holen? Blinder Aktionismus?

Die Leistungsfähigkeit offenbart sich nicht in den letzten Metern vor dem Zieleinlauf, wie z.B. nur bei einer Abiturprüfung oder der punktuellen Entscheidung für die weiterführende Schule?

Eine gute Lehrkraft, ein Kollegium ist durchaus in der Lage, Schülerleistungen aufgrund der langjährigen Leistungen qualitativ gut zu beurteilen. Der ganze Bürokratismus ist vielleicht zu sehr aufgebläht, wird zu wichtig genommen? Es wird viel zu sehr wie ein hypnotisiertes Kaninchen, besonders in Deutschland , auf Prüfungen, Zertifikate, Qualitätsurkunden eines minimalen Zeitfensters gestiert, anstatt auf den langjährigen Prozess und dessen Ergebnisse gerade in einer Krise zu achten.

Es ist nicht damit getan, nur für Seife oder Toilettenpapier zu sorgen, es hängen noch viele andere Probleme in der Praxis damit zusammen, wie das jeder aus seiner eigenen Schulzeit eigentlich wissen müsste. Wenn einigermaßene Sanitäreinrichtungen vorhanden sind, sind Sie versifft und werden als versteckte Raucher- Erzählecken u.ä. im Sinne der Schüler, erfolgreich genutzt. Hinter den verschlossenen Toilettentüren darf sie keiner herausholen. Hinter der Tür wacht die Menschenwürde.

Das Problem neben Seife, Toilettenpapier und Desinfektionsmittel ist das Reinigungspersonal und die regelmäßige Reinigung, denn heutzutage sind es RiesenvIrenschleudern mit ihren Schülerzentren von 500 und mehr Schülern, meist um 1000, durch mehrzügige Klassen.

Kleinere Schulen wären leichter und besser handelbar.

Toiletten werden nicht nur in den Pausen aufgesucht. Jeder kennt das, wie oft sie als Schüler den Unterricht wegen vermeintlicher Notdurft verlassen haben, um Privattreffen in der Toilette zu organisieren. Nicht die Regel, aber ein kleiner Ansteckungsherd genügt heutzutage, um Öl ins Feuer zu gießen und die Flamme brennt wieder?

Offen wird von klugen Leuten sogar gesagt, man „rechne damit“, dass es in den Schulen wieder aufflackert und Schulen wieder geschlossen werden müssen. Dieses Rechnen, wie kann das verhindert werden?

Das, Prävention z.B. zuerst Hygienestandards für Schulen festzusetzen mit präsentem Reinigungspersonal in Schultoiletten, das fehlt derzeit. Schüler regelmäßig testen, haben Sie Fieber, haben sie Symptome, wird gar nicht diskutiert. Statt dessen sollen Schüler, Lehrer nun selbst entscheiden? Denn Zwang (Schulpflicht) alleine kann nicht die Lösung sein, es sei denn es ist der Zwang des gesunden Menschenverstandes:
1. Strikt Abstand halten, und wo das nicht geht, Masken tragen. Privat kann sich jeder eine Maske selbst nähen, auch Kinder, z.B. im Unterricht.
2. Hygienestandards einhalten, von jedem.
3. Zuerst müssen die Voraussetzungen für Hygiene mancherorts erst geschaffen werden, einschließlich gut bezahltem Reinigungspersonal.

Neue Video-Chat-Plattformen entwickeln sich, aber fast alle Fortschritte erfolgen von Amerika aus. Europa? Für Schulen ein neues Medium? Risikofaktoren tauchen allerdings fast täglich auf, zu unsicher‘ oder werden über China geleitet oder sogar gehakt? Die große Vertrauensfrage und die Konzentration aller Daten bei nur zwei oder Internetriesen? Ist das die neue Demokratiefrage? Die Schufa konnte sich ähnlich als Datenkrake privat, politisch erlaubt, entwickelt.

Die Überwachung von Lieferketten erfolgt auch von einer App, entwickelt in Kalifornien.

Wo bleibt Europa mit digitalen Apps für den Endverbraucher, vielfältig und demokratisch kontrolliert?

Grenzen bleiben geschlossen, solange die Fallzahlen nicht sinken und Einheitlichkeit der Maßnahmen nicht gewährleistet bleibt. Z.B. sind sie in Frankreich hoch, auch im Elsaß und sichtbar ist der Unterschied z.B. anhand derer, die Masken tragen.

Uneinheitlichkeiten in den Verordnungen schaffen auch Unsicherheiten,
d.h. einheitliche Regeln sind eine Basis für mehr Reisefreiheit.

Frankreich will ab 11. Mai die Regeln etwas lockern, wahrscheinlich wird der wirtschaftliche Druck zu groß. Die angeschobenen Reformen geraten ins Stocken bzw, Wanken. Frankreich hat strengere Regeln, ein anderes Gesundheitssystem, weniger Krankenbetten als Deutschland, weshalb es in Deutschland glimpflicher abgelaufen sein soll. Strenge muss es in Frankreich richten. Dort werden Masken getragen, dagegen tragen Belgier keine Masken.

Corona Bonds wird’s wahrscheinlich nicht geben, sie sind zu wenig kontrollierbar. Solidarisch helfen ja, aber mit anderen Mitteln. Das wird z.Zt. in der EU noch beraten.

Spanien hat Masken an die Bevölkerung verteilt, damit sie sich sicherer im öffentlichen Raum und am Arbeitsplatz bewegen kann. Auch hier gab der wirtschaftliche Druck den Anlass zur Lockerung der Corona Maßnahmen.
Soziale Distanz, das ist weltweit eine einheitliche Maßnahme, sie variiert zwischen 1,5 m und 2 m.

Warum Spielplätze, großflächig geschlossen bleiben, sorgt für Missmut und es wird gefragt, warum dürfen Autohäuser öffnen, aber Kitas bleiben geschlossen? Wo sollen Kinder sich noch austoben können/dürfen?
In Geschäften spielen? Wo bleibt der Platz, Platz für Leben mit Bewegung?

Mehr Vertrauen in Unternehmer, Chefs der kleineren Betriebe mit Kontrollen könnte so manchem Unternehmen helfen, wenn es mit Einhalt der Regeln öffnen und Geld verdienen dürfte. Danach sieht es in Deutschland noch nicht aus. Restaurants, soziale Einrichtungen zittern weiter um’s Überleben.

Diese Ausnahmesituation überwinden, das dauert und das „Wie“ sorgt für ständig neue Diskussionen.

Das Warten auf’s Normale geht nur damit, Ansteckungen zu vermeiden. Auch über dieses „Wie“ wird an einigen Eckpunkten noch diskutiert.

Abstand funktioniert im wahren Leben nicht immer, vor allem nicht allzu langfristig.

Es gibt Hoffnng. Die Forschung kommt der Lösung jeden Tag etwas näher.

Mo. 20. April

Sonnig, zwischen  15°C (N) und 25°C (S).

Deutschland
RKI 141.672 Erkrankte, genesen 91.550 und gestorben 4.404.

Baden -Württemberg will Dienstag über die Maskenpflicht beraten. Voraussichtlich wird sie kommen, um die Infektionsrate in den Griff zu bekommen. Man will sich mit Mayern abstimmen, denn Baern und BW haben die höchtsten Krankheitszahlen.

Thüringen führt die Maskenpflicht ein, und die Städte (NRW) Dortmund und Münster.

Die Läden haben seit heute geöffnet, unter strengen Auflagen, was durch große Menschen engen am Nachmittag in großen Einkaufsstraßen teilweise
mit Herausforderungen verbunden war.

Die Rede der Bundeskanzlerin Merkel wies heute noch einmal dringend darauf hin, dass wir am Anfang der Pandemie stehen. Das sollten wir nicht vergessen, „denn wie sich die Öffnung vieler Geschäfte auswirken würde“, das wird sich erst nach 14 Tagen zeigen. Das macht es so schwierig, weil sich erst verspätetet die Auswirkungen von Maßnahmen zeigt. Wir haben keine Sicherheit. „Öffnungsdisskussion-Orgien“ hat sie gesagt, das spaltet, weil einige ihre Freiheitsrechte in Gefahr sehen, doch die Gesundheit steht auf dem Spiel, das ist oberstes Ziel. Einige sehen das als Abwürgen einer Diskussion.

Von Geselligkeit weiß man, dass ausgehend von Ischgl, Heinsberg die größte Ansteckungsgefahr ausgeht.

Personal in den Gesundheitsämtern wird aufgestockt, denn die Kontaktnachverfolgung bei einer Infektion muss zügig möglich bleiben, zur Quarantäneaussprechung.

Nach wie vor muss mit Umsicht und Vorsicht auf Sicht gefahren werden, denn bis 2022 könnten uns die Herausforderungen des neuen Coronavirus begleiten, lautet das Ergebnis einer kürzlich herausgekommenen Studie. Deutschland handelte bisher konsequent, darauf führt man den bisherigen Erfolg relativ niedriger Infektionsfolgen zurück.

Mit Schutz, Regeln die Maßnahmen schrittweise lockern, das ist die Richtung. Eine einheitliche Maskenpflicht gibt es nicht. Dafür sei die Bundesregierung nicht zuständig, sondern das wäre Sache der Länder.
Und so hat jedes Bundesland andere Ladenöffnungsregeln, andere Termine auch für Schulen oder andere Entscheidungen zur Maskenpflicht.

Jena mit Maskenpflicht in Thüringen hat seit mehreren keine Neuinfizierten.

Aufgrund vieler Proteste von Ärzten, wird bis 4. Mai bei leichten Atem-, Erkältungsbeschwerden telefonische Krankschreibung verlängert.

Studenten, die ihr Studium bisher mit einem Nebenjob finanzierten, haben durch Corona jetzt auch keine Einnahmen. Ihnen bietet man an, sie könnten einen Kredit aufnehmen, das lehnen Studenten und einige Parteien ab. Um eine Lösung wird gerungen.

Die Post will sonntags ihre Pakete ausliefern, weil sie so viel zu tun hat.

Staatsbildung und Dividendenzahlung, das führt zu Kritik, die die Autofirmen und Continental wollen. Während Frankreich das ausschließt, und auch Dänemark sagt, entweder Staatshilfe oder Dividende, weil das ‚ ‚asozial‘ sei, ist man in Deutschland unentschlossen und lässt gewähren.
Die Autoindustrie möchte außerdem nach dem Vorbild aus dem Jahr 2009 auch die Einführung einer Abwrackprämie, um den Absatzrückgang zu stoppen. Sie fordern lt. Handelsblatt mehrere 1.000 € Zuschuss pro Auto.

In Europa haben sich die Neuzulassungen während der Coronakrise halbiert,
In Italien brachen sie um 85,4 % ein und in Deutschland um 37,7 %.

Der Rohstoffmarkt bricht aufgrund der Coronafolgen ein, z.B. 159 Liter Öl (1 Barrel) wird z.Zt. verramscht, um 21,21 $ minus, damit die Läger leer werden. Der Goldpreis hat wieder einen Höchststand für eine Feinunze (31,1 Gramm) 1.738 $‘ in Europa 1.597,34 €, der Dax zeigt 10.544,00.

Einige Eltern können dem Homeoffice etwas Gutes abgewinnen, weil sie ihre Kinder anders, besser erlebten, sofern sie mit Schul-Hausaufgaben nicht überfordert worden sind.

An Impfstoffen arbeiten 7 Unternehmen und an Medikamenten 15 Firmen. Im Internet gibt es eine interaktive Karte , an welchen Orten sich diese Firmen befinden und was genau gemacht wird. Untereinander und mit weiteren Firmen tauschen sie sich intensiv aus. Die drei Pharmaverbände vfa, Bio Deutschland und Pharmig informieren regelmäßig.

Di. 21. April

Österreich hatte vor Deutschland strikte Maßnahmen konsequent ergriffen, es hat jetzt eine Maskenpflicht, und beginnt mit weiteren Lockerungen nach dem Motto: So viel Freiheit wie möglich, so viel Einschränkungungen wie nötig. Man stellt sich auf Tourismus ein, weil dieser um Einnahmen bangt. Wie, das weiß jetzt noch keiner. Restaurants, Gaststätten und Kneipen dürfen ab 15. Mai öffnen.

Auch Australien dringt auf Klärung zum Ausbruch des Virus und versteht nicht, warum die WHO nicht auf Schließung des Wildtiermarktes in Wuhan dringt. Transparenz wird von immer mehr Verantwortlichen gefordert, weil der Patient Null noch immer nicht bekannt ist. Weil ein Verbot zur Herstellung von Biowaffen besteht, könnte evtl. aus dem einzigen in China dem in Wuhan befindlichen Hochsicherheits-Forschungslabor der Virus entwichen sein, vermuten einige. Alle wünschen sich Öffnung dieser Labortüren und Zusammenarbeit mit der WHO und den Vereinten Nationen.

China wirft dagegen der USA vor, nicht rechtzeitig auf Corona reagiert zu haben und jetzt versucht, mit verwirren abzulenken und auf jemand anderen die Schuld zu lenken.

Chinesen befürchten im Herbst eine zweite Coronawelle. Die Bevölkerung ist verängstigt, eingeschüchtert und akzeptiert alles, was die Regierung zum Schutz der Gesundheit einführt, auch wenn die Grundrechte immer mehr eingeschränkt werden.

Der amerikanische Präsident Trump hat die Zahlungen an die WHO eingestellt, weil er von einer zu großen Nähe zu China ausgeht und das erst einmal prüfen will.

Heute präsentiert die WHO die Meldung, das sie einschätzt, dass das neue Coronavirus auf natürlichem Wege entstanden ist. Alles deute darauf hin,maß das Virus nicht aus einem Labor entwichen oder an anderer Stelle manipuliert oder konstruiert worden sei. Eine Sprecherin der WHO gibt bekannt, dass das Virus „tierischen Ursprungs ist.“

Amerika überzeugt das nicht und auch Australien will Klarheit‘ und Einstellung des Wildtiermarktes in Wuhan.

Amerika stoppt die Einwanderungsmöglichkeit.

Der Ölpreis ist vom Minus ins Plus gerutscht: Ein Barrel 1.10$.
Dieser Ölpreiscrash verunsichert den Aktienmarkt. Irgendwo gibt’s Licht am Ende des Tunnel, heißt es bei Marktbeobachtern.

Urlaube wird es wie gewohnt dieses Jahr nirgendwo geben.

Deutschland

Viel Sonne, warm 25°, zu wenig Regen, Trockenheit und aus dem letzten Jahr noch zu viel Trockenheit im Boden, zu viel Totholz durch den Borkenkäfer und somit leichtes Spiel für Waldbrände. 35 ha brennen u.a. nahe der holländischen Grenze, bei Viersen (NRW).

RKI: 143.457 Erkrankte, 95.200 genesen, 4.598 gestorben.
Der R Wert ist auf 0,9 gestiegen.

Inzwischen scheint man zu wissen,maß dieses Virus auch Herz, Muskeln und Nerven angreift, wenn Organe beim Menschen geschädigt sind, unabhängig vom Alter, wird eine Kettenreaktion ausgelöst. Dann wieder gibt’s sogar sog. Risikogruppen, also Äktere, die sogar ohne Symptome diese Erkrankung überstehen.

Das sind erste Ansätze. Medikamente wie Hydroxochlorin (Malaria) -klinisch nicht eindeutig- (Tübingen noch zu wenig Daten) experimentell in Nürnberg, Remidisvir (München) – 20 Patienten, deshalb keine Aussagen- Wirkung evtl. nach 2/3 Tagen. Alles ist noch unklar und die ständige Angst vor Ansteckung bleibt. Geduld und warten bleibt.

Keine Gäste, keine Einnahmen, auch bei den Winzern.
Ein Winzer an der Mosel nennt seinen neuen Wein „Stille Helden“.

Unsicherheit greift auch auf die Solarbranche über. Zu wenig Aufträge, zu wenig Förderung, sieht diese Branche auch einer unsicheren Zukunft entgegen.

Die Tests sollen sehr stark ausgeweitet werden und auch Tierarztpraxen mit ihren Laboren einbezogen werden.

Urlaub in Deutschland, darauf sollen sich die Menschen einstellen. Doch wie soll das z.B. an der Ostsee gehen, wie wird am Strand reglementiert? Noch gelten die jetzigen Regelungen bis 4. Mai. Das danach ist unbekannt. Also werden die Buchungen erst mal entgegengenommen, auch auf die Gefahr hin, dass hinterher alles wieder storniert werden muss, weil irgendwelche Auflagen der Tourismusindustrie nicht umgesetzt werden können.

Das größte Software Unternehmen in Europa erwirtschaftet im ersten Quartal Gewinne ein. Von deren Doppelspitze verlässt die Chefin die Firma, freiwillig heißt es. Weiter heißt es, während der Corona Krise könnte ein Chef jetzt erforderliche Entscheidungen schneller herbeiführen.

Alle Parteien kommen jetzt mit ihren Forderungen, insbesondere befürchten sie zu viel Einschränkungen bei den Grundrechten und wollen mehr Vorsicht bei den Datensammlungen, die mit einer sog. „Warn App“ im Mai kommen soll. Dieses Risiko soll bei einer in Aachen entwickelten App nicht bestehen.
Doch diese App wird nicht in der engeren Wahl mit beurteilt? Die Aachener würden gerne mitsprechen können, doch bisher wurden sie nicht erhört?

In NRW sollen ab 9. Mai Fußball-Geisterspiele statt finden, dazu müssten allerdings auch die Spieler immer getestet werden. Das Signal wäre auch falsch, weil sie zwar mit Maske spielen, aber im Zweikampf sich anstecken können, u.U. mit langen Folgen und es könnten Regressansprüche kommen. Eigentlich wäre heute Halbfinale gewesen.Tests in Altenheimen, Pflegepersonal oder Lehrern wird jetzt noch nicht systematisch getestet und so fragt sich mancher, warum soll ausgerechnet die Berufsgruppe der Fußballer getestet werden?

Das weltweit größte Volksfest, das Oktoberfest ist fünf Monate vor seinem Start abgesagt worden, mit erheblichen Einnahmeausfällen‘ besonders für viele kleine Unternehmen.

Wo und wie Schulen öffnen, Prüfungen, auch das ist weiterhin ein deutscher Flickenteppich. Viele Schüler sind verunsichert, konnten sich in häuslicher Enge, mitunter mangels technischer Ausstattung, nicht gut vorbereiten, nicht konzentrieren. Viel Ängste begleiten sie während der Coronakrise, nicht nur die Prüfungsangst.

Wie weitreichend die neue Situation ist, zeigen Pberlegungen, dass sogar der Lehrplan fürs nächste Jahr überarbeitet, angepasst werden muss.

Schulen bereiten sich mit Zollstock auf die Ankunft der Schüler vor, um die Tische mit Abstandsregeln in mitunter zu kleinen Klassenräumen auseinanderzuräcken. In Fluren werden Einbahnregelungen geschaffen, Klassen bekommen zeitlich versetzte Anfangszeiten, um sich vorher die Hände waschen und desinfizieren zu können usw.. In einer Schule ist bereits konkret bekannt, dass einige Risikolehrkräfte nicht kommen können. Das sind zusätzliche Problemd. Auch Schwangere oder Väter von Schwangeren gehören zur Risikogruppe.

Studenten können Vorlesungen nur digital verfolgen.

Geschäfte sind offen, das Gedränge beginnt und immer mehr Bundesländer führen für den öffentlichen Raum die Nasen-Mundschutz Maskenpflicht ein. Nur wenige Bundesländer sind noch nicht dabei‘ z.B. NRW.

Die Abstandsregeln bleiben unverändert bestehen. Die Polizei kontrolliert Abstandsregeln. Sie setzt Kontaktverbote konsequent durch. Bei Zuwiderhandlung werden 150€ Bußgeld fällig.

Es ist trotz Corona noch genügend Zeit für die Aufstockung von „Tornados“ und weil die Verteidigungsministerin den Bundestag übergangen haben soll, indem Sie Amerika schon Kaufbereitschaft signalisiert haben soll und so gibt’s neben den ungelösten Coronaproblemen eine weitere Debatte.

Ein Solinger hat eine Desinfektionstankstelle konzipiert, um damit u.a. unnötigen Flaschenabfall zu reduzieren und Desinfektionsmittel breiter anzubieten.

Gefahr von Walbränden gibt’s. 35ha brennen an der Holl. Grenze, von normalen Regenmengen bisher nur 3%. Dazu sehr trockener Ostwend.

Am 22. ist Earthday. Deutlich weniger Stickoxyde. Deutlich bessere Luft gibt’s zur Zeit für Mensch und Tier durch ein mysteriöses Virus.

Wie sagte Greta: Das Haus/die Welt brennt?

WHO empfiehlt Video Spiele, die sogar der Wissenschaft hilft, mit sog. Protein Basteleien. Erforschung eines Virusverhalten wird auch in Spielen erforscht.

Es gibt im Internet Grafiken, die darstellen wie weit sich das Virus mit Nieten verbreiten kann (Bauhaus-Universität, Weimar), und wie Masken die Virusverbreitung abbremsen können (Finnische Forscher). Sie können meterweit weg geschleudert werden,

Die Handball Bundesliga hat die Saison heute lt. Video Umfrage abgesagt, weil Geld nur durch Zuschauer fließt. Errechnet wurde ein bisheriger Sieger: THW Kiel.

Mi. 22. April

6000 ha brennen in Polen, teilweise in Moorgebieten. Es ist seit dem letzten Sommer zu trocken.
Frühsommerliche Temperaturen, bis 25° diese Woche. Sie bleiben bestehen und weiterhin gibt’s keine Aussicht auf Regen.
Die Trockenheit wird auch für die Futterproduktion der Tiere als Problem erreichen. Zu trockene Wiesen und Felder.

Der Planet ist ein sensibles Gesamtsystem. Manches bleibt nicht ohne Konsequenzen. Abholzung des Regenwaldes …. Wenn die Wirtschaft wieder anläuft, werden jetzige Klimaerfolge schnell verpuffen. Für ‚Friday for Future‘ bleibt die Arbeit erhalten.

In Florida, Ft. Myers haben Autos als Dankeschön vor einem Krankenhaus sich so aufgestellt, dass sie damit ein großes Herz gebildet haben. Für Amerika ist Corona eine große Herausforderung. Hinzu kommen jetzt viele Protestker, die ihre Freiheiten ausleben wollen und Corona verharmlosen.

Peking verschärft Quarantäne Regeln. Wer in die Stadt kommt, muss statt zwei Wochen nun drei Wochen in Quarantäne/häusliche Isolierung.

In Deutschland sind rund 100.000 Menschen genesen.
Die R (Reproduktion) Zahl liegt bei 0,9. Ein Mensch steckt 0,9 weitere Menschen an.

Bundesweit kommt die Maskenpflicht zum wechselseitigen Schutz.

Nachdenken beginnt über die Nichteinhaltung der Abstandsregeln in dichter werden Einkaufszentren. Sie heißen „Zentren“. Baulich wurde es so gewollt. Einmal in Beton gegossen, lässt sich das nun nicht entzerren. Es ist architektonisch dicht, hausgemacht dicht!

Die ersten klinischen Studien von Impfstoffen gegen das neue Coronavirus sind heute zugelassen. Mit 200 gesunden Freiwilligen beginnt das Mainzer Unternehmen Biontech die klinischen Tests. Wenn alles erfolgreich verläuft, wird der Impfstoff Ende 2020/ Anfang 2021 flächendeckend angeboten werden können.

Verschwörungstheorien, absurde Behauptungen greifen um sich und könnten vielleicht eher gedämpft werden, wenn auch ein Medikament gegen das neue Corona Virus in Sicht wäre? Damit könnten diffuse Ängste und Auswüchse entschärft und nicht überhand nehmen.

Man kann sich schützen, wenn man die Regeln einhält. Ist die wichtigste Botschaft! Und bei einem guten Gesundheitssystem sind die Chancen sehr groß, alles heil zu überstehen, besonders in Deutschland, zumal es meist sehr alte Menschen mit mehreren zusätzlichen Erkrankungen ereilt. Aber auch hier gibt es etliche positive Meldungen, die leider zu wenig publiziert werden.

Die Scheinwerfer der Veröffentlichungen richten sich auf Sensationen, auf Einzelfälle. Mit diesen Einzelfällen können sie leicht das Bild der Gesamtheit verzerren.

Damit soll die Gefährlichkeit der Ansteckung keinesfalls verharmlost werden,
aber es gehört auch zur Wahrheit, dass man etwas gegen Corona tun kann h die gute Nachricht ist: Einhaltung der Maßnahmen hilft!

Heute gab es geringe Neuerkrankungen und mit Maskenpflicht gab es in Jena schon tagelang gar keine Neuerkrankung mehr.

Maßnahmen helfen, wenn man sich daran hält, mit Konsequenz,
und überall, weltweit, präventiv helfen sie.
Wenn es fast zu spät ist, wenn alle sich angesteckt haben, dann wird’s schwierig.
Schwierig wird’s auch, wenn es sozial eng, zu laut, zu stressig oder für einige kein Platz mehr für ein Dach über dem Kopf ist. Abstand macht das Leben allgemein stressfreier. Diese Lösungen, nachhaltig, sie bleiben als Frage auch nach Corona erhalten.

In nur 14 Tagen habe man eine Zunahme von Gewalt gegen Frauen
um 17,5% im Vergleich h zu zwei Wochen davor feststellen müssen.

Der Bundesverkehrsminister Scheuer will sich für eine bessere Versorgung von Schutzausrüstung einsetzen. Er sagte, dass seit heute aus China wöchentlich Schutzkleidung fürs medizinische PersonL importiert werden würde. Arbeitsplätze in Deutschland müssen besonders nach der Corona Krise wieder sicher werden, damit die Pleitewellen aufgefangen werden können. Viele Firmen in Deutschland produzieren Schutzkleidung und täglich werden es mehr.

Die Apotheken Umsätze steigen.

Kein Ende der Reisewarnung.

Pflege Minderst Löhne sollen auf 15,00 € pro Std. steigen.
Es sind Prämien /Bonuszahlungen bis 1.500 € geplant. Als Bebeneffekt stärkt es die Binnenwirtschaftm, Konsum vor Ort sichert Arbeitsplätze vor Ort.

Die Krankenkassen warnen, dass dass nicht nur die Beitragszahler in der Pflegeversicherung dafür aufkommen sollen.

Für das Meisensterben ist ein Bakterium identifiziert worden.
Zuerst trat es ( Sutonella ornitnhocola ) 1990 in in England und Wales auf.
Lösungen wurden bisher nicht genannt. Bei einigen Vögeln entwickelt sich die Population positiv, durch die Grünstreifen an den Feldrändern und durch mehr Anpflanzungen von Sträuchern.

Es wird immer mehr gefordert, dass nicht mehr tonnenweise Reserveantibiotika (Colestin) in der Tiermast verwendet werden soll. Freiwillig klappt das nicht, solange der Gewinn lockt. Nach den Erfahrungen mit Corona werden Gesundheit, Maßnahmen, Medikamente nun sensibler betrachtet, d.h. Antibiotika sollen maßvoll verwendet werden, das verlautet eindringlicher, zumal zu wenig im Antibiotika Bereich geforscht und neu entwickelt wird.

Weniger gemeldete Straftaten während der Corona Krise, fast 50% weniger bei Tschen- und Autodidbstählen. Dafür häufen sich Betrügereien mit gefälschten Bußgeldbescheiden, per eMail, dass gegen Corona Regeln verstoßen worden sei….so versuchen einige „auf Abstand an das Geld anderer Leute zu kommen.“ Die Polizei warnt, besonders in Sachsen.

80% der Eltern sind mit der digitalen Schule zu Hause zufrieden. Die überwiegende Zahl der Schüler freuen sich wieder auf Schule „mit Abstand“.

In der Coronazeit geht es um Basiswissen, andere Lerninhalte und Aufarbeiten der Ängste, d.h. der Lehrplan in gewohnter Form wird nicht kaum erreicht werden können, denn Corona wird uns noch länger begleiten. U.a. wird an eine Reduzierung der Klausuren gedacht.

Schulen, Schüler, Schülerinnen, Lehrer, Lehrerinnen und Schulleiter können viele vertrauensvolle Unterstützung gebrauchen, denn überall wird die Situation anders sein.

Kinder, Schüler, deren Eltern an Corona erkrankt sind, sie sollen in die Schule gehen? Nur, wenn sie ein Attest vorlegen, dann können sie Zuhause bleiben oder sollen sie Zuhause bleiben? Das scheint noch unklar zu sein.

Leser wollen in der Coronazeit immer mehr informiert werden, sie brauchen Zeitungen, verlässliche Informationen, aber die Firmen werben weniger in den Zeitungen.
Um 80% soll der Werbemarkt im Pressebereich eingebrochen sein, was fast existenzbedrohend sein kann.

Das Reitturnier CHIO in Aachen wird verschoben, evtl. Ende 2020.

Westeuropa ist auf einem guten Weg!
Weiterhin mit Abstand, Hygiene und Maskenpflicht gibts Licht am Ende des Tunnels.

Mi. 22. April

6000 ha brennen in Polen, teilweise in Moorgebieten. Es ist seit dem letzten Sommer zu trocken.
Frühsommerliche Temperaturen, bis 25° diese Woche. Sie bleiben bestehen und weiterhin gibt’s keine Aussicht auf Regen.
Die Trockenheit wird auch ein Problem für die Futterproduktion der Tiere werden. Wiesen und Felder sind im Vergleich zum Notwendigen zu trocken

Der Planet ist ein sensibles Gesamtsystem. Manches bleibt nicht ohne Konsequenzen. Abholzung des Regenwaldes …. Wenn die Wirtschaft wieder anläuft, werden jetzige Klimaerfolge schnell verpuffen. Für ‚Friday for Future‘ bleibt die Arbeit erhalten.

In Florida, Ft. Myers haben Autos ihr Dankeschön vor einem Krankenhaus mit einer Aufstellung in Herzform ausgedrückt. Für Amerika ist Corona eine große Herausforderung. Hinzu kommen jetzt viele Protestker, die ihre Freiheiten ausleben wollen und Corona verharmlosen.

Peking verschärft Quarantäne Regeln. Wer in die Stadt kommt, muss statt zwei Wochen nun drei Wochen in Quarantäne/häusliche Isolierung.

In Deutschland sind rund 100.000 Menschen genesen.
Die R (Reproduktion) Zahl liegt bei 0,9. Das bedeutet, dass ein Mensch
0,9 weitere Menschen ansteckt.

Bundesweit kommt die Maskenpflicht zum wechselseitigen Schutz.

Ein Nachdenken beginnt über die Nichteinhaltung der Abstandsregeln in dichter werden Einkaufszentren. Sie heißen „Zentren“. Baulich wurde es so gewollt. Einmal in Beton gegossen, lässt sich das nun nicht entzerren. Es ist architektonisch dicht, hausgemacht dicht!

Die ersten klinischen Studien von Impfstoffen gegen das neue Coronavirus sind heute zugelassen. Mit 200 gesunden Freiwilligen beginnt das Mainzer Unternehmen Biontech die klinischen Tests. Wenn alles erfolgreich verläuft, wird der Impfstoff Ende 2020/ Anfang 2021 flächendeckend angeboten werden können.

Verschwörungstheorien, absurde Behauptungen greifen um sich und könnten vielleicht eher gedämpft werden, wenn auch ein Medikament gegen das neue Corona Virus in Sicht wäre? Damit könnten diffuse Ängste und Auswüchse evtl. entschärft und nicht überhand nehmen?

Man kann sich schützen! Schutz ist möglich, wenn man die Regeln einhält. Das ist die wichtigste Botschaft! Und bei einem guten Gesundheitssystem sind die Chancen sehr groß, alles heil zu überstehen, besonders in Deutschland. Meist trifft es sehr alte Menschen mit mehreren zusätzlichen Erkrankungen. Aber auch hier gibt es etliche positive Meldungen, die leider zu wenig publiziert werden.

Die Scheinwerfer der Veröffentlichungen richten sich auf Sensationen, auf Einzelfälle. Mit diesen Einzelfällen können sie leicht das Bild der Gesamtheit verzerren.

Damit soll die Gefährlichkeit der Ansteckung keinesfalls verharmlost werden,
aber es gehört auch zur Wahrheit, dass man/frau etwas gegen Corona tun kann. Die gute Nachricht ist: Einhaltung der Maßnahmen hilft!

Heute gab es geringe Neuerkrankungen und mit Maskenpflicht gab es in Jena schon tagelang gar keine Neuerkrankung mehr.

Maßnahmen helfen, wenn man sich daran hält, mit Konsequenz,
und überall, weltweit, präventiv helfen sie.
Wenn es fast zu spät ist, wenn alle sich angesteckt haben, mit Hotspots, das wird dann schwierig.
Schwierig wird’s auch, wenn es sozial eng, zu laut, zu stressig ist, oder für einige kein Platz mehr für ein Dach über dem Kopf vorhanden ist. Abstand macht das Leben allgemein stressfreier. Diese Lösungen, nachhaltig, sie bleiben als Frage auch nach Corona erhalten.

In nur 14 Tagen habe man eine Zunahme von Gewalt gegen Frauen
um 17,5% im Vergleich zu zwei Wochen davor feststellen müssen.

Der Bundesverkehrsminister Scheuer will sich für eine bessere Versorgung von Schutzausrüstung einsetzen. Er sagte, dass seit heute aus China wöchentlich Schutzkleidung fürs medizinische PersonL importiert werden würde. Arbeitsplätze in Deutschland müssen besonders nach der Corona Krise wieder sicher werden, damit die Pleitewellen aufgefangen werden können. Viele Firmen in Deutschland produzieren bereits Schutzkleidung und täglich werden es mehr. Erst in einem Jahr soll die deutsche Produktion für die Versorgung im Land ausreichen.

Die Apotheken Umsätze steigen.

Kein Ende der Reisewarnung.

Pflege Minderst Löhne sollen auf 15,00 € pro Std. steigen.
Es sind Prämien /Bonuszahlungen bis 1.500 € geplant. Als Nebeneffekt stärkt es die Binnenwirtschaftm, d.h. diese Konsumunterstützung könnte s
dann vor Ort Arbeitsplätze mit sichern helfen.

Die Krankenkassen warnen, dass dass nicht nur die Beitragszahler in der Pflegeversicherung dafür aufkommen sollen.

Für das Meisensterben ist ein Bakterium identifiziert worden.
Zuerst trat es ( Sutonella ornitnhocola ) 1990 in in England und Wales auf.
Lösungen wurden bisher nicht genannt. Bei einigen Vögeln entwickelt sich die Population positiv durch die neu angelegten Grünstreifen an den Feldrändern und durch mehr Anpflanzungen von Sträuchern.

Es wird immer mehr gefordert, dass nicht mehr tonnenweise Reserveantibiotika (Colestin) in der Tiermast verwendet werden soll. Freiwillig klappt das nicht, solange der Gewinn lockt. Nach den Erfahrungen mit Corona werden Gesundheit, Maßnahmen, Medikamente nun sensibler betrachtet, d.h. Antibiotika sollen maßvoll verwendet werden. Diese Forderung wird lauter, eindringlicher, zumal zu wenig im Antibiotika Bereich geforscht und neu entwickelt wird.

Weniger gemeldete Straftaten während der Corona Krise, fast 50% weniger bei Taschen- und Autodidbstählen. Dafür häufen sich Betrügereien mit gefälschten Bußgeldbescheiden, per eMail. Angeblich sollen diese Angeschriebenen gegen Corona Regeln verstoßen haben…so versuchen einige „auf Abstand an das Geld anderer Leute zu kommen.“ Die Polizei warnt, besonders in Sachsen.

80% der Eltern sind mit der digitalen Schule zu Hause zufrieden. Die überwiegende Zahl der Schüler freuen sich wieder auf Schule „mit Abstand“.

In der Coronazeit geht es um Basiswissen, andere Lerninhalte und Aufarbeiten der Ängste, d.h. der Lehrplan kann wohl in gewohnter Form kaum erreicht werden, denn Corona wird uns noch länger begleiten. U.a. wird an eine Reduzierung der Klausuren gedacht, denn die Zeit fehlt einfach.

Schulen, Schüler, Schülerinnen, Lehrer, Lehrerinnen und Schulleiter können viele vertrauensvolle Unterstützung gebrauchen, denn überall wird die Situation anders sein.

Sind Eltern erkrankt, dann sollen deren Kinder, Schüler, in die Schule gehen? Nur, wenn sie ein Attest vorlegen, dann können sie Zuhause bleiben, oder sie sollen dann zu Hause bleiben? Das scheint noch etwas unklar zu sein.

Leser wollen in der Coronazeit immer mehr informiert werden. Sie brauchen Zeitungen, verlässliche Informationen, aber die Firmen werben weniger in den Zeitungen.
Um 80% soll der Werbemarkt im Pressebereich eingebrochen sein, was fast existenzbedrohend sein kann.

Das Reitturnier CHIO in Aachen wird verschoben auf evtl. Ende 2020.

Westeuropa ist auf einem guten Weg!
Weiterhin mit Abstand, Hygiene und Maskenpflicht gibts Licht am Ende des Tunnels.

Do. 23. April

Wolkenloser blauer Frühlingshimmel, warm, über 24°
Für Pflanzen, Wald, Landwirtschaft zu trocken.
Dürre bis in 1,80 m Tiefe.

Die R Zahl ist unverändert: 0,9
Bereits nach dem 9. März sanken vom ursprünglichen R Höhepunkt
die R Zahlen, auf nunmehr 0,9.
Mobilität schränkten aus Angst die Menschen freiwillig ein, bevor
die offiziellen Ausgangsbeschränkungen angeordnet wurden.

Wichtig ist jedoch künftig, regional differenzierter die Maßnahmen zu straffen. Eine R Zahl für ganz Deutschland ist nicht aussagekräftig genug, wenn eigentlich die einzelnen Hotspots mit vielen Erkrankungen alle Aufmerksamkeit erfordern. In Regionen mit fast keinen Erkrankungen können dagegen die Maßnahmen zwar gelockert werden, nicht jedoch die Hygiene und Abstandsregeln. Dazu gehören dann auch technische Möglichkeiten der Kontaktverfolgung unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Deshalb verzögert sich die App zur Kontaktverfolgung, weil diese sensible Daten weder über Apple noch über Google laufen sollen. Was ist mit europäischen Entsicklungen?

Lernen mit dem Virus leben, d.h. das Virus muss bis zur Impfung durch drei Maßnahmen abgewehrt werden: Hygiene, Abstand, Maske.

Regionale Hotspots Infizierter werden mit Maßnahmen noch differenzierter, gezielter angegangen, d.h. die eine oder andere Schule kann vorübergehend auch wieder geschlossen werden, damit muss man unaufgeregt rechnen. Bei den bisherigen bekannten Hygienestandard mancher Schule soll sich das in wenigen Tagen fast um 180° verbessert haben? Denn es werden Stimmen laut, dass Eltern tatsächlich gebeten worden sein sollen, ihren Kindern Toilettenpapier und Desinfektionsmittel mit in die Schule zu geben? Wer überwacht die stete, ordentliche Reinigung, die inzwischen System relevant ist, dieser wichtigen Sanitäranlagen, während des Ganztagesbetriebs?

Mit der angekündigten App lassen sich Hotspots dann schneller identifizieren. Ohne App ist die jetzige Lockerung riskant, weil die Quarantäne zur Zeit zu verzögert eintritt.

Zeit ist für die Wirtschaft ein hohes Gut, um mit Einhaltung der Coronamaßnahmen schnellstens wieder Einnahmen zu generieren,
um Verluste zu vermindern.

Genauso wichtig sind Antikörpertests: Wer hatte bereits Corona und ist damit immun, d.h. wer könnte sich dann frei bewegen? Diejenigen, die immun sind, wissen es noch immer nicht, auch noch nicht, wo können Sie diese Antikörpertest erhalten?

Die Geschäfte sind auf.
Bei Kunden muss sich die lähmende Angst langsam lösen, dann wird auch die Kauflaune wieder zu einer besseren Laune führen.

Nach 14 Tagen wird es sich zeigen, ob alle Beteiligten die drei wichtigsten Maßnahmen umsetzen, und die R Zahlen niedrig bleiben.

Politische Debatten, Mahnungen, Einschränkungen und der Verweis auf die Grundrechte zeigen erste Risse in dem bisherigen Konsens. Die Einigkeit in dem Ziel bleiben unbestritten, d.b. die Erkrankungszahlen so niedrig wie möglich beizubehalten.

Es geht sogar eine Infragestellung über den Begriff „Neue Normalität“ für den derzeitigen „Ausnahmezustand“ mit so vielen Verboten und Einschränkungen los. Die Beschränkungen zum Gesundheitsschutz bleiben befristet solange bestehen bis ein Impfstoff vorhanden ist. Danach treten die alten Freiheitsrechte uneingeschränkt wieder in Kraft, das wird von der Regierung zugesichert.

So lange heißt es, sich vernünftig in Geduld üben, und nicht unvorsichtig vorpreschen. Eine geringe Virenlast bei einem Kranken, kann die Schwere des Krankheitsverlaufs beeinflussen, heißt es neuerdings. Durch strenge Hygiene könnte evtl. die Virenlast von jedem selbst beeinflusst werden, damit die Erkrankung möglichst milder verläuft. Unberechenbar ist das Virus zwar, wir können es ihm schwer machen, wir müssen auch mit Seife dagegen kämpfen.

Die Fußballsaison soll geht weiter gehen mit sogenannten Geisterspielen ohne Publikum oder mit Pappkameraden.
Gedankenspiele gibt es auch, z.B. das Publikum auf 300 Leute begrenzen.
Die Entscheidung fällt in Kürze.

Gottesdienste sollen unter Auflagen der Coronamaßnahmen vorsichtig statt finden können.

Mit Vorsicht auf Sicht handeln!

Mi. 29. April

China meldet 22 neue Corona-Virus Fälle, insgesamt 82.858 Infizierte.

Die US Regierung bemängelt Chinas Behandlung mit dem Virus, die zu späte und zu intransparente Information. Sie prüft jetzt, wie China zur Rechenschaft gezogen werden kann.

USA meldet über eine Million Infizierte. Der Wirtschaftseinbruch ist erheblich. So erheblich, dass Milch wegen fehlender Lieferketten weg gegossen wird, Schweine vor der Notschlachtung stehen, weil durch das fehlende kranke Personal auch hier nicht mehr alles funktioniert.

Durch die derzeitige Ausgangssperre, ruhendem Straßenverkehr kommen in der Türkei, Istanbul Delphine relativ dicht an die sonst pulsierenden Uferstraßen heran.

Gespenstisch leere Städte weltweit und besonders ungewohnt ist das Bild in dem sonst menschendichten Venedig.

In Singapur breitet sich Corona in den Wohnheimen der Wanderarbeiter aus, mangels Abstands- und Hygienemlglichkeiten.

Deutschland

Neuinfizierte 1.304, Erkrankungen gesamt 157.641
Verstorbene 6.115.
R Zahl 1,0.

RKI weist nochmals darauf hin, dass die R Zahlen nur in Verbindung mit der Zahl von Neuerkrankungen eine Aussagekraft erhalten, und die regionalen Zentren von Erkrankungen berücksichtigt werden sollten, die sehr unterschiedlich sein können.

Z.B. in Brandenburg, Uckermark gibt’s gar keine, und z.B. in Bayern, Straubing über 100 Neuinfektionen in den letzten Tagen.

Seit dem Wochenanfang gibt’s verschiedene Lockerungen, geöffnete Geschäfte mit bis zu 800 qm, schrittweise Schulöffnungen und demnächst Öffnungen der Kinderspielplätze. Auch über Restaurantöffnungen, Museenöffnungen u.a. wird schon diskutiert, sofern Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.

Zeitgleich gilt ab Montag bundesweit der Nasen- Mundschutz. Ein Flickenteppich besteht insofern, als dass Masken in einigen Städten überall in der Öffentlichkeit und woanders nur im ÖPNV, wieder andernorts auch in Geschäften getragen müssen. Hinzu kommt Sonderprobleme mit Gehörlosen, die regional unterschiedlich geregelt sind, weil Gesprochenes aus der Mimik und von den Lippen nicht mehr ablesbar ist. Mehr dazu ist auf dem Blog von Julia Probst nachzulesen.

Verboten sind Masken für Autofahrer hinter dem Lenkrad, damit Blitzer weiterhin perfekte Fotos des Fahrers zur Nachverfolgung erhalten.

50.000 Insolvenzen im Einzelhandel werden befürchtet.
Ein Rettungsschirm für Gaststätten, Restaurants und Kneipen soll kommen.

Die jetzigen Lockerungen sind ein Hoffnungsschimmer, mehr noch nicht.
Zur Sicherung der jetzigen Situation gilt es nun, die Ansteckungsgefahr weiterhin zu minimieren. Reduziert wird sie durch die jetzigen Regeln. Ungeduldig protestieren einige gegen Freiheitsbeschränkungen, die eigentlich dem Gesundheitsschutz dienen.
In Stuttgart wurde die erste Protestveranstaltung mit bis zu
50 Personen genehmigt, in Berlin nicht.

Der Einzelhandel konnte an den ersten Öffnungstagen bisher nur 40% seiner ursprünglichen Umsätze erreichen. Die Wirtschaft hofft, wenn die Fallzahlen der Erkrankungen weiter sinken werden, kann sie mit der Rückkehr zur Normalität bis 2022/2023 sich weitgehendst wieder erholen. Für 2021 wird bereits mit einem Wirtschaftsplus von 5,7% gerechnet, vorausgesetzt, es kommt keine zweite Infektionswelle.

Kontaktlos bezahlen soll forciert werden. Scheiben zwischen der Kassiererin und den Kunden sind infolge Corona in nur vier Wochen überall errichtet worden. Bargeldkommunikation mit einer Schnittstelle durch eine App auf dem Handy, das kann demnächst bis 50€ kontaktlos erfolgen. Wie sicher? Es sind Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Betrüger sind erfindungsreich.
Nur mit einer Schutzhülle (Alufolie) ist diese Technik gegen Missbrauch z.B. gegen ‚kopieren‘ geschützt. Außerdem sind Einstellungen im Handy zwingend, um später evtl. Geld zurück bekommen zu können. Biometrische Daten können ein weiterer Sicherheitsfaktor sein.

Der Normalbetrieb soll in Krankenhäusern ab Freitag wieder hochgefahren werden, weil die vorgehaltenen Corona-Intensivbetten unbelegt geblieben sind.

Tests werden nicht vollends abgerufen, d.h. es könnte mehr getestet werden, als abgerufen wird.

Woran liegt es, das die mögliche Anwendung von Antikörpertests noch unklar ist?

Woran liegt es, dass Antikörpertests nicht denjenigen angeboten werden, die ungetestet ihre Coronaerkrankung mit Symptomen überstanden? (Wenn man keine Begründung zu Kontaktpersonen vorweisen konnte, gab’s keinen PCR Test.) Den Antikörpertest zur Nachprüfung gibt’s auch nicht.

Die Anweisung an Ärzte – von den Kassen- lautet, so wird es Patienten gesagt:

„Antikörpertests stehen nur dem medizinischen und dem Pflegepersonal in Heimen zur Verfügung.“

Dazu kommt, das einige sagen, dass der Antikörpertest 22.73 € für Ärzte plus NK kostet, er keine Kassenleistung sei. Neu entwickelt wird er z.B. in Neukirchen in einem Labor angeboten. Das Risiko soll jedoch sein, dass er fälschlicherweise auch evtl. positiv ausfallen kann, wenn er ähnliche Antikörper bindet. D.h. 27 Antikörpertests sollen von 1.000 fehlerhaft sein.

In den Medien dagegen heißt es, dass der Antikörpertest zur Verfügung steht und Kosten von der Krankenkasse getragen werden. Aber wie kann man/frau diese Antikörpertestung erhalten?

Was stimmt nun?

Es entstehen immer mehr neue Begriffe während der Coronakrise, z.B.
Shutdown, Lockdown, R Zahl, Community Masken, Reproduktionszahl
(wieviel jemand andere ansteckt), Herdenimmunität, Immunisierung
(Hoher Prozentsatz derjenigen, welche die Krankheit überstanden haben) und die Redewendung‚ Säule der Eigenfertigung,(Wirtschaftliche Abhängigkeit von außerhalb zu verringern).

Was in einer solidarischen Gemeinschaft bisher undenkbar, unmenschlich war, wird jetzt ausgesprochen. Fort Nox /Diskussionen (Menschen absperren -regulieren-!) beginnen, u.a. vom Grünen Politiker (Tübingen) Palmer, Risikogruppen und Ältere weg sperren/Freiheiten bei Risikogruppen streng zu regulieren…

Medizinisch ist das aufgrund noch unbekannter Fakten zu Wirkungen von Covid 19 erstaunlich, denn es ist noch gar nicht geklärt, ob z.B. eine Immunität aufgebaut werden kann, egal ob bei Jung oder Alt.

D.h., ob Gesundete nach einer gewissen Zeit nicht wieder neu erkranken können, dann u.U. aufgrund von jetzigen Coronavorschädigungen vielleicht sogar schlimmer erkranken können, und dann auch Jüngere erkranken, all das ist z.Zt. noch völlig offen. Aber alles was stört ( zum Ausleben ….) einfach weg sperren?

„Was ist ein kleiner Gewinn an Lebenszeit?“, das wird von einigen zu den Schäden in der Wirtschaft als Gegenpol angeführt.

„Ist das Fürsorge der Niedertracht?“

Die Freiheit der Masse soll die Freiheit der Minderheit beschränken? Menschen, die lebenslang dieses Wohlstandssystem mit aufgebaut haben, sollen unter ‚einem Vorwand/mit anderer (verpackter: schützen) schönerer Ausdrucksweise‘ geschützt werden, aber wie?

Es wird eine Frage des gelebten Respekts gegenüber der älteren Generation geben müssen, u.U. mit neuen Regeln, um Ältere respekt- und würdevoll zu schützen.

In den Niederlanden werden vor Altenheimen sogenannte Besuchscontainer aufgestellt. Der Familienbesuch ähnelt dem, der aus Gefängnisbesuchen in TV Sendungen bekannt ist.

Je länger der Stillstand in einem Wirtschaftszweig besteht, je größer ist die Gefahr seiner Vernichtung, verbunden mit der Gefahr von Folgen für den Verlust von Arbeitsplätzen. 2/3 der Arbeitsplätze sind im Mittelstand und sollen gerettet werden. Die jetzigen Lockerungen sind der erste Weg aus der Krise.

Befristete Arbeitsverträge werden nicht verlängert. Leiharbeiter werden freigestellt. Große Firmen schicken ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit. Andere Firmen kündigen ihrem Persobal, um die Kosten zu senken.

Bayer richtet seine Jahresversammlung in Leverkusen digital aus. Das soll einmalig bleiben, da normaler Weise immer ein Rederecht der Aktionäre erhalten bleiben soll.

Zur Stützung der Lufthansa wird voraussichtlich eine Staatsbeteiligung erfolgen. Die Gespräche laufen.

Ab diese Woche gibt’s höhere Bußgelder für Autofahrer. Bei Geschwindigkeitsüberschreitung ab 21 km innerorts kann ein Fahrvervot von einem Monat erfolgen, und strengere Fahrradregeln treten in Kraft.

Es gibt jetzt einen Vierstufenplan zur Öffnung der Kitas. Die einzelnen Termine stehen noch nicht fest.

Das Verfassungsgericht hat einige zu strenge Ausgangsbeschränkungen im Saarland gekippt.

Mit der Digitalisierung kann in dieser Krise einiges überbrückt werden, z.B. Schulunterricht, sofern die Technik auch in Haushalten vorhanden ist. Sie ist auch an Schulen nicht flächendeckend vorhanden, sondern vollzieht sich nach dem ‚Hase und Igel Prinzip‘. Technik in Schulen erfordert außerdem Techniker. Bis Weihnachten wird’s voraussichtlich den geordneten Schulbetrieb nicht geben können, sondern pro Tag/reduzierte Schülerzahlen in einem rotierenden/rollierenden  Anwesenheitszyklus.

Heute wurde beschlossen, dass das Pflegepersonal seine Bonuszahlungen erhält, einmal. Von tariflichen Erhöhungen ist nichts bekannt.

Der Autozulieferer Bosch erwartet einen Gewinneinbruch, aber mit Einsparunge am Personal will er zum Jahresende den Verlust auffangen und ausgleichen.

Endlich! Nach neun Jahren wird der Flughafen Berlin fertig, am 31.10.2020.
Er ist dreimal so teuer geworden wie ursprünglich geplant und in den nächsten zwei Jahren wird er ein weiteres finanzielles Loch von 1,4 Mrd. aufbringen müssen. Schon heute soll er zu klein sein. Das weiß man bereits jetzt, wo wegen Corona sämtliche Flugzeuge auf dem Boden bleiben müssen. Die Reisewarnung ist heute bis mindestens 14. Juni verlängert worden.

Flughafen Berlin-Tempelhof soll wegen der Coronakrise geschlossen werden, um Kosten zu reduzieren. Die wenigen Flugreisenden sollen nach Berlin-Schönefeld umgeleitet werden.

Krankmeldungen bei Verdacht auf Corona können weiter telefonisch bis 18. Mai erfolgen.

Friseurbesuche werden teuerer, wegen des zusätzlichen Zeitaufwands für Schutzmaßnahmen.

Sport: Bubble Ball ( Plastikball um den Körper) erfordert viel Kraft, viel Kondition und es wird wahr: Wettkampf mit einwandfreiem Coronaschutz, mit Abstand und keinem Kontakt, wird regelgetreu  möglich.

Das Bundesverfassungsgericht erlaubt Gottesdienste, mit Auflagen.

Arbeitsschutzbestimmungen für die 1. und 2. Liga sind genehmigt.
Damit darf wieder Fußball gespielt werden, ohne Publikum. Somit
bleiben die TV Zahlungen den Vereinen erhalten.

Do. 30. April

In Spanien und Italien ist das Coronagrschehen noch immer aktiver  als als sonstwo in Europa,

5,8% USA , GB 13,5%, Deutschland 4,5% in Verbindung mit Corona verstorben.

Tom Moore, (Captain)  GB wird heute 100 Jahre alt, ein Mann (Veteran) , der mit 99 Jahren zu einer Spendensammlung zugunsten des Gesundheitssystems aufrief und ein Lied, zusammen mit anderen sehr, erfolgreich bezüglich Corona in diesem Zusammenhang ins Leben rief.

Seine Spendensammlung erbrachte 30 Mio., so groß soll in GB bisher keine Spendensammlung gewesen sein.
Auch der Briefträger hatte in dem Ort sehr viel Arbeit. Zum Geburtstag erhielt der Aktive Spendensammler 120.000 Glückwünsche, die wegen der Menge in einer Halle platziert werden musste.

Der Wissenstand zu Kindern ist, dass sie die Krankheit genauso verbreiten können, auch wenn sie keine Symptome zeigen, wie Erwachsene, und sogar schneller verbreiten, weil sie sich möglicherweise nicht so streng an die Regeln halten.

Es müssen neue Konzepte entwickelt werden.

Bundesgesundheitsminister Spahn meint, dass eine Impflicht nicht notwendig wird, wenn ein Impfstoff gegen Corona kommt.

Für Masken gibt es neue Reinigungsdmpfehlungen, denn bei 60°/70° wird das Virus noch nicht abgetötet. Bei trockener Hitze werden 90° für 90 Minuten benötigt.

Auch während des Tragens ist es absolut erforderlich, nicht mit den Händen die Frontflächen nicht berühren, sondern nur an den Bändern.
Durch Baumwollmasken gehen Viren durch, weil sie zu porös sind, oder zumindest Einlagen hineinlegen, wie es ein Markthändler vormacht.
Auch chirurgische Masken schützen nicht ausreichend vor hustenden Virenteägern.

Einweghandschuhe und Einmalmasken auf keinen Fall in den gelben Sack, sondern direkt in der Restmülltonne entsorgen. Sie müssen weg, sofort vernichtet werden, sie sind hochinfektiös.

Oder der Rat, in kleinem separaten Kochtopf bei 100° heißem Wasser auskochen, vielleicht 5 bis 10 Minuten? Die Zeit/Dauer ist noch unklar.

Der Dax legt zwar weiter zu, doch das ist evtl. nur eine Bereinigung des abgesunkenen Kurses.

Zugangsbeschränkungen werden in einigen Einzelhandelsgeschäften inzwischen mit einem sogenannten Ampelsystem in Verbindung mit einem Drehkreuz reguliert.

Deutsche Bank führt Negativzinsen ein, d.h. ab Ersparnisse von 100.000 müssen Zinsen gezahlt werden.

Deutschland

RKI weist ausdrücklich auf Beibehaltung bisheriger Regeln hin, einschließlich Niesen in die Ellenbogenbeuge.

RKI: Neu 1.478 Neuerkrankungen auf 159.119 Infizierte, Verstorbene 6.288.
Genesene geschätzt 123.000. An einem Tag sind 3.100 genesen, fast doppelt so viel, wie die der Erkrankten.

R Zahl 0,76 (Das ist ein Viertagewert, Neuerkrankungen von vor vier Tagen, inklusive geschätzter Neuerkrankungen.)

Arbeitslosenquote stieg auf 5,7%.

Die Kontaktbeschränkungen sollen bis 10. Mai verlängert werden.

Die Bundeskanzlerin wird das weitere Vorgehen noch verkünden, doch es wird erwartet, dass sie weitere Entscheidungen erst nach dem 6. Mai mitteilen wird. Die Auswirkungen auf die Fallzahlen der Erkrankten nach den jetzigen Lockerungen soll abgewartet werden.

RKI empfiehlt ausdrücklich Maskenpflicht im ÖPNV.

Tests werden ausgeweitet, um kranke Menschen schnell in die Isolation zu bringen. Bei verstärktem Testen, können die mehr „Festgestellten Erkrankten“, die vorher im Dunkelbereich verweilten, bei höheren Zahlen einen zwar verwirren, das ist aber unaufgeregt zu betrachten.

Das Medikament Remdesivir macht bisher einen positiven Eindruck. Abschließend kann noch nichts gesagt werden.
USA sagt, ihre Studie sei sehr positiv, mit 1063 Teilnehmern.

Erst wenn wir die Immunitätslage beurteilen können, erst dann könnte ein Formular ausgestellt werden, dass sich diese Menschen dann freier bewegen können. Es sind noch viele Fragen offen.

Auch in Deutschland wird die Forderung zur Untersuchung in Wuhan (China) nach dem Ursprung dieses Virus laut.

Skifahrer, mobile Menschen, mit vielen Kontakten, sie haben das Virus schnell weiter getragen und als zweites waren große Veranstaltungen (Bayer – Kirschenreuth) der Übertragungsherd. Hinzu kommt die schnellere Verbreitung in dicht besiedelten Städten.

Bei manchen Personen gibt’s bestimmte Immunzellen (T Zellen), die das Virus schneller erkennen als bei anderen Menschen, das wird in Berlin noch spezieller erforscht.

Es ist immer noch eine Pandemie im Anfang. Nur ca. 1% haben sich bisher infiziert. 60% müssten sich infiziert haben, erst dann kann das Virus eingedämmt (Sog.  Herdenimmunität), und dann natürlich in Verbindung mit Impfstoff und Medikamenten.
Deshalb wird noch eine zweite und dritte Ansteckungswelle befürchtet, aber das Gesundheitssystem wird dagegen halten und das gelingt nur, wenn Neuansteckungen langsam verlaufen werden.

Das Problem ist die Aggressivität dieses neuen Virus auf bestimmte
Menschengruppen, unabhängig vom Alter.

3. Mai 2020

Das anfängliche Aprilwetter mit Graupeln im Mai, es verabschiedet sich.
Das trockene Schönwetter kommt. Zwar noch etwas kühler, aber ab Mittwoch werden es wieder sommerliche Temperaturen um die 20°, nur mit vereinzelten Regenfeldern.

Schweden kehrt zur Normalität zurück.

Russland meldet dagegen Rekordzahlen an Erkrankungen, und das, nach sechs Wochen strenger Ausgangssperren. An einem Tag rund 10.000 neu Erkrankte.

In den USA zeigen Antikörper Studien, dass z.B. In NY jeder vierte infiziert sein könnte.
Remdesivir erteilt USA Sonderzulassung gegen neue Corona Erkrankung und zur Behandlung in Krankenhäusern.
Weltweiter Verteilungskampf des Medikaments wird nun befürchtet, finanzstarke Länder wären im Vorteil.
Am Wochenende kündigt die EU an, ebenfalls die Zulassung zu ermöglichen.

Groß Britannien befindet sich noch mitten in der Krise.

Deutschland
Der R Wert liegt bei 0,74.

Durch Einhaltung der Regeln ist dieser Wert erreicht worden.

Aktuelle Infizierte gibt es in Deutschland rund 30.000.
Die Gesamtzahl, die diese Infektion durchlebt haben und aktuell noch durchleben liegt bei über 160.000.
Die Neuinfektionen liegen mit Stand 3. Mai bei 793.

Der immunitätspass wird diskutiert.  Es wird befürchtet, dass durch ein zur Schau stellen von Immunen und Nichtimmunen, dass das die Gesellschaft spalten könnte.

Sachsen Anhalt, mit den niedrigsten Erkrankungszahlen, lockert forsch die Ausgangsbeschränkungen, obwohl erst am 6. Mai offiziell die Bundeskanzlerin weitere Lockerungen bekannt geben will.

Vom Leibniz Institut sagt Hajo Zeeb, dass die geringen Erkrankungszahlen in den östlichen Bundesländern möglicherweise sowohl auf die geringere Besiedlungsdichte als auch auf den demographischen Faktor zurück zu führen sind. Untersuchungen zeigen, dass die rasche Virus Ausbreitung durch Jüngere und Reisende verursacht worden ist.

Auch das Saarland wartet nicht ab, und öffnet immer mehr.

Das ZDF Team (Heute Show), wurde am 1. Mai bei Dreharbeiten von Protesten gegen „Corona-Regeln“ von 15 Vermummten aus linksextremen Reihen attackiert/verletzt. Das angegriffene Team erfährt daraufhin nun viel verbale Unterstützung. Damit soll auch die Pressefreiheit bestärkt und unterstützt werden.

Die Fußballliga unterstützt, dass nur die drei positiv getestet Spieler vom Kölner Verein, 1. FC Köln, in Quarantäne müssen, und nicht das gesamte Team. Gesunde Fußballspieler trainieren weiter. Was die Bevölkerung nicht darf, das darf der Fußball. Die TV Gelder müssen eingespielt werden. Es geht um das Überleben der Existenz.

Auch viele Selbstständige kämpfen um das Überleben ihrer Existenz.

Die Autoindustrie macht Druck. Der VDA will unbedingt Kaufanreize.
Dafür soll die Regierung die (Regeln) Türen öffnen.

10 Mio. Kurzarbeiter gibt es. Mit soviel wurde nicht gerechnet. Es ist zwar richtig, wie es ein kluger Mensch von VW sagt, als Verteidigung, dass Boni und Dividenden bei Staatshilfe doch ausgeschüttet zu werden erlaubt sein sollte,  weil es das Geld von Arbeitnehmern und Arbeitgebern ist, was Kurzarbeiter jetzt bekommen. Sie haben es eingezahlt, was jetzt ausgezahlt wird. Sozusagen hätte das Geld das Arbeitsamt lediglich verwaltet?

Doch das das Geld wird wahrscheinlich nicht reichen.
Der Staat muss ergänzend noch viel mehr drauf legen, und auszahlen, damit es den Kurzarbeitern zum Leben reicht.
Das wird dann Steuergeld werden, das sind Gelder von allen.
Aber Firmen wollen bei Staatshilfe dennoch Gewinne ausschütten?

Viele kleine Existenzen kämpfen um’s Überleben.
Gastronomen stellen aus Protest ihre Stühle auf Wiesen und Plätze.
Sie wissen nicht, wann sie wieder öffnen und Geld verdienen dürfen.
Am 22. Mai sollen Restaurantöffnungen  evtl. in einem Bundesland, Saarland, möglich werden?

Der größte Billigflieger Europas, der mit unsicheren Arbeitsplatz Herausforderungen oft in die Schlagzeilen geriet, streicht endgültig 3000 Stellen.

Die Lufthansa wird mit 10 Mrd. unterstützt und jetzt wird bekannt, auch dort wurde und wird mit Steuervermeidung gearbeitet, durch Niederlassungen in den Steueroasen? Bei 24 € Mallorca Flügen konnten Rücklagen nicht aufgebaut werden? Wie wird das nach dem Neustart mit staatlicher Unterstützung werden? Wird der Selbstkostenpreis dann nicht mehr unterschritten? Wer kontrolliert das? Keiner, weil der Staat diese selbstzerstörerischen Kalkulationsuntergrenzen abgeschafft hat.
Das sind die Schattenseiten absoluter Freiheit.

Bei den Lieferdiensten einiger Supermarktketten scheint mitunter noch viel Luft nach oben bei der digitalen Bestellung zu sein. Sehr oft wird berichtet, dass entweder gar kein oder nur ein unzureichendes digitales Serviceangebot vorhanden sei. Besonders ärgerlich für diejenigen, die während eines Bestellvorgangs mehrmals aus dem System geworfen werden. Das passiert an Orten, mit einer guten Netzausstattung. Woran liegt es dann?

Wie sieht das dann erst an Orten mit einem E Netz aus? Es ist noch weit verbreitet, bzw. wird es für gutes Geld von Anbietern als „funktionierendes Netz für gutes Geld angeboten“. Ganz abgesehen davon, dass mit ‚E‘ surfen fast unmöglich wird. Es gibt in E Netzen sogar bei eingetippten Buchstaben Überraschungen! Eintippen, hinterher gucken! Es steht etwas anderes als gewollt! Wörter, die dem System unbekannt sind, oder bei denen sich ein Tippfehler eingeschlichen hat, werden später völlig verändert wiedergegeben,  also erst, Ohm, Ohm, Ohm, später‘!

Mann/Frau wundert sich nach Sekunden oder noch später, warum die Autonation so spät greift, Wörter verändert, denn dass aus a ein ä und andere Umlaute unerwünscht verändert werden, das ist das normal. Fatal wird’s, wenn aus „deine Segeltouren“ plötzlich „deine Segelohren“ oder bei der Waren-Bestellung von „Kraftbier“ irgendwann „Kraftbrühe“ wird. Das ist nicht wirklich lustig.

Hinzu kommen noch die vielen Funklöcher. NRW hat diese jetzt mit zirka 14.000 beziffert. Diese Information erteilt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Genauer sind das 2,6% der zirka 540.000 NRW Mobilfunk-Rasterzellen. Schlecht ist es um den Bereich Arnsberg mit ungefähr 6% Netz Erreichbarkeit von 3G und 4G bestellt. Am Bodensee lässt das E Netz grüßen.

Heutige Meldung: Am Mount Everest gibt es 5 G Netz.

Deutschland verfügt an einigen attraktiven Orten E Netze. Im Urlaub merken das dann wahrscheinlich auch die Städter. Mobil in deutschen Touristenzentren surfen? Das wird dieses Jahr, in Coronazeit, für manchen auch eine neue „Normalität“ im E Netz werden. E wie Einzeln! Das Netz hält sich brav an die Coronaregel: „E, E, E…. Erwarten!““

In Coronazeiten -auch sonst- wird das dann fatal, wenn Ärzte mobil nicht kontaktiert werden können.

In Stuttgart wurde am Samstag, 2. Mai, mit Demonstrationen ein Ende der Einschränkungen gefordert. Wegen Missachtung der Abstandsregeln musste die Polizei mehrmals einschreiten.

Einige Schüler, Abschlussklassen dürfen in NRW am 11. wieder in die Schule gehen. Dort wurde in Windeseile aufgerüstet: Es gibt jetzt Seife, Papierhandtücher, Desinfektionsmittel und in den Pausen gilt Maskenpflicht.

Bei den anderen Klassen wissen Schüler noch nicht, wann sie in die Schule dürfen. Aber auch dort gibt es jetzt Wasser und Seife, nicht in allen Klassenräumen, aber immerhin, die Schüler müssen Hygieneartikel nicht mehr selbst mitbringen.

Schwieriger wird die Bewältigung des nächsten Jahres in den Schulen werden, bis der Impfstoff vorhanden sein wird. Differenzierte Situationen erfordern differenzierte Maßnahmen, so heißt es bei den Bundesländer bezogenen Lockerungen. Doch wie sollen die differenzierten Ausgangsbedingungen in den Schulen bewältigt werden?

Mit dem Virus leben lernen! Mit der Technik leben lernen! Mit unterschiedlichsten Ausgangssituationen, inklusive unterschiedlicher Sprachkenntnissen, leben lernen! Das sind die zusätzlichen Herausforderungen in den Schulen 2020, neben den bisher bekannten pädagogischen Herausforderungen.

Das alleine war stets schon eine Herausforderung. Die sozialen Herausforderungen wuchsen unbemerkt im Stillen von Jahr zu Jahr, Sozialpädagogen wurden eingestellt, um den pausenlos heranwachsenden jungen Menschen gerecht zu werden. Die Inklusion wurde von Lehrern ohne große Personalerweiterung bewältigt. Umfangreiche Lehrpläne mit mehr Anforderungen an Schüler und Lehrer wurden umfangreicher, mit neu auszuarbeitenden grundlegenden Auswertungen (Evaluierungen), diversen Arbeitsverdichtungen, kommen ganz neue Felder hinzu: Technik, Gesundheitsvorsorge mit einem unbekannten Virus im Nacken.

Wie sieht’s mit der künftigen permanenten Reinigung aus? Das ist bisher nicht öffentlich bekannt geworden. Wird das demnächst so gehandhabt wie in öffentlichen Hotels, Restaurants, mit abgezeichneten öffentlichen Reinigungsprotokollen?
Oder wird Platz geschaffen, dass die Reinigungs-Kontrolle geschlabbert werden kann? Nach Corona, wie wird es dann an Deutschlands Schultoiletten sein?

An Privatschulen klappt die digitale Schule. Dort klappt es auch mit der Bezahlung, und Wertschätzung der Lehrer, sowie den sonstigen Strukturen recht gut, mit einem kleinen Steueranteil.

Digitales, Technik allgemein kostet Geld und ist nicht langlebig, nicht nachhaltig. Wenn in Familien gespart werden muss, dann wird als erstes an der voll ausgestatteten Technik gespart, das fängt beim Drucker, beim W-Lan an. Das heißt, diese Ungleichheit wird bleiben. Schule darf Technik auf Haushalte, Familien auslagern, sonst wird es die Ungleichheit im Bildungssektor verschärfen.

Jemand hatte kürzlich klugen Gedanken:
Nur die Software sollte neu käuflich erworben werden, denn die Geräte mit ihren Rohstoffen funktionieren meist sehr lange. Danach hörte man nichts mehr davon.

Könnte das ärmeren Familien helfen? Auch das wäre eine Debatte im Rahmen gemeinsamer Bildungsziele wert. Doch dieser Gedanke wird bisher öffentlich nicht weiter verfolgt? Allerdings sind gleiche Voraussetzungen, Möglichkeiten die Basis zur Erreichung gemeinsamer Bildungsziele.

In Coronazeiten finden Schulstress, Erziehungsstress, ausschließlich Zuhause statt, dadurch sammeln sich private Probleme im Brennglas.

Nicht die Kinder waren von der Bildfläche der öffentlichen Diskussion verschwunden, sondern das was „rund um das Kind“ damit zusammenhängt.
Früher wurdeb Kinderthemen von Hausfrauen (Mütter) alleine bewältigt, danach wurden Kinderthemen als Problem der berufstätigen Frau (Rabenmütter) behandelt und dann im gesellschaftlichen Wandel tauchten  Kindertthemen als Problemen der Alleinerziehenden (Mütter/Väter) auf, oder als Kinderthemen (Sorgerechtfragen) der Geschiedenen.

Kinder geraten jetzt stärker ins Blickfeld, mit allem was mit  Coronaproblemen zusammenhängt, nämlich mit den Problemen der Eltern, mit dem was sie täglich in Alltag leisten müssen, um das Kindeswohl zu sichern.

Diese Eltern arbeiten wie ein Sandwichbrötchen zwischen allen Aufgaben, auch Aufgaben für ihre älter werdenden Eltern. Sie sorgen oder müssen diese pflegen, der jetzigen besonderen Risikogruppe. Oft müssen Eltern aufwachsender Kinder ihre Entscheidungen alleingelassen treffen. Vorwiegend emotional gesteuert, machen sie es gerne, solange ihre emotionale Kraft reicht, bis hin zur selbstverständlichen, normalen, nicht selten auch finanziellen Selbstausbeutung. Emotionen sind deren Triebfeder.

Privat täglich leisten, das ist weder einfach nur so „normal, noch ist es „selbstverständlich problemlos“, wie Corona nun offenbart. Elterliche private Lobby, wirtschaftlich ist einzeln betrachtet relativ unbedeutend, einzeln. Einzeln ist ihre Bedeutung geringer, weil lautloser bedingt durch Selbstverständlichkeit, reibungslosem Funktionieren, denn jeder ist Familie in der einen oder anderen gesellschaftlichen Form.

Eltern (Familie) sind nun systemrelevant anerkannt? Familienpolitik im Mikroklima kann Grundlagen legen oder verschlafen. Das Mikroklima sind Eltern mit ihren Kindern. Es läuft nicht mehr rund, es bleibt nicht normal. Auch diese Systemrelevanz (Familie/Kinder) legt Corona zwar offen, die neu eröffnete Debatte um die Ansteckungsgefahr durch Kinder usw. Betrachtet Kinder nun eher isoliert als in dem Gesamtzusammenhang.

Innenminister Seehofer sagt, dass die Grenzen solange nicht für Urlaub geöffnet werden können, solange das Virus in Deutschland UrlUb macht.

Reisen und Urlaub im Sommer in Deutschland werden zwar wahrscheinlicher, irgendwann absehbar. Doch die Preise der Unterkünfte steigen bei einigen auf Anhieb unanständig extrem an. Vereinzelt, sind Zimmer um bis 88% teurer, wie eine Recherche ergab. Vielleicht Einzelfälle? Allerdings wird dort oft informiert, dass man kostenfrei stornieren könne, sollte sich die Coronalage wieder verschärfen.

Bundesaußenminister warnt vor Schnellschüssen, die Reisebeschränkungen vorschnell zu lockern. „Man werde nicht noch einmal fast 1/4 Million zurückholen.“

Verschärft sich die Coronalage wieder, sind kostenfreie Stornierungen normal.

Gesundheit ist die Basis. Wirtschaft ist für das Leben wichtig. Jetzt bauen sich in Debatten Gegensätze auf, mit unappetitlichen Argumenten, wie sinngemäß, dass wir alle sterben müssen. Prompt äußern sich Mutige, dass wir Gesundheitsbußen in Kauf nehmen müssen.

Auf Gesundheit baut sich Familie auf. Die Wirtschaft ist wie das zubringende Zahnrad, dass beiden Bereichen (Leben) dienen sollte. Die Lösung ist nicht im gegeneinander verborgen, wer wichtiger ist, sondern jedes Zahnrädchen ist fast gleich wichtig. Erst dann klappt’s mit dem menschlichen Zusammenleben. Ingenieure wissen wie wichtig größere und kleinere Zahnräder sind. So funktioniert irgendwie auch Leben. Gleichwertig! Zusammen! Wenn irgendetwas zu groß wird, dann kippt’s.

Der Tourismus zeigt es mancherorts und ganz besonders in Venedig,
das Kreuzfahrtschiffe verbieten musste, weil die Vernunft fehlte.

Werden die Kreuzfahrtschiffe nach der Krise noch größer?

Der Innenminister Seehofer betont, dass mit Überlegungen
scheibchenweise gelockert wird, immer orientiert an den Krankheitszahlen.

Das Erreichte durch Ungeduld gefährden, so erscheinen jedoch manche arg provozierenden Fragen, z.B. wenn Erfolg, warum keine Lockerungen?
Lockerungen, sie sind alle noch vage, das bleibt unverstanden? Wachsam bleiben, ausbalancieren, das ist und wird schwierige wie die aufeinanderprallenden Meinungen signalisieren. Die anfänglich gepriesene Solidarität bekommt starke Risse.

Gesundheit hat andere Bedürfnisse als Wirtschaft. Beiden gerecht zu werden, sie gleichermaßen zu schützen, das wird die Herausforderung 2020.
Das Isolieren der Erkrankten war wirkungsvoll, genauso wie Einhaltung bei den Abstands- und Hygieneregeln, das zeigen die RKI Zahlen. Vorsicht, Umsicht, Nachsicht, Rücksicht bleiben!

Das gilt allgemein: Die Lage kann sich jederzeit wieder verschlechtern.
Das gilt auch allgemein: Abstand halten verbessert die Situation.
Vielleicht auch, alles im Gleichgewicht zu halten?

Die Krankenhäuser, Intensivbetten sind in Deutschland leer, weil die Regeln gegen
Corona sehr gut kommuniziert wurden.

Einhaltung der Regeln, Masken, vieles zusammen machen  den Erfolg aus!

Durchhalten ist bitter. Besonders bitter, wenn Platz fehlt.

Doch wie wird das ÖKO Klima und soziale Klima nach der Corona Krise?
Wie wird das Klima, wenn der Tourismus wieder boomt?
Für 24 € nach Mallorca?
Für 100 € zu Reisezielen in Deutschland?

Die Armut bei Älteren wird noch mehr zunehmen. Das neu justierte Rentensystem, Entleerung der Rentenkassen nach der Einheit, poröse Arbeitsverhäktnisse, Leiharbeit zeigen ihr wahres Gesicht. Jeder fünfte Rentner ist von Armut bedroht. (2018 – bis 13.620 € Armutsbarriere/ Jahresrente, also mtl. muss die Miete wahrscheinlich oft mit Wohngeld ergänzt werden bzw. sparen,,sparen, sparen …).

Entwicklungsminister Müller bezieht klar Stellung gegen den Turbokapitalismus, wie er sich in den letzten 30 Jahren entwickelt hat.
„Ein Auslöser der Pandemie liegt auch am Raubbau an der Natur, in der Rodung der Regenwälder.“

Ziemlich sicher soll sein, dass das Virus von einem Tier auf den Menschen übergesprungen sein soll. Es ist tierischen Ursprungs, auch falls es durch Bruch eines ReGenzglases o.ä. aus eine. Labor entwichen sein sollte. Fieberhaft wird gesucht, woher es in Wuhan stammt.

In Brasilien, Stadt Manau, twittert verzweifelt ein lokaler Bürgermeister
Greta Thunberg (Friday for Future) an. Er bittet um Hilfe, dass in seiner Stadt das durch Corna gefährdete „Leben von Waldschützern“ gerettet werden müsse.

Die Debatte um den Immunitätsausweis beginnt.

Dazu müsste allerdings jeder den Antikörpertest erhalten können.

Doch die Antikörpertests sind noch nicht zu 100% zuverlässig.
Merkwürdig, dass der Immunitätsausweis nur digital verfügbar sein soll, auf dem Handy. Was ist, wenn technische Schwierigkeiten auftauchen, das Hany verloren ….. wird?
Auf Zeit spielen, könnte mancher vermuten, wenn als Gegenargument kommt: „Die Dauer der Immunität ist noch unbekannt.“

Sonntag Abend äußert sich Bundesgesundheitsminister. Bezüglich eines Impfstoffes ist er optimistisch, ohne jegliches fixiertes Zeitfenster. „Seit dem 12.4. haben wir sinkende Erkrankungszahlen“ und mehr Genesene als Neuerkrankte. Am Mittwoch wird bekanntgegeben, wie es mit dem Gaststättenbetrieb weitergehen könnte. Wegen des Immunitätsausweises, hat er den Ethikrat angefragt. Zwar vergleicht er einen Ausweis, ähnlich dem eines Impfausweises, doch es besteht die Frage, ob das die Gesellschaft spaltet. Nach seiner Aussage, sollen die Antikörpertests ziemlich zuverlässig sein.

Er hat nicht gesagt, wer diesen Antikörpertest bekommen kann und wie er beantragt werden kann und wer ihn bezahlt. Zahlt die Krankenkasse ihn?

„Wir hatten von 100 Jahren den Instinkt für Hochinnovationen“, sagt v.Bohlen, „der ist uns verloren gegangen und er wird auch nicht entsprechend gefördert.

Endlich wieder ein Tennisturnier! Das erste wieder weltweit! Unter einem strikt verändertem Gesundheitskonzept darf in Rheinland Pfalz wieder Tennis gespielt werden.

Basketspieler möchten mit einem Konzept auch aus der Spielstarre heraus kommen. Es wird sich demnächst entscheiden, ob es gebilligt wird. Nur an einem Standort mit dreiwöchiger Quarantäne könnte es klappen. Drei Städte haben sich beworben. Doch es wird dann wohl ein Geisterspiel in diesem AusnHmezustand.

4. Mai 2020

Seit 800.000 Jahren melden heute die Klimaexperten heute den steilsten Anstieg von Kohlendioxid, 418 ppm.

Spanien hat nach der vorigen kühlen Woche heute den ersten Hitzerekord,
in Süd- und Mittelspanien durchweg 30°, in Andalusien (Córdoba) 36°.

„Five Eyes“, die Geheimdienste der fünf Staaten USA, GB, Australien, Kanada und Neuseeland erheben gegenüber China Vorwürfe wegen des intransparenten Umgangs seit Ausbruch der Coronakrise, laut einer Meldung des australischen „Saturday Telegraph“. Die Verweigerung einer internationalen Zusammenarbeit wird neben dem „Mundtot“ machen im Land kritisiert.

Einige afrikanische Länder vertrauen einer Art Tee aus Madagaskar, auf Basis der Artemisia-Pflanze. Der tansanische Präsident John Magufuii will dieses Mittel per Flugzeug dort abholen.

Deutschland

RKI
Meldung von 745 neu Erkrankte in Deutschland.

Seit 1995 hat Deutschland weniger Krankenhäuser und weniger Krankenbetten, sowohl zahlenmäßig als auch pro 100.000 EW.

Waren es zuvor noch 746 Krankenbetten pro 100.000 EW,
sanken sie 2017 auf 602, lt. des Gesundheitsministeriums als Antwort
auf eine Anfrage der Linken.

In St. Corona, ein Ort in Niederösterreich hat es bisher nicht einen einzigen Coronafall gegeben. Der Ort hat seit 1925 seinen Namen. Zuvor hieß er Heiligenstadt. Die Patronin des Ortes sollte vorwiegend die geldgebenden (finanzstarken) Berufe und Menschen gegen Pest schützen.

06. Mai 2020

Ohne sich abzustimmen, so ist der Eindruck, haben 16 Bundesländer ihre eigenen Lockerungen bereits wenige Tage vor dem 6. Mai ihre diversen Entscheidungen angekündigt. Einerseits für den kurzfristigen Bewegungsdrang verlockend, für den Kopf verwirrend, durch den Flickenteppich der individuellen Bundeslandregeln. Was ist durchgängig, einheitlich geregelt?
Anstandsgebot, Maskenpflicht und Geschäfte bis 800 qm dürfen öffnen, das ist klar verständlich.

Alle kämpfen ums „Überleben“, Arbeitslose, Kurzarbeiter, Freiberufler, kleine Selbstständige, Stdenten, Künstler, denen auf die eine und andere Weise zwar geholfen wurde, doch einige bleiben auf der Strecke.

Das wird Großbetrieben eher kaum passieren. Sie sollen gestützt, unterstützt werden, um Arbeitsplätze zu sichern. Es stellt sich die Frage, wie hoch ist deren
Gesamt-Anzahl im Vergleich zur o.g. ersten Gruppe, den gesamten vielen Einzelkämpfern, Kleinstbetrieben? Allein im Tourismusbereich torkeln rund 3 Mio. Arbeitsplätze.

Die Gesamtwirtschaftskraft der kleinen Wirtschaftstreibenden, ihre Gewinne, ihre Steuerzahlungen, ihre Produkte, sind sie im Gesamtvolumen der zweiten Gruppe, der Industrie gleichwertig? Wie groß ist der Unterschied? Die Frage stellt die Industrie, weil sie anders, bevorzugt behandelt werden möchte?

Industrie, ist sie so viel interessanter, um Kaufprämien, Staatsbeteiligung, …. einzufordern und zu erhalten? Oder sind die Kleinen in der Masse wirtschaftlich stärker gewesen, dass dann auch sie Kaufanreize (Prämien) als Unterstützung einfordern könnten, so wie zur Zeit die Autoindustrie? Was heißt Schlüsselindustrie, soll das „systemrelevant“ signalisieren, obwohl es den ÖPNV als Alternative zum Auto gibt gibt? Der ÖPNV, der stts bezuschusst werden muss?

Der ÖPNV fährt oft Verluste ein. Nun hört man, 94 Mrd, Gewinne hat die Autoindustrie eingefahren. Sie braucht vieles, Kurzarbeiterunterstützung, Kaufstimulation in Form von der sog. Wiederauflage der Abwrackprämie, eine bevorzugte Infrastruktur für PKW auf derzeit LKW verstopften Straßen, usw. ?

Es finden in Berlin am 5. Mai Klimaproteste für E Autos statt?
Klimaaktivisten protestieren, und was ist mit der Klimaunfreundlichkeit dieser dort zu verbauenden Batterien? Sie sind nicht klimafreundlich. Was ist mit der Abhängigkeit seltener Erden? Was ist mit der Klimaunfreundlichkeit der Arbeitsbedingungen für die Gewinnung seltener Erden? Nachhaltigkeit? Was ist mit der Stromaufblähung? Strom, Strom, Strom ….wo ist der Auspuff der Stromproduktion? Wer sind die Stromproduzenten? Wer sind die Gewinner der Strom, Strom, Strom abhängigen Geräte, einschließlich Digitalisierung, Haushaltsgeräte, Industrie 4.0, digitale Kontrolle ….

Geht’s auch mal ohne Strom?
Ja, wandern, zu Fuß laufen.

Bekommen E Autos mit fragwürdigen Batterien so ein Fair Trade Siegel?
Welche Bedingungen stecken in diesem „Fair“ hinter dem Trade Siegel?
Nicht immer hält auch dieses Siegel das, was es eigentlich verspricht, siehe bei der Schokolade u.ä., denn in geringen (undeklinierten Mengen darf „nicht faires“ zugemischt werden).

Bei der letzten Abwrackprämie wurden deutsche Steuergelder zum Abwracken vieler ausländischer Marken genutzt. Erst hinterher wurde analysiert, oh, dass da wohl etwas schief gelaufen ist.

Fast noch neue, gebrauchte Autos kamen schnell in die Schrottpresse.
Sogar fast neue Modelle.
Nachhaltige Wirtschaft war das nicht.

Ein kleiner deutscher Autobauer hat keine dicken Gewinne einfahren können, und leidet jetzt auch an den Corona Restriktionen.
Erhalten dann auch seine Autos, kleiner Betrieb, Kaufprämien, mit den oben genannten Klima unfreundlichen Attributen?

China hat vor einiger Zeit angekündigt, die Lieferung von seltenen Erden zu drosseln.
Was dann?

Alternativen? Wirkliche Klima freundliche Alternativen?

Sind das vielleicht doch Verbrennungsmotoren, ohne Strom und ohne seltene Erden Abhängigkeit?

Sind das Solarautos? Sind sie „Fair Trade“?

Was ist mit Wasserstoff Antrieb?

Was ist mit Luftkompression? Vor zirka 10/15 Jahren wurden
Prototypen in Frankreich gebaut. Sie waren Klima freundlich.
Warum protestieren Klima Aktivisten nicht für „Autos mit Luft Kompression“ oder sind diese auch nicht Klima freundlich?

Kurz, manche Meldungen passen nicht zusammen, so wie diese eines Grünen Politikers. Der Ministerpräsident Winfried Kretschmann befürwortet nun in der Coronakrise die staatlichen     (Steuern von allen, einschließlich unserer täglichen MWST) Autoprämien für diejenigen:

1. Jene, welche Geld für ein neues Auto haben.
2. Autoindustrie mit Gewinnen, Gewinne die ausgeschüttet werden.

115 Projekte für Impfstoff Projekte laufen. Geld fehlt für diese Impfstoff Suche. Spendenaufrufe erfolgen. Ist das Geld zusammen, fragt hinterher keiner mehr, warum musste gespendet werden? Hauptsache wird dann sein, impfen. Impfgegner melden sich jetzt schon, auch das gibt es in Coronazeiten. Nur noch rund 2/3 wollen sich noch impfen lassen? Anfang März wollten sich rd. 80% impfen lassen. Nur 2/3 wollen künftig Schutz? Dann jedes Jahr, immer wieder neu, dieses jetzige Szenario, nur weil 1/3 Virenüberträger bewusst bleiben, und anstecken wollen?

Wer die Folgen von Maserkrankungen, bis hin zum Tod kleiner Kinder erlebt hat , ein Leben lang daran leidet, denkt anders. Und Masern waren ja schon fast ausgerottet. Aber nein, einige machen mit „Viren-Leid“ Parties?

Immer wieder taucht der Begriff „Verschwörer“ auf. Was sind das? Mann/Frau ahnen, was es sein soll, andere behaupten einfach ….bis hin zu nicht nachvollziehbaren Meinungen?
Zeit nehmen für eine Analyse, wiederholt sachlich, detailgetreu diese. Begriff nicht nur ständig wiederholen, Hörern Begriffe um die Ohren pfeffern, die langsamere bildhaftere Auseinansetzung statt Polemisierung fehlt manchmal in den Medien, den neuen talken, talken ermüdet und Sensationen über Sensationen, stumpfen ab. Schlicht, das steht ….für ….  Es gibt einmal geprägte Begriffe, neue Begriffe die lediglich durch ständige Wiederholungsnennungen gelernt werden sollen, so scheint’s, ohne kritisch in verständliche klare Wörter eingebettet und klar, langsam auseinandergelegt zu werden. Bei manchen Nachrichten, nur manchen, scheint der/die Sprecherin sehr gehetzt zu wirken, so unklar, wie bei Filmsequenzen, in denen die leise Sprache von lauterer klimpernder Musik übertüncht undeutlich bleibt. Neue Begriffe, müssen deutlich bleiben.

So kristallisieren sich unversöhnliche Befürworter und Meinungsgegner heraus. Eine faire Diskussion, ein faires Streitgespräch fehlt dann, wenn die Analyse fehlt. Statt dessen, hören und lesen wir „fertig gebackene Worthülsen“ mit den Stempeln „gut“ oder „böse“. Einfach gestrickt, hat nun jeder für „gut“ zu sein? Was ist, wenn dieses „gut“ Karies, dunkle Stellen hat?Wer benennt sie, wenn erst einmal ein „gut“ als gute Meinung so dazustehen hat? Diese vielen Grautöne….

Medienvielfalt, es wird komplizierter und deshalb wird vereinfacht?
So wie „Fair Trade“, wo nicht mehr analysiert wird, wie setzt sich dieses Siegel zusammen? Einmal entstanden, qualifiziert, hat es „gut“ zu sein. Ähnlich auch den zig Bio Siegeln. Hauptsache Siegel, Hauptsache Begriff und alles wird einfach geschluckt, verstanden? Shutdown ….

Mal schaun, welche neuen Begriffe im Zusammenhang mit Corona noch dazu kommen, als sogenannte neue Worthülsen?

Erst Einreise-Verbote für Spargelhelfer. Die Bauern riefen „Hilfe“. Die Bundesregierung half. Kurz danach, lockerte sie das Verbot, sie verhalf rd. 19.000 Spargelarbeitern per Luftbrücke einzufliegen. Dieselben Bauern, die „Hilfe“ riefen, fallen nun auf durch Niedrigst- und unsaubere Akkordlöhne. Löhne, die teilweise um 6 € oder durch Druck, bestimmte Mengen zu erarbeiten, nicht mehr nach Zeit, sondern nach Menge gezahlt werden. Die Bedingungen waren bei Arbeitsanwerbung anders, sie entsprachen auf dem Papier den gesetzlichen Vorgaben. Sind die Menschen nun erst einmal im Land, bei so derzeit so viel deutschen Arbeitslosen im Land, setzen Bauern (vereinzelt) Spargelarbeitsverträge außer Keaft durch „Tatsachen schaffen“? Die Arbeiter sollen nun ihre Flugkosten selbst zahlen, Befristungen werden verkürzt oder direkt gekündigt, wenn der Arbeiter nicht spurt. Löhne 9,35 €Std. gibt’s, doch vor Ort heißt’s plötzlich: Bezahlung nach Menge, kg. 70 ct.,
13 kg in der Std., also Pseudo Akkord, dann exorbitant hohe Mieten werden vom Lohn einbehalten. Verstöße gegen den Hygiene-Gesundheitsschutz. Doch Ausweichmöglichkeiten haben diese Arbeiter selten. Schade für die vielen gut arbeitenden Bauern, die es auch gibt.

Der Arbeitsrechtlicher Schüren fordert mehr Arbeitsschutz, doch es wird nicht geprüft. Warum?

Die Luftfahrtindustrie hat nach nur 65 Tagen Coronakrise jetzt den Stand von vor 65 Jahren erreicht, sagt ein Sprecher der Lufthansa. Sie wollen staatliche Unterstützung, aber keine staatliche Geschäftsführung. Das will der Staat lt. Bundesfinanzminister Scholz auch nicht. Im Dunklen bleiben Antworten zu bekannt gewordenen Praktiken der bisherigen Steuervermeidung. Der Preiskampf mit Wettbewerbsverzerrungen z.B. zur Bahn und mit Air-Niederlassungen in Steueroasen, das wird auch nach den Staatshilfen so beibehalten?

Der Bundesfinanzminister sagt sinngemäß u.a. auch, dass das heutige EZB Urteil des Karlsruher Bundesverfassungsgerichts keine …Auswirkung auf Wirtschaft und Bürger haben wird. Das Gericht bemängelt lediglich, es müsse „gut begründet werden“? Das soll heißen, die EZB kauft weiterhin kränkelnde Staatsanleihen?

Sie sollen mit Ursache der Verlustrisiken bei Bürgern (Sparern) sein, während die Immobilienpreise abnorm steigen? Luxemburg hätte diese Praktik nicht durchwinken dürfen, das ist nun festgestellt worden. Niemand braucht beunruhigt sein, es wird geprüft, um zu handeln, um gut „zu begründen“? Oder soll kontrolliert werden? Wie? Wird sich was ändern? Was? Zum Besseren ?

Börse: Die Nervosität war nur vorübergehend.

Corona „Hot Spots“ durch Klima Anlagen?

Dass die Ansteckung durch Aerosole erfolgt, das war ansatzweise bekannt. Neu ist, dass diese stundenlang in der Luft, in geschlossenen Räumen verbleiben.

Neu ist nun auch, insbesondere durch die Verwirbelung mittels Klimaanlagen, damit wird Corona in jeden Winkel des Raums transportiert.

Jetzt werden auch große Läden geöffnet, heißt das dann in der Praxis, wenn dort Klimaanlagen laufen, dass die Ansteckungsgefahr dort größer wird? Vorsicht in Geschäften mit Klimaanlagen?
Oder werden aufgrund dieses Wissens Klimaanlagen während der Pandemie still gelegt?

Denn, wenn Klimaanlagen laufen, nutzen auch Nasen- Mundschutzmasken, nichts.

Müssen also Klimaanlagen „geschlossen“ werden?
Wie soll der Luftaustausch künftig in Flugzeugen gefahrlos funktionieren?

Diskussionen laufen in die wirtschaftliche Öffnungs-Richtung, weil wenig passiert ist, kann umfangreicher, schneller gelockert werden.

Eigentlich ist das etwas zu verkürzt, nur einfach zu sagen, bei uns ist wenig passiert, das Befürchtete ist nicht eingetreten. Alles war übertrieben, dann werden Ursache und Wirkung vergessen. Vergessen, bzw. bewußt werden negiert, verdrängt, dass erst die Wirkung der Maßnahmen das Befürchtete verhindert hat.

Diese Maßnahmen unkontrolliert zu lockern heißt, dann kommt das Befürchtete, z.B. Verhältnisse wie in Italien?

Wer möchte schnell viel Freiheit erlangen, obwohl jedem inzwischen klar sein muss, zu schnell, zu unkontrolliert, dann steigen die Ansteckungszahlen, im schlimmsten Fall wie in Italien? Wird das tatsächlich bei einigen total ausgeblendet? Auch mit Worten: „Man brauche ja nur ein gutes Immunsystem.“? Eine zweite und dritte Pandemiewelle ist, so betrachtet, wohl unvermeidbar, weil das Leichtsinn, Ablehnung der Schutzmaßnahmen ausdrückt?

Die meisten Neuerkrankungen sind in NRW und Bayern. Dennoch prescht Bayern mit Lockerungen vor, obwohl erst am 6. Mai Lockerungen für alle Bundesländer gemeinsam, solidarisch bekannt gegeben werden sollten.

Jeder weiß inzwischen, wie eine Maske hygienisch genutzt werden sollte.
Die Maskenfläche darf keinesfalls angefasst werden.
Anfassen ist nur an den Ohrbändern vernünftig, hygienisch.

Beobachtungen in der Praxis gruseln:

Mit der Hand wird die Maske geknüllt in eine Plastiktüte gestopft, um vor dem nächsten Geschäftsbesuch entknüllt vor Nase/Mund ruck zuck aufgesetzt zu werden. Das ist gelebte Praxis!

Es wird so viel berichtet, gezeigt. Am richtigen Händewaschen und richtiger Maskenhandhabung hapert es auf einmal? Vereinzelt!

Warum? Hektik, oder ist’s Gedankenlosigkeit, Ignoranz?

Denn ist jemand krank und er/sie verteilt er mit seiner/ihrer Hand Viren an …..überall, alsdann … der nächste Kunde, ein anderer packt diesen mit Viren bestückten Türgriff/Kugelschreiber….an, …das Geld …..und wird darüber Opfer einer Corona-Schmierinfektion?

Vorsicht!

Ab 6. Mai wird vieles nun freier zugänglich und Perspektiven eröffnen sich.
Die Bundeskanzlerin Merkel stimmt sich mit den Ministerpräsidenten ab und verkündet es.

Machen wir es weiterhin dem Virus schwer! Dann bleibt das Befürchtete aus!

Do. 07. Mai 2020

Ein ungetrübter Sonnentag mit Temperaturen bis 23°.

EU vermeldet schwerste Rezession der Geschichte.

In Brasilien steigt der Druck auf die Bevölkerung durch illegale Abholzungen, Goldschürfer. Die Regierung duldet es angeblich.  Massaker gibt es unter den Eingeborenen. Als zweite Krise greift dort Corona um sich. Man spricht über Brasiliens Holzmafia.

Spanien verlängert den Notstand um weitere zwei Wochen, bis zum
23. Mai. Trotz Lockerungen sind die Maßnahmen dort so streng, wie sie hier nie gewesen sind.

Südkorea hat gezeigt, dass es mit schnellem konsequenten Handeln /Prävention,  die Krankheitszahlen niedrig gehalten hat.

Die EU Kommission teilt mit, dass die Ausmaße der Rezession durch die Corona Krise als historisch zu bezeichnen sind, wie noch nicht da gewesen seit den 20ern. Beim BIP werden 7,5% Minus prognostiziert, die südlichen Länder um 9% und die nördlichen um 6% Rezession.

Deutschland

Meldung heute: Stickstoffdioxid (NO 2) sind in Deutschland gesunken.

Bisher sanken die Ansteckungszahlen unter 1.000. Im Mai steigen sie wieder über 1.000.

RKI meldet Anstieg der Erkrankungen an einem Tag 1.284 auf 166.091.
In Verbindung mit Corona sind insgesamt 7.119 Menschen verstorben.

Die Erkrankungszahlen in Deutschland sinken.

Die Verantwortung der Maßnahmen tragen ab heute die Landesregierungen der jeweiligen Bundesländer. Nur bei neuen regionalen Zentren der Erkrankungen ( mehr als 50 auf 100.000 EW innerhalb einer Woche) übernimmt die Bundesregierung wieder die Entscheidung über die zu erfolgende Maßnahmen, als Notbremse.

Es wird nun verstärkt auf die Eigenverantwortung des Einzelnen gesetzt.

Unterschiedliche Maßnahmen erfolgen, weil die Bundesländer unterschiedliche Krankheitszahlen aufweisen.

Zur Zeit gibt es nur zwei regionale Zentren. Eins befindet sich in Rosenheim/ Bayern und das andere liegt in Greiz/Thüringen.

Über 1 Mio. Mitarbeiter aus dem Gastro Bereich wurden in Kurzarbeit geschickt.

Die Bundesländer entscheiden jetzt, wann Restaurants und Gaststätten mit Hygiene Auflagen öffnen dürfen. In Sachsen Anhalt darf bereits ab heute die Außengastronomie öffnen.

Schwierig wird es bei kleinen Restaurants, denn Abstände müssen eingehalten werden, Tische mit 2 m Abstand.

In NRW dürfen ab Montag, 11. Mai, Restaurants unter Einhaltung der Hygienevorschriften öffnen.

Nach und nach werden sie alle öffnen dürfen.

Dänemark zeigt wie Schichtbetrieb in der Schule funktionieren kann. Es wurden mehr Lehrer eingestellt und es erfolgt mehr Unterricht im Freien, sogar Besuche in der geschlossenen Zoo sind für Schüler als Sonderregelung möglich.

Die Öffnung der Kitas wird für die Erzieher zur neuen Herausforderung, um die erforderlichen Hygieneregeln umzusetzen. Platzmangel muss bei manchen Kitas noch kreativ gelöst werden.

Angehörige dürfen Besuche in Pflegeheimen/ Krankenhäusern durchführen, nur eine Besucher pro Bewohner.

Demonstranten in Berlin ‚gegen Umverteilung‘ oder ‚für?‘ ,  läuft am 1. Mai aus dem Ruder. Ein Polizeieinsatz muss eingreifen, weil Abstandsregeln mißachtet werden. In Kreuzberg sammeln sich immer mehr Menschen, sog. autonome und es wird fast so groß wie zu normalen Zeiten. Sogar das ARD Team wird angegriffen.

Die Mieten sind sehr gestiegen, die Mietnebenkosten steigen weiter, Grundbesitzabgabenbescheide / Abgaben steigen, Kosten in Zusammenhang mit Mieten kennen nur die Richtung nach oben. Die Rücklagen werden in diesen Zeiten aufgezehrt, solange sie reichen, werden Wohngeldanträgen nicht gestellt. Das Vermögen schrumpft in den Privathaushalten.

Nach unten gehen die Löhne, nach unten geht was übrig bleibt zum Leben und jetzt in Corona Zeiten wird’s sehr eng. Da hilft auch nicht die Stundung von Mieten, Mieten als Geld für Anleger, Investoren fehlt, das sie in normalen Zeiten neu investieren können, womit die Wirtschaft wieder laufen soll, Steuereinnahmen, viele Gelder fehlen nun.

Die heutige Meldung lautet, dass sehr viele Mieter jetzt in Geldnöten sind. Das berichten große Wohnungsunternehmen und Vermieter. Noch sollen sich h sich die Anspannungen in Grenzen halten. Der Deutsche Städtebund meldet eine starke Zunahme von Wohngeldanträgen. Es wird mit einer starken Zunahme gerechnet.

Einige Finanzfachleute sehen Anzeichen für eine Immobilienblase, doch die Aussagen sind widersprüchlich. Es gibt einige Optimisten, die trotz fehlender Konsumnachfrage, gesunkener Einkommen, der größten bzw. historischen Rezession es positiv betrachten.

Kommunen erwarten finanzielle Ausfälle von 40 bis 60 Mrd., und fordern ebenfalls Hilfen.

Bundeswirtschaftsminister Altmaier lehnt eine diskutierte Prämie ab, die sich nur auf klimafreundliche Autos beschränken soll, d.h. er ist offen für Prämien auf alle Automodelle?

Experten befürchten einen Strukturwandel, besonders im Bereich Auto.
In der Bevölkerung hat das Auto nicht mehr den Stellenwert früherer Jahre. Teure Parkgebühren, verstopfte Straßen…. Klimaprobleme….das ist nicht mehr die Zukunft und sie bezweifeln, ob Autoprämien dann treffsicher platziert seien, oder der Strukturwandel finanziell verlängert wird.

Großveranstaltungen bleiben für die nächsten vier Monate verboten..

Geschäfte sind mit Waren voll, mit Kunden leer.

Freizeiteinrichtungen haben einen großen Zulauf.

Ab Mitte Mai finden nun Fußballspiele in Geisterstadien ohne Publikum statt. Irgendwann wird es dann auch den „Geister Meister“ geben. Düsseldorf spielt gegen Paderborn am 15. Mai.

Heiraten ist zur Zeit nur ohne Gäste möglich. Düsseldorf ermöglichte am 06. Mai eine Trauung in einem Autokino. Vielen Gratulanten in Autos hupten fröhlich. Oberbürgermeister Geisel übernahm als Stellvertreter-Standesbeamte diese außergewöhnliche Traung.

Mo. 11. Mai 2020

Die Pandemie ist absolut ernst zu nehmen, doch jetzt versucht man weltweit damit zu leben.

Großbritannien verlängert die Ausgangsbeschränkungen bis 01. Juni 2020,
mit leichten Lockerungen, dass die Menschen jetzt wird in die Arbeit fahren und draußen mit Abstand Sport ausüben dürfen.

Je nach wütendem Virus werden strenge Regeln beibehalten oder langsam gelockert.

Nachdem Tunesien seine Corona Regeln gelockert hat, sind dort seit März nun erstmals Neuerkrankungen aufgetreten.

Schlimm ist es in Rußßkand, welches nun an die Spitze der weltweiten Krankheitszahlen steigt, unschöner 1. Platz. Die Auflagen bleiben dort streng.

In Verbindung mit Corona Tote auf 100.000 Einwohner (EW)
Anfang Mai (02.05.):

Spanien: 53,72
Italien: 47,51
Schweden: 26,21
Schweiz: 20,69
USA: 20,29
Deutschland: 8,21
Österreich: 6,74

Indien, das vorwiegend für weltumspannende Modemarken liefert hat durch Corona erhebliche Probleme.
Die Menschen dort, meist Tagelöhner, ohne Sozialsystem, sind auf Arbeitseinkommen zum Überleben angewiesen.

Während die Vorzeigefabriken in Ordnung sind, wird anderswo in der Überzahl ohne Abstand gearbeitet, oder die Wanderarbeiter haben die Zentren bereits verlassen.

Kurzfristig ziehen Modefirmen Aufträge zurück, so dass noch nicht einmal in den Vorzeigefabriken gearbeitet werden kann. Absatzmärkte fehlen, Lohn wird nicht gezahlt, Arbeiter streiken, ohne Abstand.

Sogenannte Wiesen und Acker Öfen verschwinden extrem, besonders die Kibitze. Durch die veränderte Land Bewirtschaftung und Versiegelung allerorten verheerend. Ein allgemeines Vogelsterben breitet sich aus.
Wiesentäler haben nicht mehr ihre Wiesen, ihr Lebensraum wird versiegelt oder ständig abgemäht.

Landflächen gleichen „planen“ Industrieflächen. Mit natürlich hat das sehr wenig bis zu gar nichts mehr zu tun. Fremdartig!

Auch die Brachvögel (Norddeutschland) ein langsames und evtl. befürchtetes totales Aussterben und Austrocknen der Moore.

Wenige Vogelschützer, zu wenige setzen sich für Forschung und Schutz ein.

Dafür werden die Kreuzschiffe größer, z.B. Die Elbe muss für immer größere Schiffe ausgebaggert wert u d so greift eine Landzerstörung in die andere, und all diese gestörten Naturzusammenhänge, sollen Teil für Ungleichgewichte ( zu viele Wildenten …..) inklusiv neuer Viren sein,
z.B. Massentierhaltungen ( ungebremster Antibiotikaeinsatz auch bei gesunden Tieren, notwendig wegen des zu geringen Abstands).

Inzwischen gibt es Programme, mit Entschädigungdn, 10% der Landwirtschaftsfläche vogelgerecht zu bearbeiten oder Wiesenstreifen stehen zu lassen, denn auch der Verkehr setzt den Vögeln zu.

Braunkehlchen, der in Brachflächen lebt, ihn gibt’s fast gar nicht mehr, wegen zu intensiver Bewirtschaftung.

Pestizide sind allerdings der noch größere Vogelvernichter, Pestizide, die auf dem Feld landen, d.h. das Futter der Vögel wird permanent vergiftet. Auch wir sind Teil dieser Nahrungskette. Mit Pestiziden behandelte Erzeugnisse verzehren wir und der Rest wird ins Bach-, Fluss- und Grundwasser gespült, dass wir irgendwann trinken werden.

Biopflanzen werden extra zum Abmähen angepflanzt, um in Bioenergie ( heizen) zu erhalten und damit vernichten wir noch mehr die Artenvielfalt. Auch diesen Flächen können Tiere nicht mehr leben. Es wird eine andere Lösung gefordert, solange noch Vögel noch als Samenverbreiter, auch Bestäuber existieren. Pestizide haben auch eine indirekte Wirkung, Nervenschädigungen und damit gestörte Orientierung und geringere Vermehrung. Außerdem wird das Saatgut bereits mit Pestiziden ummantelt, auch dieser giftige Staub steigt in die Luft beim Aussäen mit Maschinen und das Gift bleibt innerhalb der Pflanze. Was ist mit dem Mensch, der all das ißt?

Katastrophe auch bei Bienen. Die Pflanzen und alle Zusatzprodukte, die für Nahrungsmittel unerlässlich sind, gäbe es nicht mehr.

Einstein

Sterben die Bienen,
Dann stirbt auch der Mensch.

Literatur gibt’s viel über Bienensterben, Filme, es ändert sich allmählich positiv in Städten, denn Pestizide gibt auf dem Land vorwiegend und dort sterben die „Wildbienen“ ab, sie sind effizientere Bestäuber als unsere gezüchteten Bienen.

Gesundheit und Ernährung sind zwingend verzahnt.

Deutschland

RKI : 357 mehr Neuerkrankungen an einem Tag, auf insgesamt 169.575 erkrankte Menschen. 145.600 Menschen sind inzwischen genesen.

Während am Mitt der R Wert noch bei 0,65 lag ist er aktuell auf über 1 nach den Lockerungen gestiegen. ( 10. Mai – R 1,13)

Mit neuen Regeln arbeiten, z.B. im Restaurant.

Speisekarten? Desinfizieren oder alles an die Tafel schreiben, zu. kontaktlosen bestellen. Arbeiten mit der Maske ist schwer, weil atmen darunter nach längerer Zeit schwierig wird. Wegen Abstandsregeln weniger Tische und damit auch geringere Einnahmen, aber alles sind froh, dass es weniger geht. Jedoch ist absehbar, dass über die Hälfte der Gastro Betreiber Personal streichen werden.

In der Zukunft ist sparen, sparen ist demnächst im Personalbereichgeplant, nachdem das Kurzarbeitergeld ausläuft, in fast allen Branchen. Die Börsen sehen auch das mit Sorge.

Es gibt zur Zeit, auch durch vieles testen erst entdeckt, gehäufte Corona Erkrankungen in Fleischfabriken und deren massenunterkünften, einmal in Coesfeld (NRW) und in Steinfurt (Schleswig Holstein), doch die Verbandvorsitzende Hartwig widersprach der Begründung heftig, dass es die Unterkünfte sein sollen. Tatsache ist, die Beschäftigten in den Betrieben sind in hoher Anzahl an Corona erkrankt. In Coesfeld alleine über 180 und in Schleswig Holstein wird auch die neue magische Grenze von 50 überschritten. Hartwig warnte vor strengeren Auflagen, denn sie müssen weiter arbeiten, um die Versorgung zu sichern.

Großhändler können jetzt für 56 ct. für ein Kilo Fleisch (Sorte unbekannt) erhalten, weil auch dort die Absatzmärkte durch Mehrverkauf in Restaurants eingebrochen ist. Wahrscheinlich wird in Restaurants mehr weg geworfen, oder wir soll das erklärbar sein, denn die Menschen essen nicht weniger Fleisch, auch zu Hause, oder essen die Mensch zu Hause auch weniger Fleisch?

Das gleiche bei Kartoffeln? Warum haben Bauern wegen geschlossener Restaurants Kartoffelpberhänge? Zu Hause werden weniger Kartoffeln gegessen? Oder sind das lediglich Meldungen von Zulieferbetrieben für die Gastronomie, die jetzt einen Überhang an „Fritten“ haben?

Auch in Gereiz (Thüringen) gibt’s noch über 80 Erkrankte, die im sogenannten Dreiländereck, Sachsen und Sachsen-Anhalt

Auch die Gewerbesteuer sinkt, besonders Großstädte klagen, denn die Sozialkosten steigen nun.

Ab 16. Mai Fußball, doch während in Köln, der 1. FC weiter spielen darf, muss in Dresden der Verein in Quarantäne. Das wäre für Dynamo Dresden schwierig, weil er um seine Existenz kämpft. Außerdem wäre es eine Wettbewerbsverzerrung zwischen den Vereinen, heißt es.

Die Fake Informationen in den Internet Netzen belasten die Arbeit im medizinischen Bereich. Deshalb schrieben die Ärzte einen offenen Brief.

Liefermusik, auch das ist ein neuer Begriff. Kulturschaffende, die jetzt bei großen Veranstaltungen nicht auftreten können, bieten in Leipzig ihre Musik für Privathaushalte an. Sie kommen zu den Adressen und spielen mit Abstand im Haus oder draußen. Dieses Projekt soll deutschlandweit ausgeweitet werden.

Do. 14. Mai

Nur heute und morgen bleiben uns die Eisheiligen mit teilweisen Minustemperaturen nachts erhalten. Regen ist bis um 70% der normalen Regenmenge im Mai.

Brasilien stiegen am letzten Tag die Erkrankungen um rund 70%. Es gibt Erkrankungszentren mit rd. 900 Erkrankten täglich. Die Regierung unternimmt wenig dagegen, deshalb protestiert das medizinische Personal. Es fühlt sich mit dem Problem alleine gelassen.

Neuerkrankungen in Nordost China und Südkorea. In Wuhan soll die gesamte Bevölkerung (11 Mio.) getestet werden.

Die weltweite Reisewarnung bleibt bis Mitte Juni auch deshalb bestehen, weil der Luftverkehr noch nicht funktioniert, bzw. eine Rückkehr ungewiß bleibt oder die Virus Verbreitung uns noch über ein bis zwei Jahre begleiten wird.

Deutschland

RKI meldet: 933 Neuinfektionen an einem Tag auf nun insgesamt 172.239 gemeldete Jnfektionen, davon sind inzwischen 150.300 genesen.

„Dieses Virus kann in der Bevölkerung heimisch werden, es kann sein, dass es nie mehr verschwindet.“ Diese Grundabnahme beruht auf der Tatsache, dass es sich rund um den Globus rasch verbreitet hat.

Die Krankenkassen übernehmen nicht die Kosten für Antikörpertests, so lautet eine schriftliche Anweisung, lt. einer Mitarbeiterin. Angeblich soll über die Kostenübernahme diskutiert werden, aber das könne dauern, heißt es. Der Preis als freiwillige Leistung beim Arzt soll zwischen 40 bis 80 € liegen.

Die Pandemie legt durch gehäufte Erkrankungen in verschiedenen Fleischbetrieben mithilfe konsequenter Testung die Arbeitsbedingungen und beenden Wohnverhältnisse offen, die unter dem Druck von Werkverträgen entstehen. Die Regierung will nun strengere Maßstäbe anlegen, damit auch in dieser Industrie die Abstandsregeln und Hygienebedingungen eingehalten werden.

Grenzübergreifende Transporte der Arbeitnehmer ermöglichen, dass diese zwar in den Wohnunterkünften Deutschland leben, aber hier nicht getestet werden, weil sie z.B. in den Niederlanden arbeiten. Erst durch die Pandemie ist es jetzt möglich, auch die Unterkünfte, die ansonsten als Privatbereich gelten, können nun bezüglich der Coronaregel überprüft werden.

Grenzabriegelungen in in Europa werden gelockert, d.h. auch geschlossene Grenzen werden jetzt wieder geöffnet. Außerdem wird nicht mehr jedes Fahrzeug kontrolliert, sondern es erfolgen nur noch stichprobenartige Kontrollen, d.h. bei Regelverstoß (ohne Einreiseerlaubnis oder triftigen Grund) müssen die Reisenden umkehren.

Nur wenn die jetzigen stetigen täglichen Neuerkrankungen, sowohl in Deutschland als auch in den Nachbarländern weiterhin um 1000 bleiben und nicht steigen, wird sich der grenzübergreifend Reiseverkehr ab 15. Juni wieder normalisieren können. Polen und Tschechien lassen derzeit Ihre Grenzen für Einreisende ohne Erlaubnis geschlossen.

Dauercamper können können mit einmonatiger Verspätung endlich die Saison wieder nutzen, unter strengen Auflagen.

TUI und die gesamte Reisebranche bauen Personal ab, um die Krise zu überleben. TUI will weltweit 8000 Arbeitsplätze und in Hannover hauptsächlich in der Verwaltung die Arbeitsplätze abbauen.

Andere Experten sind wiederum optimistisch, dass sich die Tourismusbranche ab 2022 wieder erholen wird.

Die Bauwirtschaft hatte bisher noch gut zu tun, um die bestehenden Aufträge abzuwickeln. Inzwischen bangen Experten der kommenden Entwicklung, vor allem durch einbrechende kommunaler Einnahmen und weg brechender öffentlicher Aufträge, und den damit gefährdeten Arbeitsplätzen. Wer wird dann schon neu bauen, wenn der Arbeitsplatz weg fällt, sagen sie. Erst jetzt können die Kommunen die evtl. Steuerausfälle berechnen, allerdings aufgrund des Fast-Stillstandss, kaum Einnahmen.
Doch durch Lockerungen beginnen die Wirtschaftseinnahmen nun so langsam etwas Einnahmen zu fließen. Es gibt also wieder Hoffnung,
nur langsamer als früher und geringer.

Mit Nasen-,Mundschutz, Abstands- und Hygieneregeln soll das Leben einigermaßen normal wieder funktionieren. Bei der Kommunikation weisen einige daraufhin, auf Begriffe genauer zu achten. Statt durchseuchen sollte lieber „immunisieren“ verwendet werden, was der Tatsache entspricht, genauso besser „Mundschutz“ statt Maske zu sagen, usw..

Es gibt Leute, die wollen das Recht bekommen, sich anzustecken? Dafür demonstrieren sie? Alles mit Nasen-, Mundschutz, Abstands- und Hygieneregeln, so könnte eigentlich das Leben einigermaßen wieder normal funktionieren. Es könnte, und so bleibt es einigermaßen h unverständlich, warum ohne Rücksicht gefordert wird, sich so frei – wie frei? – bewegen zu können, dass sie sogar Mitmenschen infizieren können, die sich schützen wollen, diejenigen, die nicht krank werden möchten? Deren Freiheit sich öffentlich bewegen zu können, soll dann wie funktionieren?

Jeder hat schon jetzt die Freiheit, sich selbst anzustecken, und anschließend in Quarantäne zu gehen. Das wäre ansonsten auch die übergreifende Forderung nach Freiheit, andere Mitmenschen zwangsweise in eine Infektion mit hineinzuziehen zu können? Außerdem werden so Kosten für das Gesundheitssystem, also unser aller Kosten extra provoziert?

Normal wäre eigentlich Prävention, deshalb werden manche Demonstrationen nach mehr Freiheit teilweise unübersichtlich. Manche demonstrieren für ihr Recht extra krank werden zu können? Doch auch bei einer Pandemie muss nich zwangsläufig absolut jeder von dieser Infektion erwischt werden. Diejenigen, die der Virus nicht erwischt, auch sie haben die Chance, das Recht und auch den Anspruch gesund zu bleiben zu können, sofern es möglich ist. Es gibt zwei Freiheiten.

Freie Regelungen wie in Schweden wollen andere Demonstranten? Allerdings will auch Schweden seine Kranken schützen, und legt es Kranken nahe in Quarantäne zu gehen. Das Land steht an vierter Stelle der Todesraten ( drei mal so viele Verstorbene wie in Deutschland) im Verhältnis von Einwohnern zur Fläche. Anders als in Deutschland soll Schweden über 80jährige nicht mehr gegen Corona Folgen behandeln, u.a. weil das Gesundheitssystem nicht so gut ausgestattet sein soll wie in Deutschland.

Bisher war es üblich, wer nicht krank werden wollte, schützte sich so gut er konnte, bzw. jetzt mit Sicherheitsabstand u.ä., denn „gesund bleiben wollen“ warum soll sich das mit Corona als gängige Meinung ändern? Auch „gesund bleiben wollende Menschen“ gibt es. Das sollen auf einmal einige ändern, demonstrieren für Freiheit zur „Ansteckungsmöglichkeit“, wie es einige äußern? Diese Freiheit gibt’s schon jetzt. Dann allerdings Zwang zur Quarantäne. Soll darüber diskutiert werden? Über Respekt gegenüber des anderen?

Bisher hat noch keiner über eine kommende Impfpflicht gesprochen, doch einige demonstrieren dagegen? Wer sich gegen das Virus schützen will, gesund bleiben will, der wird dagegen die Möglichkeit bekommen, sich mit einem hoffentlich kommenden Impfstoff impfen lassen zu können. Denn etliche warten darauf.

Fakt ist auch, dass gesunde Menschen in Verbindung mit dem neuen Corona Virus schwer erkrankt sind, sogar jüngere Menschen. Aber auch ältere, z.B. ein 95 jähriger und eine 113 jährige Spanierin, diese Ältere sind wieder gesund geworden. Beides gibt es, d.h. es ist immer noch unklar, warum durch dieses neue Corona Virus einige Menschen nur leicht und andere dagegen todkrank werden. Alleine ein gesundes Immunsystem ist bisher noch keine schlüssige Erklärung für die vielen Unbdkannten. Viele Unklarheiten bleiben bisher. Wegen vieler Unbekannten konnte anfangs die Maßnahmen ebenfalls nur unbekannt erfolgen, was sich allmählich zu ändern beginnt und verhältnismäßig angepasst wird, ganz ohne Demonstration.

Die Solidarität von Gesundheit und Wirtschaft, diese beiden sollten sich solidarisch verhalten, das würde Polarisierungen vermeiden helfen. Beide sind inzwischen in der Krise, die es zu lösen gilt.

Die Banken haben aufgrund der neuen Regeln nach der Finanzkrise 2008 jetzt eine bessere Kapitaldecke und können der Krise gut trotzen. Wie lange, das ist zwar ungewiß, aber die Wirtschaft läuft wieder an.

Wegen solider Kapitaldeckungen der Banken, staatlicher Hilfen usw. war die Börse bisher noch stabil, die auch als Indikator für die kommende wirtschaftliche Entwicklung gilt, doch durch die heute bekannt gewordenen Entwicklungen im Touristikbereich, sackte der DAX um 300 Punkte.

Schule funktioniert unter diesen geänderten Bedingungen mithilfe digitaler Schule und rollierenden Stundenplänen.

Die Bundeskanzlerin Merkel sagte gestern, dass Steuererhöhungen nicht geplant sind. Heute bestätigt die neue Steuerschätzung für dieses Jahr, die Mindereinnahmen. Die bisherige Höhe von rund 40% Sozialabgaben sollen bleiben.

Die Zahlen der Genesenen sind derzeit höher, als die der Infizierten. Es ist eine momentan stabile Lage.

Die Wissenschaftler untersuchen als Übertragungswege nun die Aerosole genauer und vermuten darüber den höheren Übertragungsweg der neuen Corona Virus.

Damit könnten die Klimaanlagen und überhaupt die Luft in geschlossenen
Räumen genauer ins Blickfeld geraten.

Sa. 16. Mai

Polen deckt rund 80% des Energiebedarfs aus seinen Kohlebergwerken. Vorteil ist, dass Polen Energie autark ist, doch in Corona Zeiten ist der notwendige Sicherheitsabstand in den Bergwerken unmöglich. Arbeitslos wollen die Bergleute nicht werden und so entwickelt sich Schlesien zur Virenschleuder.

Ähnliche Problemherde verzeichnet Großbritannien in Alten- und Pflegeheimen, dort liegt die Ursache in zu spät eingeleiteten Vorsorgemaßnahmen und fehlender Schutzkleidung. Im März war die Bevölkerung noch zu 73% mit der Regierungsarbeit zufrieden, die inzwischen um 20% sank. Über 36.000 Menschen , 1/4 in Pflegeeinrichtungen, sind in Verbindung mit Covid 19 verstorben

Mit über 36 Mio. Arbeitslosen und 85.000 in Verbindung mit Corona Verstorbenen in den USA bricht im reichsten westlichen Land die Wirtschaft ein, was sich heute im Dow Jones widerspiegelt. Der Präsident in einer eigentlichen Vorbildfunktion bei einem Besuch in einer Mundschutz herstellenden Firma trägt in um die Welt gehenden TV Bildern als einziger keinen Nasen- Mundschutz.

Die Enge in den Städten lässt die ersten Städter flüchten, das zeigt u.a. ein
Beispiel aus Paris. Die extrem hohen Preise sind während Corona Zeiten stabil geblieben, wie das sich in Zeiten fortschreitender Arbeitslosigkeit entwickeln wird, das wird sich zeigen.

China, Südkorea sind sehr wachsam. Sie befürchten eine zweite Pandemiewelle. Sie unternehmen viel Vorsorge.

Mallorcas Restaurants erwarten ab 20. Mai wieder Gäste, doch es ist noch unklar, ob Ausländer einreisen dürfen. Bisher gilt noch eine 14 tägige Quarantäne…

Täglich gibt’s Änderungen der Maßnahmen, z.Zt. meist Lockerungen, hin zur Normalität, zum Leben mit dem Virus auf Abstand.

Deutschland

RKI veröffentlicht den R Wert nur noch als 7Tage Trend, z.Zt. R 7,5 , weil die Werte von einem zum nächsten Tag zu extrem ausfallen können. Optisch glätten sich die Zahlenwerte durch weg fallende Extremausschläge. Allerdings werden sie weniger aussagekräftig, d.h. wo passierte et was besonders häufig, diese Spitzen des Hinweises werden unsichtbar, bzw. statistisch geglättet.

Bisher sinken die täglichen Neuansteckungen, z.Zt. 750 im Durchschnitt,
Andere sagen im Durchschnitt 720. Beides stimmt im Sinne von sinkenden Ansteckungszahlen.

Soziologin Almendinger weist auf den Rückfall der Frauen in alte Rollenbilder hin. Hoppla, wird man vielleicht erst zu spät bemerken, warum Frauen zu wenig in Spitzenpositionen sind, weil sie noch immer im Home Office sind, stellt sich bei einigen schon jetzt die Frage.

Warum ist die Gewalt gegen Kinder in Coronazeiten gestiegen? Wahrscheinlich stiegen bei einigen Aggressionen durch die Enge und das verordnete Daheimbleiben.

Die Fleischindustrie und ihre Arbeitsbedingungen, sowie die Wohnunterbringungen der angeheuerten Arbeiter mit Werkverträgen sollen besser kontrolliert werden, heißt es nun, denn die Situation ist seit Jahren bekannt. Jetzt ist eine Wohneinrichtung von zirka 80 überprüften geschlossen worden. Besonders imUmkreis der Großschlachthöfe konzentrieren sich Sars-COV 2 Folgen, z.B. Coesfeld, Schleswig Holstein und weitere in weitere. Landkreisen entspannt sich die Lage kaum, z.B. Thüringen (Greiz, Sonneberg) und Bayern (Rosenheim).

Galeria Kaufhof darf nun öffnen, schließt aus wirtschaftlichen Gründen mehrere Standorte -80- (fast die Hälfte) und damit fallen weitere (5000) Arbeitsplätze weg. Die Gewerkschaft ist ungehalten, dass nun Corona als Hauptgrund vorgeschoben werden soll.

Lieber leere Stadien als leere Kassen und so beginnt die Fortsetzung der Fußballsaison unter strengen Corona-Regeln.
Fast kurios und dennoch menschlich nachvollziehbar ist der Corona Verstoß des DFL Trainers der aus Sicherheitsgründen in Quarantäne gebrachten Fußballspieler. Er bemerkte, dass ihm für die lange Zeit Kosmetika fehlten und ging in Trainerkluft aus der Quarantäne den Supermarkt, um Zahnpasta und Hautcreme zu kaufen, das erzählte er im TV und bemerkte dann die Verletzung der Quarantäne! Kosequenz, beim Eröffnungsspiel – nach so viel Wochen Pause – darf er im Stadion beim Start nicht dabei sein.

Das ist fast genauso so kurios, wie das vor über einer Woche von Profi-Spielern in ihrer Kabine veröffentlichten Video, wo sie mehrfach Corona-Regeln wie Abstand halten, Hände nicht schütteln, verletzt worden sind,. Konsequenz, dieser Profi-Spieler ist raus aus dem Spiel! Demnächst verstößt auch das angeblich durch Fußballer eingeführte öffentliche „spucken“ gegen die Corona-Regeln. Ob dann auch Ausschluss Konsequenzen greifen?

Spucken ist kein Kaveliersdelikt, sondern eine Körperverletzung, wie das jetzt ein aktueller strafrechtlicher Fall zeigt. Unästhetisch, unhygienisch, geächtet war es immer, das ist nicht erst seit Corona bekannt.

Unverhältnismäßig erweist sich der seit drei Wochen bestehende Bußgeldkatalog. Mitten in der Coronakrise wurde das vom Verkehrsminister Scheuer favorisierte Gesetz ( SPD, Grüne) durchgewunken.

Jetzt in der Praxis häufen sich Proteste (u.a. FDP) und es erfolgen aus der Bevölkerung Unterschriftenaktionen gegen dieses Gesetz, u.a. weil plötzlich Hauptstraßen über Nacht zu 30er Zonen erklärt werden. Mit den bisher erlaubten 50 kn/h ist man schnell über 21 km/h innerorts (außerorts ab 26 km/h) d.h. der Führerschein kann aufgrund der neuen Gesetzesänderung nun zügig eingezogen werden.

Auf wichtigen städtischen Verkehrsadern empfinden Menschen die sog. „Führerscheinvernichtung“ nicht mehr verhältnismäßig.

Gab es früher eine sogenannte Dreistufen Verschärfung, so fällt jetzt der mittlere Puffer (höhere Geldbußen) weg, und jetzt neu erfolgt Bußgeld verbunden mit dem direkten Führerscheinentzug.

Die Mittelstufe der alten Strafen soll möglichst wieder eingeführt werden. Lieber höhere Bußgelder, weil viele, besonders vom Land (Viele Bahngleise wurden still gelegt, ÖPNV ausgedünnt…) dort auf ihr Auto zur Berufsausübung angewiesen sind.

Freie Fahrt gibt’s dagegen weiterhin auf dem Land (erst mit über 26 km/h kann’s Strafen geben) und ihren Landstraßen, wären dort teilweise nicht die endlosen LKW Kolonnen. Auch weil gut ausgebaute Schienennetze für den Güterverkehr schlicht fehlen.

Minister Scheuer kündigt eine evtl. Rolle rückwärts an. Er will innerorts erst ab 31 km/h und außerorts ab 51 km/h den Führerscheinentzug für einen Monat. ADAC bemängelt, dass nicht nach Schwere unterschieden wird, denn z.B. vor einer Kita oder Schule sei überhöhte Geschwindigkeit anders zu bewerten, als auf einer breiten, Fußgänger freien Straße. Die SPD u.a. protestieren gegen Rolle rückwärts.

Nur die Hälfte der Deutschen sind noch berufstätig, deshalb fühlen sich nicht so viele in den Umfragen von der Krise direkt betroffen. Die Bevölkerung sieht wirtschaftliche Coronaprobleme lt. Umfragen vorwiegend noch gelassen.

Es sind vorwiegend die Berufstätigen, die es in dieser Krise direkt trifft mit ihren weg brechenden Arbeitsplätzen und ihren fehlenden Verdienstmöglichkeiten. Davon mit besonderen Schwierigkeiten
Eltern und davon noch spezieller Frauen und Alleinerziehende, die
Allein-Existenzkämpfenden, die Solo- und Kleinstselbstständigen, sowie Einzel Kulturschaffende.

Die Krise zeigt wie in einem Brennglas die speziellen Schwachstellen der einzelnen Bevölkerungsbedürfnisse, und stellen u.a. wieder mal fest (Fr. Almendinger) Kindererziehung ist die wirtschaftliche Basis einer Gesellschaft und das funktioniert nicht, wenn beide Elternteile voll berufstätig sind.

Frauen wußten das immer, und übernahmen aus traditionellem Verantwortungsbewusstsein ihre Rolle. Jetzt wird gefordert, auch Männern muss es ermöglicht werden, beruflich zeitlich weniger arbeiten zu dürfen, ohne Nachteile während ihrer Elternzeit.

Ohne Nachteile? Nachteile hatten/haben Frauen bei Teilzeitarbeit wegen Kindererziehung.

In Hessen beginnt Montag der normale Schulbetrieb, für die 4. Klassen .

Do. 22. Mai 2020

Nachdem die Pflanzen mit Regen verwöhnt worden sind, haben wir jetzt schönstes Sonnenwetter mit einem klaren, blauen Himmel mit über 24°.
Erstmals gibt’s in diesem Jahr morgen in Süddeutschland 30°, in
Norddeutschland um 18°. Danach wird es wenige Tage mit Schleierwolken ( wie ein milchiger Himmel) ungemütlich windig. Doch zu undPfingsten soll es wieder schön werden.

Brasilien meldet täglich inzwischen um 1.000 Verstorbene. In Krankenhäusern zu wenig Beatmungsgeräte, für diejenigen, die das Krankenhäuser erreichen, denn die Infrastruktur ist ungünstig. Das Immunsystem der Urvölker ist anfälliger, und so wird befürchtet, dass ein Teil der Urvölker aussterben könne.

In China lebt man mit dem Virus, in Sitzungen mit Mundschutz, aber in normaler Dichte, wie das Bilder zeigen.

Indien sendet einen Appell an die weltweit agierenden Textilkonzerne. Sie brauchen ihre Arbeitsplätze wieder. Wenn die Auftragslage sich nicht verbessert, sind 4 Millionen Arbeitsplätze in Indien in Gefahr.

Jetzt wird überlegt, wie ein Lieferkettengesetz in Europa erfolgen kann,
damit die Arbeitsplätze im Ausland gesichert bleiben. Frankreich hat bereits ein solches Gesetz, dass lediglich Mindeststandards sichern und damit vor Ausbeutung schützen soll. Gegen ein solches Gesetz sprechen sich Wirtschaftsverbände und der derzeitige Wirtschaftsminister aus. Für ein solches Gesetz ist der Entwicklungsminister Gerd Müller.

Allein C&A soll 93% seiner Aufträge sofort storniert haben, als Ihnen und anderen Konzernen die Aufträge durch Corona weg brachen.

Deutschland

Rostock ist Corona frei. Sie haben sie es gemacht? Getestet, mehr als das RKI empfahl und so könnten sie rechtzeitig Quarantäne Annahmen aussprechen.

RKI vermeldet 400 Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden auf insgesamt gemeldete 177.212 Infektionen, mit rd. 160.000 Genesenen.

Immer wieder wird Beton, dass es sich bei Covid 19 um eine virale Lungenentzündung handelt, doch inzwischen weiß man, das Virus kann auch andere Organe angreifen, wie Nieren, Herz…

Normales wird wieder normal, nicht ganz. Es gibt die Regulierungsprosa,
Das sind seitenlange Formulierungen zu den Verhaltensregeln. Teilweise lassen sich diese in der Praxis schwer umsetzen, weil zu theoretisch und zu wenig an die Praxis angepasst, wird geklagt, während einfache Maßnahmen
bei den Abstandsregeln und Masken sich das inzwischen im Alltag eingespielt zu haben scheint.

Doch sieht man genauer hin, kann der Abstand dann schwer eingehalten werden, sobald Emotionen sich dazu gesellen, zum Beispiel bei Freude über ein Tor ( Fußball – Verein Berlin….) oder bei Musik vor einem Café sammeln sich schnell Menschentrauben, so dass sogar die Polizei einschreiten muss, so wie auch bei mancher Demonstration für Freiheitsrechte. Die Sonne verlockt zum Aufenthalt im Freien in geselliger Runde. Hygieneregeln hält die Mehrheit ein.

Das Versammlungsrecht kann auch in Coronazeiten genutzt werden.
Die diferenziertere Berichterstattung hat noch Luft nach oben, um immer und immer wieder zu erklären, was sind z.B. „Verschwörer“ und andere
Worthülsen, die Gruppenverhalten vereinfachen sollen.

Als witzig wird die Durchsage eines Bahnmitarbeiters wiederholt publiziert, die sinngemäß folgendes beinhaltete:

Hier ein Hinweis für Verschwörer. Denken Sie daran, wir sammeln Speichelproben……als Warnung an Leute, die keine Maske tragen …
damit die Regierung an ihre DNA kommt ….

Eigentlich ein viel zu ernstes Thema, aber es passiert und auch Verallgemeinerungen passieren.

Z.B. auch einfach zu verallgemeinern, dass andere Messenger Dienste als Whats App gleich von undemokratischen Menschengruppen genutzt werden? Erschreckend solche Verallgemeinerungen, diese sofort in eine negative Ecke zu platzieren. Telegram ist z.B. technisch, kostenmäßig einfach niederschwelliger, bietet auch für ältere Geräte updates an, kundenorientierten als einige andere Messenger Dienste, und deshalb ist es allgemein beliebt, bei einigen weniger bekannt.

Um so schockierender sind niesende Einzelpersonen in die Umgebung prustend, die Hand vor den Mund haltend und nach dem Taschentuch entsorgen sich nochmals mit der Hand Nase/Gesicht trocken reibt und die Gand anschließend an der Kleidung trocken reibt. Erstaunlich, aber das gibt’s immer noch, Hygieneregeln werden nicht angewendet. Jeder weiß inzwischen, wir müssen uns eigenverantwortlich vor der Ansteckung schützen. Oder, was ist es? Denn anschließend umarmten dieselben „vernieten Hände“ seine neben ihm gehende „Bezugsperson“.

Gleichzeitig öffneten sich die ersten Freibäder, auch mit Abstandsregeln, obwohl Ansteckungen im gechlorten Wasser so gut wie ausgeschlossen sein sollen. Wenige Bademeister versuchen die Regeln zu kontrollieren und gegebenenfalls außerhalb des Wassers zu regulieren.

Statt im September öffnen sich immer mehr Kitas für einen gedrosselten Normalbetrieb. Schulen sollen immer zügiger zum Normalbetrieb übergehen
und Besuche sind in Krankenhäusern sind wieder erlaubt, allerdings mit Passierschein, so wie auch in Restaurants jeder jetzt seine persönlichen Daten hinterlassen muss. Nach vier Wochen werden diese Daten gelöscht.

Abschlussklassen sind traurig, weil z.B. die üblichen Abiturbälle ausfallen werden. Berufliche Unsicherheiten bleiben. Die Jugend macht sich jetzt bereits Sorgen, wer die jetzigen Hilfspakete eines Tages zurück zahlen sollen.

Lehrkräfte über 60 Jahre will NRW nicht mehr generell in die Risikogruppe
eingruppieren, sondern auch diese müssen nun klare Krankmeldungen vorweisen.

Nun soll es doch kommen, dass die Krankenkassen für Antikörpertests leisten sollen. Klar ist das für Patienten immer noch nicht.

Werkverträge! Seit Jahrzehnten ein Ärgernis an der Basis, aber geduldet, weil Kontrollen du gut wie kaum erfolgten. Wenn jetzt von politischer Seite gesagt wird, ab nächstes Jahr darf es keine Werkverträge mehr geben, fragt man sich, wer gab jahrzehntelang die Zustimmung für Werkverträge? Deren Schattenseiten waren immer bekannt, nur um Fleisch billigst anzubieten? Inzwischen kommt Protest, wenn Fleisch zu billig angeboten wird, so wie es dieser Tage ein Discounter probiert. Fleisch, dass von Menschen in Unterkünften ohne machbare Abstandsregeln produziert werden soll, und welche sich massenweise deutschlandweit verteilt angesteckt haben. Erst Tests haben die ganze Tragweite offenbart. Mit Briefen an die Anwohner versuchen Fleischbetrieben verloren gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen.

Es könnte auch der Hinweis auf die kommende zweite Pandemiewelle hinweisen, denn in den Kühlhäusern müssen die Arbeiter bei den anstrengenden Arbeiten tief kühle Luft einatmen. Im Herbst/Winter
wird deshalb ein ähnliches Szenario erwartet. Dagegen spricht die Ansteckungshäufigkeit in anderen Gemeinschaftsunterkünften.

Jetzt wird klar geäußert, sie waren das Einfallstor für „Ausbeutung“ für Menschen, Tiere und Natur. Warum muss Fleisch unanständig „billig“
sein, nur weil es das sog. „Gemüse für einige ist“?

In Greiz/ Thüringen gibt’s unterschiedliche Positionen zwischen der Gesundheitsministerin und der Landrätin. Die dortigen gehäuften schwer verlaufenden Corona Erkrankungen treten vorwiegend in Pflegeheimen auf. Pragmatisch will die Landrätin trotzdem an den allgemeinen Lockerungen festhalten, z,B. die Biergärten öffnen u.ä., z.B. eine Hochzeit war geplant‘ die abrupt und kurzfristig durch Auflagen aus dem Gesundheitsministerium verhindert wurde.

Über Nacht Entscheidungen gibt’s, dass kurzfristig für alle ein Test angeordnet wird (Mitarbeiter), die dann draußen im Regen in der Schlange
2 Stunden stehen mussten und hinterher hieß es, dass man mit soviel Testpersonen nicht gerechnet habe.

Gesundheitsminister Spahn kündigt an, dass nun doch Reihentests erfolgen sollen, z.B. Bei Aufnahme in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, die dann von den Kassen übernommen werden.

Münster veranstaltete eine Open Veranstaltung. Kreise für den Abstand wurden auf den Boden gezeichnet, nur darin dürften die jeweiligen Bezugspersonen dann tanzen. Eintritt 70€ und begrenzt auf 100 Personen.

Urlaub in den Alpen mit Abstand. Da in den Hütten nicht eng beieinander gesessen werden darf, ließ sich ein Gastronom „Picknick auf den Wiesen einfallen“. Die bekommen einen Mintnahme-Picknickkorb und das Wetter war dafür bisher perfekt.

Die Deutsche Bank will keine Staatshilfen. Sie setzt auf Einsparungen, mehr Homeoffice und Stellenabbau.

Biergärten öffnen, immer mit einer Bezugsperson. Die Erklärungdn sind kompliziert, wenn es darum geht zu erklären, wieviel Personen an einem Tisch sitzen dürfen. Auch mehrere Personen dürfen an einem Tisch sitzen, jeweils Einer mit Bezugsperson, und dann wieder 1,5m Abstand, auch mehrere zueinander gehörende Bezugspersondn, mit Masken und Hygienespray usw. …

Corona ist noch nicht unter Kontrolle, d.h. Jetzt ist nur so stabil, dass wie Ansteckungsketten nachverfolgen können.

Di. 26. Mai 2020

Schönes, warmes Wetter zwischen 18° bis 26°, nach wenigen Regentagen.
In diesem Jahr sind bisher zu wenig Niederschläge gefallen.
Es wird das dritte Jahr in Folge mit zu wenig Regen, zu hohen
Temperaturen. Langfristig wird eine Dürre befürchtet.

Sogar Buchen leiden, die einst die Basis unserer Wälder waren, sie kränkeln, Kiefern vertrocknen und der Borkenkäfer breitet sich ohne Gegenwehr aus.

Als es vor tausenden Jahren nur um 4° kälter war, wissen wir von der Eiszeit, dass z.B. über dem rd. 500 m Eis lagen. Wieviel Salzwasser bei nur 4° höheren Temperaturen restliches Eis schmelzen wird, bleibt genauso unklar wie sich bei höheren Durchschnittstemperaturen 0,3% Trinkwasser erneuern können? Bäume als Basis des Wasserkreislaufs leiden, sterben und die restlichen Klima wichtigen Regenwälder werden immer schneller abgeholzt.

Israel vorher alles streng geregelt, aber jetzt wird inzwischen gesagt: „Leute geht raus, feiert das Leben.“

Erstmals hat Twitter zwei Tweets des amerikanischen Präsidenten Trump einem Faktencheck unterzogen und inhaltlich als irreführend bezeichnet,
weil er behauptet habe, dass die Briefwahl zu massiven Betrügereien bei den Stimmen führe, zu einer Kommunalwahl in Kalifornien, dass dort jeder die Briefwahlunterlagen zugeschickt bekommen hätte. Der Faktencheck ergab,
nur registrierte Wähler haben die Briefwahlunterlagen erhalten.

Virus Behandlung in türkischen Gefängnissen erfolgt so gut wie gar nicht, wo Hygienemittel fehlen und so viele eingeschlossenen Beamte, Journalisten, Anwälte, Politiker, die ihre Meinung äußerten, mitten in der Gefahr einsitzen müssen. Ein Gefängnisinsasse soll bereits verstorben sein. Informationen dringen spärlich nach außen.

Inzwischen glaubt fast jeder fünfte an sogenannte Verschwörungstheorien, nicht nur über das Internet, sondern auch über eigene, private TV Kanäle beschleunigen einige einfache Wahrheiten, z.B. dass Corona Maßnahmen von den Regierungen übertrieben worden seien.

Mit Fakten Findern, Bildern, z.B. über die Massengräber in Brasilien, die Reih an Glied werden müssen für Menschen, die in Verbindung mit Corona gestorben sind, wird die Gefährlichkeit eines unbekannten Virus überdeutlich. So deutlich, wie angreifbar menschliche Ordnungssysteme sein können, dass das von Anderen Ländern gerne unterdrückt wird. Keine Bilder, keine Berichte, keine Journalisten werden mehr geduldet, alles wird überwacht, kontrolliert mit Apps usw., z.B. in China, Iran, weil es dort immer wieder zu erneuten SARS-COV 2 Ausbrüchen kommt, gegen die es weder Impfung noch Medikamente gibt. Als gesichert gilt inzwischen, dass nicht nur die Lunge sondern auch andere Organe angegriffen werden können, darüber berichten immer mehr Betroffene. Dennoch bezweifeln einige die Aggressivität dieses neuen Virus noch immer. Diese Zweifler und ihren Begründungen, die nicht auf Fakten basieren, also Behauptungen ohne Nachprüfbarkeit sind, diese werden als Verschwörer bezeichnet.

Unmut macht sich wegen Einschränkungen breit, die erforderlich sind, um die Virus Ansteckungsmöglichkeiten zu stoppen. Auch in anderen Ländern sind Menschen der Maßnahmen überdrüssig, z.B. selbst in Ländern mit keinen extremen Infektionszahlen. Das macht übermütig, zusammen mit den Lockerungen scheint Corona gefühlt überstanden zu sein. Doch das Virus ist unsichtbar weiter vorhanden und wartet still auf neue sorglose Transportmittel, auf Menschen.

In Spanien veranstalten sie Autokorsos mit Protesten. Sie fürchten mehr die Wirtschaftskrise als Corona. Geldsorgen kennen Sie. Covid 19 kennen Sie noch nicht. Viele Arbeitslose stehen dort ohne Abstände als Zuschauer oder als Mitschreiende.

Deutschland

RKI meldet am Mi. 27. Mai 362 Neuinfektionen auf gesamt 179.364, von denen sind 162.800 genesen. In der Gruppe der Genesenen sind allerdings noch einige mit anhaltenden Besxhwerden, wie immer mehr publiziert wird.

Genesen, d.h. einige sind noch nicht völlig gesund, meist mit lang anhaltenden Atembeschwerden.

Insgesamt sind 8.349 Menschen in Verbindung mit dem neuen Corona Virus gestorben. Gegenüber den allgemeinen Sterbestatisken zu den Vorjahren ergibt sich zu den „jährlich normal Verstorbenen“ sogar ein günstigeres Bild, mehr Überlebende, denn z.B. Unfälle, Stressfolgen, gefährliche Extremsituationen mit Todesfolgen, u.ä. passieren weniger, denn die Menschen bewegen sich fast nur noch im sicheren Modus.

RKI: Der R-Wert liegt um 0,9.

Absolut verlässlichen Daten, diese gibt’s aufgrund des neuartigen Virus mit dem neuartigen Krankheitsverlauf nicht, deshalb kann es keine verläßlichen Prognosen geben, was für die Wirtschaft wichtig wäre. Gegenmaßnahmen erfolgen im Versuch- und Irrtum Prozess, einem ständigen Lernprozess auf allen Ebenen, den Virologen, Politikern, Bürgern.

Das Gleichgewicht der Nachhaltigkeit für das ökologische, soziale, wirtschaftliche Klima wird eine Herausforderung nach der Coronazeit werden, sofern aus der Corona Krise Lerneffekte erfolgen.

Bisher wirkte der Stillstand sich auf die ökologischen Klimaziele positiv aus, aber zu Ungunsten der Wirtschaft, d.h. mehr Wirtschaft wird diese positiven Effekte schnell wieder reduzieren, wird befürchtet., wenn’s einfach so weiter geht, z.B. Massentourismus, lange Transportwege, koste, was es wolle.

Lange Lieferketten werden thematisiert. Ob sich etwas ändert, das bleibt unklar. Zumindest die dringendst benötigten „Überlebensdinge“ sollen demnächst im Land selbst produziert werden.

Nach der Corona Krise wird sich zeigen, ob Klimaziele bei der Mobilität den ihnen wichtigen Stellenwert in der Praxis erhalten werden. Diese Nachhaltigkeit bei der Mobilität wird noch wichtiger, auch im Hinblick auf den Klimawandel. Wie vertragen sich lange Transportwege, Lieferketten mit Nachhaltigkeit oder „Billigproduktion“? Risikobereitschaft bleibt ungebrochen, wenn es um Gewinnmaximierung (Effizienz) geht‘ auch im Straßenverkehr. Statt konsequent auf kürzere Transportwege, auf umweltfreundlichen Svhienenverkehr, Anbindung der Touristenzentren besser mit ÖPNV zu erschließen, wird immer noch auf den Individualverkehr und LKW’s gesetzt. Jährlich rund 3.000 Menschenleben verlieren durch Autounfälle ihr Leben, auch viele Fußgänger, Radfahrer …

Eine Pflicht für Abbiegeassistenten bei LKW’s ist in Deutschland noch immer nicht absehbar. Österreich hat das bereits eingeführt. LKW’s ohne diesen Abbiegeassistenten (elektronisch) dürfen nicht mehr rechts abbiegen.

In Deutschland möchte das Verkehrsminister Scheuer nicht, obwohl jetzt durch Corona immer mehr Menschen das Fahrrad benutzen. Radfahrer sind durch LKWs gefährdet, mit dann meist tödlichen Unfällen.
Die starke Gefährdung ist seit Jahren bekannt.
Der Minister will auf eine einheitliche europäische Regelung warten.
Der elektronische Abbiegeassistenten ist seit etliche Jahren bekannt, kostet wenig. Was bedeutet es aber wenn Jahr für Jahr Menschen, oft junge Menschen durch dieses Nichthandeln versterben? Wer trägt die Verantwortung für diese Unterlassung?

Immer mehr LKWs gibt’s auf deutschen Straßen, so langsam wird’s unerträglich, während die Schweiz ihr Bahnnetz immer besser ausbaut. Doch an Deutschlands Grenze müssen die Güter zu oft auf die Straße. Der Bahnanschluss auf deutscher Seite ist nicht auf der Höhe der Zeit, die auch der Klimawandel fordert. Der Klimawandel meldet sich sich still, leise, langsam, immer nachdrücklicher, so wie SARS-COV 2. lÖsterreich hat gehandelt. Dort soll es besser funktionieren.

Dennoch fordert inzwischen auch die Landesregierung Niedersachsen, für das dort ansässige VW Unternehmen, dass die Autoindustrie allgemein Hilfen bekommen soll, im Hinblick auf die Zulieferindustrie, auch zur Sicherung derer Arbeitsplätze.

Ein großes Umverteilen der Steuergelder ist im Gange. Dazu fällt einem nur noch das Lied ein:

„Wer soll das bezahlen?
Wer hat das bestellt?
Wer hat so viel Pinke, Pinke,
wer hat so viel Geld?“ Vom Himmel fällt das Geld nicht, das wie aus dem Füllhorn großzügig verteilt wird, auch wenn es Kredite mit 30 jähriger Laufzeit werden sollen. Wer erarbeitet dann das Geld? Welche Harke zeigen uns noch Viren, Bakterien und Wetterkapriolen?

Klimaziele erreichen, wie? Nur  demnächst an der Küste die Deiche erhöhen? Das Übel müsste an der an der Wurzel gepackt werden, wie? Z.B. kürzere Lieferketten, ordentlichere Bezahlung im Land selbst usw.?

Zur Zeit sieht es so aus, dass wir unsicheren Zeiten entgegen gehen.

Die Lufthansa nimmt optimistisch bald die ersten Flüge auf. Die ersten Flüge steuern zuerst attraktive Urlaubsziele an, z.B. Kroatien, Ibiza, Mallorca u.a..

Die mehrstöckigen schwimmenden Wohnsilos sollen klimafreundlicher werden. Der Tourismus muss wieder auf Hochtouren laufen, damit Geld in die leeren Corona Kassen kommt.

Verkehrswege mit weniger Motorisierung zugunsten klimaneutraler Fahrräder, das wurde ruck zuck in Berlin in nur einer Woche geplant, und durchgeführt. Allerdings provisorisch mit Baustellenabgrenzungen. Es klappte für die Radfahrer gut. Sie konnten endlich frei fahren.

Initiatoren grenzten Fahrradwege mit rot-weißen Baustellen Abgrenzungen spontan ab, sog. Pop-up Radwege, um zu zeigen, so könnten Fahrradwege geschaffen werden.

50 bis 70% weniger Menschen nutzen den ÖPNV aus Angst vor Ansteckungen und dafür mehr das Fahrrad oder das eigene Auto. Der Autoverkehr hat fast wieder das Niveau vor Corona erreicht, nur zirka zwischen 10 bis 15% weniger.

Werden die Fahrräder immer mehr elektrisch betrieben, dann ist deren Stromverbrauch nicht mehr absolut als klimaneutral zu bewerten. Strom hat auch einen Auspuff.

Doch anstatt Strom regionaler zu produzieren, erfolgt die zügige Planung einer Stromtrasse nur zentral von Nord nach Süd, mitten durch grüne Landschaften. Die Strom (gegen Stromleitungen) Proteste sind durch Corona gehandicapt, müssen vorwiegend jetzt digital verlagert werden und sind deshalb nicht so kraftvoll. Die Strom-Trassenplanung kann jetzt ungestörter verlaufen, für Strom, Strom, für Haushaltsgeräte, für unseren Komfort ohne Ende ….Geräte, die oft nicht repariert werden können …

Die ersten Kinos werden geöffnet. Dazwischen müssen genügend Plätze frei bleiben, damit die Abstandsregel eingehalten wird.

Es gibt noch immer zu wenig Erntehelfer, trotz vieler Ausnahmegenehmigungen. Die Erdbeerernte beginnt, an und es gibt zu wenig deutsche Helfer.

Deutsche müssen zu Hause bleiben. Kitas, Schulen, Tages-Pflegeeinrichtungen, meist bleibt Betreuungsarbeit bei Frauen hängen. Das alte Rollenbild der Frau verfestigt sich in dieser Krise.

Erntehelfer, meist aus Fernost, welche hierhin geholt worden sind, sie wohnen zu oft in zu beengten Unterkünften. Corona fordert aber Abstand.
Aktuell sind in den Niederlanden mit Werkverträgen mehrere 100 beschäftigte Arbeiter in der Fleischindustrie erkrankt, die täglich aus deutschen Wohnunterkünften in Bussen in niederländische Fleischfabriken gefahren wurden. Die Löhne in ihren Ländern sind so niedrig, dass diese Menschen diese Strapazen zum eigenen Überleben auf sich nehmen.

Es sollen ab Januar 2021 in Schlachthöfen nur noch Mitarbeiter schlachten
dürfen, die bei dem Schlachtunternehmen direkt angestellt sind. Die mit der damaligen Agenda in Verbindung mit Hartz IV eingeführten gelockerten Arbeitnehmer Arbeitsverhältnisse mit Leiharbeit, dieseArbeitnehmerüberlassung (Leiharbeitausweitung unter der damaligen Regierung Schröder und Förderung von Leiharbeitsfirmen)
werden nun nach vielen Jahren ( 20 J. ?) nur aufgrund Coronafolgen zurückgefahren. Inzwischen erfolgen Forderungen, dass Werkverträge u.ä. in allen Branchen verboten werden sollen, denn u.a. im Möbelbereich soll das gängige Praxis sein. Doch es wurde bezüglich anderer Branchen still. Also übernehmen Spediteure weiterhin teilweise Handwerkskeistunfen…

In Restaurants darf häufig nur jeder zweite Tisch besetzt werden, um die Abstandsregel einzuhalten. Einige Inhaber setzen zur Belebung Schaufensterpuppen auf die freien Plätze.

In einem Restaurant in Niedersachen sind letztes Wochenende 10 Personen erkrankt, und bei einem Gottesdienst in Frankfurt a.M. rund 100 Personen, deren Infektions-Kontakte nicht nachverfolgt werden können. Für Gottesdienst gilt die Adressenhinterlegung nicht.

Bei der Infektion im Restaurant sollen die Hygieneregeln nicht beachtet worden sein. Es drohen empfindliche Strafen, heißt es, sollte sich ein Verstoß gegen Hygieneregeln erhärten. Eine Besucherin hat dadurch das Virus in die Meyer Werft hereingetragen haben. Wieviel Angesteckte dort, oder ob? Das ist unbekannt. In Leer sollen sich ungefähr durch diesen einen Infektionsausbruch 70 Menschen in Quarantäne befinden.

Bei der Frankfurter Baptisengemeinde wurden erst 40 Menschen infiziert von 100 Teilnehmern. Inzwischen sind es über 107, alle müssen in häuslicher Quarantäne bleiben. Verteilt auf drei Landkreise.

Daraufhin wurde am Wochenende sofort eine andere Ausnahmegenehmigung für einen größeren islamischen Gottesdienst schnell aufgehoben.

Krankschreibung per Telefon ist bis 31.5 verlängert worden.

In den Arztpraxen wird jetzt intensiver als sonst durchlüftet, seit die Aerosole als Krankheitsüberträger in den Fokus gerückt sind. Aerosole selbst sollen nicht mehr hichinfektiöhochinfektiös sein, doch die winzigen Tröpfchen, winzig größer als schwebende feinste Arosole, diese bleiben auch länger in der Luft mit tragenden Corona Viren. Größere Tröpfchen sinken schneller zu Boden, dort sind sie dann für die seltneren Schmierinfektionen verantwortlich. Deshalb müssen Griffe, Türklinken, Einkaufswagen‘ Geländer usw. regelmäßig desinfiziert werden.

Ab 6. Juni dürfen sich bis zu 10 Personen im öffentlichen Raum zusammenfinden.

Bis 29. Juni sollen die Ausgangsbeschränkungen bestehen bleiben.

Immer mehr Künstler treten in Autokinos auf, sogar ZirkusveranstLtungen.

Das Autokino, das amerikanische Bürger aus Kostengründen in den Jahren um 1930 zur Blüte brachten, das in Deutschland seine meisten Besucher dann in den 1960ern hatte (Babyboom), aber dann von TV und sog. Streemingdiensten abgelöst worden sind, es erlebt in der Corona Krise eine neue Blüte. Jetzt übertragen Autoradios über extra Frequenzen von der Veranstaltungsbühne Stimmung ins gemütliche Autoinnere. Anschließendes Autohupen die Stimmung vom Autoinnern mit Autohupen nach außen.

Mit speziellem Licht wird nach dem chinesischen Vorbild jetzt auch in Deutschland demnächst gegen das Virus gereinigt. Das Licht ist so aggressiv, dass die Räumlichkeiten menschenleer sein müssen und nur die Lichtroboter ihre Arbeit verrichten werden. Ein Berliner Unternehmer soll die weitere Lichtroboterentwicklung forcieren. In China werden seit langem Busse mit UV Licht kostengünstig, also effektiv und schnell gereinigt. In Deutschland werden diese Lichtroboter erstmals eingesetzt.

In 31 europäische Länder soll die Reisewarnung aufgehoben werden, sofern die Länder dann Reisende in ihr Land einreisen lassen.

10% sind für 80% der Ansteckungen verantwortlich, diese verbreiten sich vorwiegend schnell bei Menschenansammlungenkder wie eine Studie zeigt durch Virenanhäufung im oberen Rachenraum, und dann langes, häufiges sprechen oder singen. Deshalb schließen Coronamaßnahmen das Verbot von singen in Gottesdiensten mit ein.

Ein Baptisten Gottesdienst in Frankfurt a.M. ermöglichte eine Ansteckung von über 100 Menschen. In Leer in Niedersachen sollen bei dem Probeessen anläßlich

Der Umsatz an alkoholischen Getränken ist während der Coronakrise gestiegen, an Wein, Bier und Schnaps.

Die Statistiken flimmern über den Bildschirm, täglich Sondersendungen und in den Köpfen bleiben die Zahlen hängen: 490 Neiinfizierte gemeldet auf nun rund  180.000 Infiziert, von denen rund 170.000 genesen sind, teilweise mit Langzeitfolgen und rund über 8000 Menschen sind bisher an Coronafolgen verstorben.

Niedersachen, mit Sitz von VW, dort fordert die Landesregierung Autoprämien/Kaufanreize.

Der Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) will zum Normalmodus übergehen, d.h. statt Regeln will er auf Freiwilligkeit setzen, was besonders bei dem bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder ( CSU ) zum medialen Widerspruch führte. In der Bevölkerung verunsichern unterschiedliche Positionen, und viele sprechen sich gegen zu viele unübersichtlich gliche Lockerungen mit den damit unbekannten Gefahren.

Am 23.5., Tag des Grundgesetzes, wird für mehr Freiheit demonstriert.

Die EU will solidarisch helfen. Die sog. Sparsamen vier: Österreich, Niederlända, Dänemark, Schweden, sie wollten Wirtschaftshilfen nur als Kredite gewähren, und damit eine Rückzahlung der Empfängerländer absichern. Formal könnten diese vier die noch folgende. Abstimmungen zu großzügigeren Zuschusszahlungen verhindern, die inzwischen von Deutschland und Frankreich favorisierten Hilfen, geschenktes

Brüssel, es  geht um die Kompromißfindung der 500 Mrd./800 Mrd.., ob der Wiederaufbaufond über Zuschüsse oder Kredite erfolgen soll. Deutschland und Frankreich preschen vor‘ Dänemark nähert sich in und die sparsamen Drei:  Österreich, Niederlanden und Schweden wollen keine Kredite, sondern dass die Hilfen innerhalb von zwei Jahren zurückgezahlt werden soll. Das neueste Verhandlungsangebot steht mit Zuschüssen von 500 Mrd. und 150 Mrd. Krediten im Raum.

Die Gesellschaft könnte sich durch Corona ändern, lt. Prof. Dr. Andreas Reckwitz. Änderung zum Kollektiv durch Pflicht, z.B. Dienstpflicht an der Gesellschaft könnte den Gemeinsinn fördern. Breite ökonomische Mittelschichten sind wie eine verbindende Brücke, zur Förderung der Solidarität.

Heute starten Astronauten vom amerikanischen Boden ( nach 9 Jahren Pause) zur Raumstation ISS. Die vom Tesla Unternehmer Musk entwickelte „Crew Dragon“ Raumkapsel soll morgen an die ISS andocken. Mehr Spektakel gab es um den Nahmen seinen geborenen sechsten Kindes mit einer Aneinanderreihung von Buchstaben und Zahlen, ein fast unaussprechbarer Name für ein Kind. So ist das, wenn jemand abhebt.

Wer klaut denn Enteneier? 10 Laufenteneier sind ihr entwendet worden.
Der Retter Guido Horn half, brachte aus seinem Entengelege überschüssige Eier, sang der Entenmama und dem Entenpapa noch ein Lied.

Do. 28. Mai

RKI meldet 323 Neuinfizierte auf gesamt 179.717, davon mit 163.200 Gesenenen, und in Verbindung mit Corona verstorbene von 8.411, Zahlen
die in die Statistik eingehen und Von JHI abweichen, durch unterschiedliche Meldewege.

Der Start der Raumkapsel ist wegen schlechten Wetters auf Samstag verschoben worden.

Fr. 29. Mai

Die Wirtschaft erlebt eine weltweite nie da gewesene Rezession. Besonders in Ländern, in denen der Tourismus weg bricht, so zum Beispiel in der Türkei. Viele wollen Urlaub lieber in Wohnwagen verleben, weil dann der Abstand gegeben ist.

Wie die Infektionszahlen in der Türkei sind, ist unklar, denn private Fotos, Berichte werden unterbunden. Nur zentral gelangen gesteuerte Corona Informationen an die Öffentlichkeit. Das Gesundheitssystem in der Türkei ist recht gut ausgebaut, so dass die Krankheitszahlen gut unter Kontrolle gehalten werden konnten. Öffentliche Verschwiegenheit gilt auch in anderen zentral geregelten Ländern, z.B. Iran. Jedes dieser Länder ist bemüht, auf seine Weise die Krankheit in den Griff zu bekommen, für ein Virus, das keine Grenzen kennt und solidarisch bekämpft werden muss.

Deutschland

RKI vermeldet 741 Neuinfektionen auf 180.450 Corona Fälle, mit
164.100 Genesenen und Verstorbenen von 8.400 Menschen.

Die Zahlen in Coburg zeigen, die Virus Erkrankungen sind grenzüberschreitend. Ein Streit zwischen Bayern und Thüringen zeigt, wie unterschiedlich Maßnahmen gegen Corona gesehen werden können. Menschlich sind Umarmungen, und diese werden auch bei politischen Vorbildern manchmal vergessen.

Nach rund einem viertel Jahr gelten einige Erkenntnisse als bekannt, allerdings noch nicht als gesichert. Ärzte erklären, dass SARs-COV 2
vorwiegend eine Lungenerkrankung sei, aber nicht nur. Zweithäufigste befällt das neue Corona Virus die Niere, aber auch andere Organe wie
Herz, Gefäße und Gehirn. Ein Fall ist bekannt, dass man das Virus erst durch Untersuchung des Gehirnwassers feststellen konnte, nachdem der Patient alle Corona Symptome zeigte, doch der Rachenabstrich keine Erkenntnisse brachte. Täglich zeigt das Virus seine Wandlungsfähigkeit, so dass es
Auch für Mediziner eine echte Herausforderung darstellt.

Immer mehr Genesene berichten über ihren Krankheitsverlauf, und auch das bestätigt, die Mannigfaltigkeit. Wie lange eigentlich Genesene hinterher medizinisch betreut, kontrolliert werden müssen, all das lügt noch im Dunkeln.

Als einigermaßen gesichert gilt, bei Menschenansammlungen überträgt sich das Virus von nur einem Menschen in einer total überraschenden Reichweite und Schnelligkeit, die erschreckend ist. Aus einer angeblichen Sicherheit erfolgt von 0 auf 100 das Ansteckungsinferno. Nur Abstand kann helfen, das wird an verschiedenen Beispielen überdeutlich. Aktuell aus den vier Beispielen:

Fleischindustrie mit Arbeitern in beengten Unterkünften
Restaurantestessen zwecks Eröffnung in Leer
Gottesdienst mit Gesang in Frankfurt a.M.
Logistikumschlagplatz UPS in Langenhagen bei Hannover und dort nun sogar Kitas und Schulen mit betroffen sind

Abstand halten, ist das neue Muss, wer Vorsicht walten lassen will. Doch im öffentlichen Verkehr wird ihm das schwer gemacht, wenn die Taktung wirtschaftlich bedingt zu lang bleibt oder Züge reparaturbedingt zu wenig Wagen /Plätze anbieten. Die gleiche Situation zeigt sich im beengten Raum eines Flugzeuges, und es jetzt heißt, dass der Ticketpreis sich um 50% verteuert, wenn ein Mittelplatz/ Nebensitzplatz immer frei bleiben soll.
Hinzu kommt die Qualität bei Klimaanlagen. Diese sollen im Flugzeug durch die sog. Hepa-Filter relativ gut sein, doch wie sieht es in anderen Innenräumen, mobilen Verkehren aus? Theater, Stadien müssen leer bleiben, keine Kunst-/Kulturveranstaltungen‘ dich beim Verkehr wird alles auf eine Karte gesetzt?

Das Problem ist leider, zur Arbeit gibt es mitunter keine Alternativen, als sich zum Treffen/Arbeitsplatz/Termin/Arztbesuch in das Verkehrsgetümel begeben „zu müssen“, obwohl Abstand die Regel sein soll.

Der regionale Einzelhandel ächst. Auch mit der Öffnung der Geschäfte, reichen die vor Ort Umsätze noch nicht, um kostendeckend arbeiten zu können. Die Kosten werden durch die Corona Regeln teurer.

Die Unterstützung der Lufthansa mit 9 Mrd. gilt es fast als gesichert‘ während andere Branchen noch um den Bestand ihrer Existenzen kämpfen. Aktuell fordert nun der Verkehrsminister die EU-Kommission auf. Auf Auflagen zu verzichten. So mancher reibt sich die Augen. In Frankreich klappte die Unterstützung der Flugflotte problemlos mit Auflagen.

„Wer die Musik bestellt, der bezahlt.“, so lautet ein alter Spruch, d.h. auch Geld gibt es nur zu Bedingungen. Jeder Kreditnehmer kennt das. Jeder Unternehmer kennt das. Banken verlangen hohe Sicherungen. Die EU hat für die Kreditvergabe normaler Bürger „Basel 2″ eingeführt und noch anderes ist bekannt. So manchen mittelständische Unternehmen ging in die Knie (Konkurs), wenn es die neu eingeführten strengen Kreditvergaberegeln,
trotz guter Auftragslage, bankengerecht nicht mit privaten Sicherheiten absichern könnte/kann. Diese Kreditvergaberegeln gelten unverändert und sollen sogar verschärft werden, das war der Plan vor Corona.

Bei der Lufthansa brauchen Auflagen nicht gelten, so will man es.

Soloselbstständige dürfen die Zuschüsse nur für Betriebsausgaben verwenden, nicht für ihre eigenen Lebenshaltungskosten. Sollten sie es für die Lebenshaltungskosten verwenden, müssen sie das Geld wieder zurück erstatten. Zum Leben müssen sie eigentlich Grundsicherung beantragen. Diese Reihenfolge wird bemängelt.

Sa. 12. Juni 2020

Nach einer wechselhaften kühleren Woche schnellten die Temperaturen am Wochenende wieder in die Höhe. Extreme! Extreme!

Extreme auch beim Waldsterben durch Menschenhand. Während Start Ups und andere Weitsichtige, sowie Idealisten Bäume neu anpflanzen, holzen andere alte wertvolle Sauerstoffspender unbekümmert ab. Es ist ihr Land, sie sind Besitzer oder Regierende, also nutzen Sie erlaubte Befugnisse. Sie dürfen es. Die Welt schaut zu, weiß inzwischen, dass dadurch ihre eigene, wenn auch weit entfernte Lebensgrundlage zerstört wird, und berichtet wenigstens: Alle 6 Sekunden verschwindet ein Fußballfeld „Wald“.

In Deutschland gibt’s Städte, die noch immer keine Baumsatzung besitzen. Auch dort wird abgeholzt, nicht immer berichtet, wenn es z.B. dem Wohnungsbau, neuen Steaßen, der modernen Urbanität dient. Auch dort sind es diejenigen, denen es erlaubt ist innerstädtisch abzuzuholzen, wenn im besten Fall wenigstens alternativ irgendwo ein Baum neu angepflanzt wird, manchmal besteht auch diese Voraussetzung nicht.

Derzeit ist Brasilen das vom Corona Virus am stärksten Betroffene Land. 54.771 Neuinfektionen werden gemeldet. Insgesamt steckten sich 1,032 Mio. der Bevölkerung an,
Dort spielen sich Dramen ab. Massengräber werden ausgehoben. Tote werden ohne Tests beerdigt, erstens weil genügend Testmaterial fehlt und zweitens kann so nicht nachgewiesen werden, woran die Bevölkerung verstorben ist. Dort erfolgen im Schatten des Corona Dramas ungehindert weiterhin riesiger Abrodnungen.

Die Vernichtung der tropischen Regenwälder waren 2019 auf einem Rekordhoch und es geht weiter.

Deutschland

RKI und JKI vermelden täglich die Neuinfektionen, in den letzten 7 Tagen waren es im gesamten Durchschnitt rund knapp über 300. Von rund 180.000 sind rund 170.000 genesen und rund 9.000 Menschen sind verstorben.

20.5.20 vermeldet RKI: Neuinfektionen innerhalb der letzten  24 Stunden 601 auf 189.135, davon sind 174.700 Menschen genesen, verstorben in Verbindung mit Covid 19 ( Vorerkrankungen spielen auch eine Rolle) sind 8.883 Menschen.

Die relativ guten Zahlen sind den Regeln, Maßnahmen und deren Umsetzung weitgehend geschuldet. Das Maßnahmenpaket verhinderte Szenarien wie in Italien oder Spanien, bzw. aktuell wie in Brasilien.

Corona, ist doch nicht so schlimm, meinen einige. Mit nur rund 300 Neuerkrankungen auf rund 80 Mio. in Deutschland? Das sind in einer Stadt nur hin und wieder ein/e Erkrankte ?

Genau das ist das Tückische an diesem Virus, er schlummert irgendwo. Er lauert! Wann kommt ein/e Unvorsichtige/r vorbei? Und dann hüpft er von einer/m freudig unbehindert und steckt an, steckt an, steckt an, aber zeigt erst nach mehreren Tagen sein wahres Gesicht.

Das weiß inzwischen jeder. Und warum demonstrierten und wollen etliche dicht in Menschentrauben mitunter ohne Nasen- Mundschutz demonstrieren?

„Weil nur selten noch jemand erkrankt!“, wollen sie überzeugen.

Selten, das ist wie ein Teller roter, frischer Erdbeeren. Nur eine einzige Faule schafft es die wunderschönen Erdbeeren in Kürze zu verderben. Wird düse eine ansteckend Faule schnell aussortiert, bleiben die leckeren Erdbeeren gesund, schön rot und genießbar.

Nur eine Erdbeere vermasselt einen statistischen Durchschnittswert. Das geht genauso schnell mit einem ansteckenden Menschen. Passiert ist es in Göttingen, Mecklenburg Vorpommern durch einen Pastor und anderen Zusammenkünften, Familienfeiern. An diesen Orten sind es Viele, während Vorsichtige andernorts für das lauernde Virus unerreichbar und damit gesund bleiben.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, sagt ein altes Sprichwort, denn dann dann bleibt alles heil oder auf Corona bezogen, gesund!

Die Regeln lockern sich in Thüringen so sehr, dass aus Regeln Empfehlungen werden, und der Normalmodus laufen soll.

Seit dem 15. Juni entfallen Reisewarnungen wegen Corona.

Der Schulbetrieb soll auch im Normalbetrieb erfolgen. Wie? Das organisieren Schulen vor Ort eigenverantwortlich.

Ja sogar einige Handelsketten, Discounter bieten Desinfektionsmittel u.ä. Hygienevorsorge für ihre Kunden nicht mehr an. Es ekelt, den Einkaufswagen anfassen zu müssen. Es wird nicht kontrolliert?

Wenn alles unter „Normalmodus“ läuft, braucht auch nicht mehr kontrolliert werden?

Manche Lockerungen gehen für manche so oder zu schnell, im Vergleich zu dem monatelangen Totalstillstand. Andere testen provokativ die Grenzen aus. So ist das Leben.

Die wirtschaftlichen Hilfen sollen nun schnell kanalisiert werden.

U.a. die Lufthansa muss sich verkleinern, auch durch europäische Auflagen aufgrund des staatlichen Mrd. Kredits, so dass aktuell 22.000 Vollzeit Arbeitsplätze gestrichen werden. Abstandsregeln können im Flugzeug nicht eingehalten werden, denn sollte eine Maschine ausgebucht werden können, werden auch die Mitrel-Sitzplätze an Reisende verkauft.

Die Autowirtschaft hat zwar ihren Wunsch nach unterstützenden staatlichen Kaufprämien nicht durchsetzen können, aber indirekt wird sie von der
ab 1. Juli bis 31.12.2020 von 19% auf 16% gesunkenen gesunkenen MwSt. profitieren profitieren können.

Von der Abschaffung des Bonzwanges für Kleinbeträge beim Bäcker, Trinkbude o.ä. ist nichts zu hören. Auch das kostet mindestens 2.500 Bäume jährlich.

Sa. 20. Juni 2020

Das wechselhafte Wetter an und nach Pfingsten mit einigen Gewittern und den zeitgleichen Corona Lockerungen ist vorbei. Danach steigen bei diesen frischen Temperaturen um bis zu 19° jetzt wieder stärker die Corona Neuerkrankungen. Kühlere Temperaturen sollen die Virus Verbreitung begünstigen. Von bisher täglich durchschnittlichen 300 Neuerkrankungen sind es aktuell 480 tägliche Neuerkrankungen.

Zum Wochenende und in der kommenden Woche werden die Tage bereits kürzer, aber die Temperaturen sommerlicher. Erwartet wird eine Hitzewelle, wie sie derzeit in Südrußland ist. Drei Tage hintereinander über 30° gelten bereits als Hitzewelle.

Lax gehandhabt werden noch immer die Corona Maßnahmen in Brasilien mit entsprechenden Folgen, besonders in dicht besiedelten Städten mit beengten Wohnverhältnissen.

Ebenso hat das Corona Virus leichtes Spiel in Ländern mit Wassermangel, wie zum Beispiel in Afrika und Indien. Bedrohlich schnell breitet sich das Virus aus, wenn weder Abstandsregeln noch Hygieneregeln eingehalten werden können.

In China ist auf einem Markt ein Corona Neuausbruch aufgetreten, den die Behörden streng überwachen und mit Maßnahmen einzugrenzen versuchen.
Nach neuesten Erkenntnissen sollen u.a. auf Schneidebrettern von verarbeitetem Lachs mutierte Corona Viren entdeckt worden sein.

Lachs wird unter unglaublichen Bedingungen vor den Küsten Norwegens gezüchtet, wie ein im TV ausgestrahlter Film von Hans Jahncke zeigt. Bedrohlich wird es für den Wildlachs in freier Natur durch die anderen Gene des Zuchtlachses, der durch seine überzüchtete Größe den Wildlachs so verdrängt, so dass dieser immer schwerer überleben kann. Täglich reißen mehrere oft mit Läusen belastete Zuchtlachse aus ihren engen Wasser-Zucht-Gefängnissen aus.

Die Züchter können die Läuseplage bei den Zuchtlachsfarmen nur schwer beherrschen. Dementsprechend sehen solche befallenen Zuchtlachse aus, was an die Bilder zerrupfter Hühner in zu engen Ställen erinnert.

Proteste der Bewohner in Nordamerika vertrieben die Lachsfarmen. In Norwegen werden es mehr.

Steht man/frau in Supermärkten vor dem Überangebot in den prächtigen Lachsabteilungen, sieht alles ästhetisch hübsch in Plastik verpackt hell ausgeleuchtet in verschiedenen Orangetönen aus. Keiner käme dabei auf die Idee, über die Schwierigkeiten eines Lachsleben in denaturierten Flüssen nachzudenken. Doch der Bestand des gesunden wilden Lachses wird immer mehr bedroht, sowohl durch verbaute Flüsse als auch durch Überzüchtungen.

Deutschland

Nun auch noch eine Tropenkrankheit in Deutschland? Das RKI vermeldet, dass das West-Nil-Virus sich dauerhaft in Deutschland etablieren könnte. Erfahrungen mit dem Erreger in südeuropäischen Ländern lassen das vermuten. Längere Sommer mit hohen Temperaturen könnten zu einer verlängerten Saison und einer örtlichen Ausbreitung führen. Näheres
dazu ist noch zu ungenau.

RKI meldete am 19. Juni 2020 an Corona Neuinfektionen innerhalb der letzten 24 Stunden von 770 Menschen auf insgesamt 188.534.

„Die Pandemie beschleunigt sich.“, sagt der Chef der WHO Tedros Adhanon Ghebreyesus und meint das Virus SARS-COV 2. Weltweit sind innerhalb eines Tages 150.000 neue Infektionen gemeldet worden, so viele wie nie zuvor. Fast die Hälfte befindet sich in Nord- Mittel- und Südamerika. Eine größere Zahl hat ihren Ausbruch in Südasien und vor allem im Nahen Osten.

In Deutschland ist die Zahl der Neuinfektionen in den letzten Tagen so hoch wie seit einem Monat nicht mehr, Stichtag 20. Mai 2020.

Corona Schwerpunkte hat es in den vergangenen Tagen besonders in Göttingen und in der ostwestfälischen Fleischfabrik Tönnies gegeben. Fleischfabriken mit niedrigen Temperaturen und ihren Kühlhäusen schaffen für das corona Virus günstige Verbreitungsbedingungen.

In Göttingen steht u.a. ein Hochhaus mit 700 Bewohnern unter strikter Quarantäne, d.h. um die Versorgung der Bewohner zu gewährleisten, wird dort ein mobiler Marktwagen installiert. Aktuell sind 120 Bewohner erkrankt, deren Familien in so engen Wohnungen bleiben müssen. Deren Enge wird u.a. durch außen angebrachte Wäschespinndn, heraushängende Fahrräder sichtbar. Erleichtert wurde die Ansteckung durch enge Flure, einen kleinen Innenhof. Also auch hier Ansteckung durch Enge.

Enge könnte auch bei der Fleischfabrik Tönnies die Corona Ausbreitung befeuert haben, wie zum Beispiel ein Foto eng nebeneinander sitzender Mitarbeiter in der hauseigenen Kantine belegt. Über 800 Mitarbeiter sind erkrankt und 7000 stehen unter Quarantäne.

Allerdings haben sich einige Leiharbeiter auf die Rückreise in ihre Heimatländer begeben. Nicht auszudenken, wen sie auf ihren landesweiten Reisen noch anstecken können. Einige verstehen die Quarantäne nicht, weil sie sich ohne Symptome noch gesund fühlen. Jetzt überwacht ein Sicherheitsdienst die Quarantäneauflagen.

Notwendig werden im Kreis Gütersloh nun Massentests, die mithilfe von medizinisch ausgebildeten Bundeswehrsoldaten durchgeführt werden sollen.

Die Staatsanwaltschaft in Bielefeld muss nun Wegen des Anfangsverdachts auf fahrlässige Körperverletzung und Verstoß gegen das Infektionsgesetz ermitteln.

Bis vor wenigen Jahren durften Bauern noch selbst schlachten. Selbst wenn es hygienisch einwandfrei gewesen ist, wurden die bürokratischen Hürden derart verschärft, dass die Schließung von Schlacht- Kleinbetrieben vorangetrieben wurde hin zu Großbetrieben.

Nur wenige Kleine schafften es sich neu zu organisieren und durch neue Verbünde sich diesem Druck marktstark entgegen zu stemmen. So billig können sie jedoch nicht agieren, heißt es. Dennoch wird nich immer in jedem Kleinbetrieb der Marktdruck so stark, dass Kinder die Familienbetriebe mit viel unbezahlter Arbeit nicht mehr weiterführen wollen. Täglich schließen traditionsreiche Bauernhöfe.

Nun soll untersucht und verboten werden, dass Fleisch unter dem Einstandspreis, also unter Selbstkosten- bzw. Herstellerpreis auf dem Markt verschleudert wird. Billig-Fleisch diente bisher gerne als Lockangebot der großen Läden.

Kaufhof/Karstatt will bundesweit 62 Filialen schließen, die infolge
Internet und jetzt schließlich durch Corona unwirtschaftlich arbeiten. Das Dilemma an den schließenden 1 A Lagen ist nun, dass die angrenzenden Einzelhandelsgeschäfte, oft inhabergeführt, nun auch um ihre Existenz fürchten müssen. Dominoeffekte werden erwartet.

Rund 6000 BMW Arbeitsplätze werden betriebsbedingt gestrichen. Rentennahe Jahrgänge könnten sogar mit Abfindungen vorgezogen werden.
Leiharbeitsverträge laufen aus.

Arbeitsplatzvernichtung im großen Stil erfolgt mit 22.000 bei der Lufthansa und es ist noch nicht absehbar, welche Arbeitsplätze außerdem in den Schließungsstrudel fallen. Eine Verödung der Städte wird befürchtet.

Bei dem heute im Bundestag behandelten Konjunkturpaket sind fehlende Steuerentlastungen bemängelt worden, besonders von der FDP. Die zeitlich befristete Mehrwertsteuersenkung wird nicht ausreichen, um personalintensive Kleinbetriebe gegen den steuergünstigeren technisierten Internethandel zu stärken.

Im Mai fielen die Steuereinnahmen gegenüber April um 20% geringer aus, weil Arbeitsplätze in Kurzarbeit gingen oder weg fielen. Das bedeutet, ein,Großteil der Steuereinnahmen fließt aus besteuerter menschlicher Arbeit.

Die Gefahr des Verschwindens durch höhere Kosten als beim Internethandel bleibt bei den inhabergeführten Kleinbetrieben bestehen. Aktuell erreicht sie nun auch personallastige Kaufhäuser. Damit könnte sich die Schließung angrenzender verbliebener personalintensiver Läden in diesen 1A Lagen beschleunigen. Denn eine Rückkehr des Einkaufverhaltens zum stationären Handel ist kaum zu erwarten. Private Haushalte müssen hazshalten, zumal bei steigenden Mieten, deren steigende Nebenkosten und weg brechender Arbeitsllätze.

Der stationäre lokale Handel hat sich im Digitalhandel allgemein noch nicht professionell flächendeckend organisiert. Er setzt zwar auf Regionalität, doch ein Service am Kunden kostet ihm hohe Sozialabgaben und Lohnsteuern. Das bindet Innovationen? Neben hohen Laden-Mieten, mehr Bürokratie und Parkplatzangebotskosten für Kunden drücken ihn die stetig steigenden Kosten, schmälern den Gewinn regionaler Betriebe erheblich. Ein immer schmallbrünstiger Gewinn versiegt, wenn die Kunden weg bleiben, Parkraum in Innenstädten mehr und mehr verschwindet, und Kunden nur noch im Internet kaufen. Die Lust am örtlichen Einkauf verkümmert.

Online blüht! Bargeldloses bezahlen wächst und die damit verbundenen Dienstleister, wie z.B. Wirecard AG bei München. Deren rasanter Aufstiegskurs sinkt durch einen Bilanzskandal. Der Dax wird sogar in Mitleidenschaft gezogen. Mal eben fast rund zwei Milliarden Guthaben sind verschwunden, entweder im asiatischen Raum oder auf den Philippinen. Bilanzprüfer zweifeln nun an der Existenz von 1,9 Mrd. Euro auf verbuchten Treuhandkonten. Es wird untersucht. Der Vorstandschef Braun ist am 19.6 zurückgetreten. Doch auf den Bilanzbericht muss man weiterhin warten. Wirecard wehrt sich, dass sie evtl. einem Betrug zum Opfer gefallen sein könnten. Zur Zeit sieht es nach einem undurchsichtigen Skandal aus. Dementsprechend ist die Aktie abgestürzt. Wirecard könnte wegen des Bilanzskandals eine Kreditkündigung von zwei Milliarden Euro drohen, heißt es.

„Jedes einzelne Buch hat eine Seele, die des Lesers und die des Erstellers.“, sagte der in Barcelona geborene Schriftsteller Carlos Ruiz Záfon in seinem Bestseller „Der Schatten des Windes“. Dieses und seine anderen Bücher spielen im alten, damals noch romantischen Barcelona, nicht in dem touristisch überlaufenen Barcelona heutiger Tage. Heute ist der Tod des an an Krebs verstorbenen Schriftstellers bekannt gegeben worden.

10 Millionen Menschen haben die seit wenigen Tagen verfügbare Corona Warn App auf ihrem Handy installiert, für deren Herstellung der Bund rund
7 Millionen ausgegeben haben soll. Diese Warn App läuft nur auf neueren Geräten und ist noch nicht kompatibel mit anderen europäischen Ländern, was bei Auslandsreisen fatal ist.

Die Digitalisierung soll in Deutschland nun einen Schub bekommen, was den Glasfasernetzausbau betrifft, denn Handy Empfang ist auf dem Land nach wie vor löchrig wie ein Schweizer Käse. Es verbessert sich so gut wie nicht. Klagen über schlechten Empfang bleiben bestehen.

In Sachsen Anhalt sollen von derzeit 30 der insgesamt 800 Schulen ans Internet angeschlossenen Schulen zum Jahresende dann 400 Schulen angeschlossen werden, heißt es. Damit sind nächstes Jahr 50% der Schulen dort immer noch ohne Internet.

Derzeit hat noch nicht einmal eine einzige Schule in Berlin einen DSL Anschluss. An den Schulen zeigte sich während der Corona Krise die fehlende Digitalisierung in Deutschland wie in einem Brennglas.

Es geht aber auch besser, interessante digitale Einbindung, wenn sich Schulen bereits frühzeitig darum kümmerten und Sponsoren fanden. Ausprobieren und mutig sein, das ist wichtiger, als bereits perfekt zu sein, stellen digital Praxis Erprobte fest.

Blindflug am Steuer durch kurzes Checken der SMS, davor warnen nochmals Unfallchirurgen. Nur 3 Sekunden bei 50 km/h führen zu 42 Meter Blindflug. 100 m Blindflug sind es bei Tempo 120. So wichtig kann keine Handynachricht sein, das dass man dafür sein eigenes Leben und das der anderen riskiert.

In bereits zwei Monaten rechnet die Tübinger Firma Curevac mit ersten Ergebnissen aus der Impfstoff-Studie gegen Corona. Der erste Proband wird ein junger Mensch sein, sagte Professor Peter Kremsner, Direktor des Instituts für Tropenmedizin.

Corona schreckte einen 47 jährigen nicht ab. Er wollte seine in Argentinien lebenden hochbetagten Eltern sehen. Wegen der Reiseverboten reiste er zu Beginn der Corona Krise mit seinem Schiff nach Argentien. Wohlbehalten ist er nun nach 85 Tagen in Argentinien eingetroffen. Noch 14 Tage Quarantäne, und dann darf er seine Eltern wiedersehen.

Das Berliner Museum Schöneberg sammelt Dinge aus Corona Zeiten. Unter anderem erhielten sie Masken, auch aufwendig mit Spitze hergestellte weiße
Masken anläßlich einer Hochzeitsfeier.

Ein Biertrinker zeigte seine praktisch ausgerichtete Maske. Senkrecht von der Nasen- zur Kinnrichtung ließ sie sich mit einem Reißverschluss öffnen und damit entfällt bei diesem Modell das lästige auf- und abnehmen.

Eine App ist entwickelt worden, die mit UV Licht das Display reinigt, desinfiziert, nach dem Vorbild, wie chinesische Verkehrsbetriebe seit der Corona Krise ihre Busse effizient reinigen.

So. 21. Juni 2020

In Spanien ist der Corona Notstand ausgelaufen. Seit 14 Wochen dürfen sich die Bürger nun frei bewegen.

Die Grenze zu Portugal bleibt bis 1. Juli noch größtenteils geschlossen.

Deutschland

In der gestrigen Nacht herrschte in Stuttgart Vandalismus. Da wurden einfach mal so Schaufenster eingetreten und Pflastersteine herausgerissen?
Warum? Unklar, auf jeden Fall war es Zerstörung, Zerstörung von Werten, die Menschen mit ihrer Arbeit, mit ihrem Geld geschaffen haben. Oft Zerstörung bei Einzelhändlern, die es ohnehin in dieser Coronakrise und bedrängt durch Internet sehr schwer haben, überhaupt zu überleben und manchmal noch nicht einmal ausreichend versichert sind. Wer bezahlt dann ihren Schaden?
Selbstständige, die nicht nur Druck von allen Seiten erfahren, sondern jetzt auch noch Gewalt inform Vandalismus?

RKI
meldet in den letzten 24 Stunden 687 Neuinfektionen auf insgesamt 189.822 von denen 174.900 nach Einschätzungen des Instituts düse Infektion nun überstanden haben, denn bei einigen müssen Nachfolgeschäden noch behandelt werden.

Coronaausbrüche bei Fleischmitarbeitern

Die Infizierten bei der Fleischfabrik Tönnies in Rheda-Wiedenbrück, Kreis Gütersloh ist auf über 1020 aufgrund von Testen nachgewiesen.

Seit Samstag, 20.6. befinden sich nun alle Mitarbeiter in Quarantäne. Außerdem sind in Rhedaa-Wiedenbrück alle Veranstaltungen u.ä. abgesagt worden und die die Konzernspitze des Betriebes ist ebenfalls in Quarantäne. Der Betrieb wurde langsam heruntergefahren, wegen des verderblichen Fleisches musste sorgsam der Rest verarbeitet werden, um die Firma für 14 Tage schließen zu können.

Die Nachverfolgung der Kontakte wurde schwierig, weil aufgrund des gesetzlich eingeführten Datenschutzes die Firma Tönnies die Adressen nicht haben drurfte. Gesetzlich erlaubt dürfen nur die Subunternehmer der vereinbarten Werkverträge diese Mitarbeiter Adressen besitzen. Bei den Werkverträgen gilt ebenfalls die Gesetzeslage, die seit Einführung unter der Regierung Schröder flexibilisiert worden ist, dass outgesourcte Firmen Irgendwo Arbeitnehmer für die Fleischindustrie oder andere Branchen suchen und bei sich selbst anstellen. Diese, dann ihre Mitarbeiter dürfen sie verleihen. Sie verleihen als sogenannter Subunternehmer Mitarbeiter.

Mitarbeiter verleihen, das ist das Modellgeschäft. Die Basis sind Werkverträge. Zu Harzt IV Zeiten wurden sie ausgebaut, um die
Arbeitslosenzahlen zu senken. Leiharbeit wurde als die Lösung so interessant, dass sogar an die Spitze einer Leiharbeitsminister
ein damaliger Minister dort hin wechselte (Clement -SPD). Leiharbeiter an der Basis u.a., die hinter die Kulissen guckten, bemängelten seit Jahren
diese Realität h d wollten ein Änderung der Werkverträge. Ohne Erfolg, seit über 20 Jahren.

Das Brennglas „Corona“ offenbarte nun, wie verwickelt gesetzlich erlaubte Werkverträge in der Praxis ablaufen, denn die Firma Tönnies durft die Adressen, der über Werkverträge Beschäftigten Mitarbeiter gar nicht besitzen und infolgedessen an die Gesundheitsämter aufgrund des gesetzlich neu installierten Datenschutzes auch gar nicht aushändigen.

Der Chef der Firma entschuldigte sich. Wie hätte er aufgrund der Gesetzeslage anders handeln dürfen? Sachgemäß, nach dem gesunden Menschenverstand hätte er die Adressen aushändigen müssen, sofern er sie überhaupt gehabt hat. Gesetzlich, dürfte er es aber gar nicht.

Das zu ändern,Melange vielen Protestierenden seit rund 20 Jahren nicht, so unangreifbar stabil überdauerte es so viel Jahre. Corona legte diese Gesetzesgebilde nun offen,,d.h. Tönnies handelte total legal?

Diese Nichtaushändigung von Adressen schlug nun Wellen, weil Erkrankte nicht zügig in Quarantäne geschickt werden konnten.

Nun kämpft der Kreis Gütersloh, dass ein neuer Lockdown ( scharfe Corona Maßnahmen mit Totalschließungen überall und wirtschaftlichen Folgen) im Kreis Gütersloh vermieden werden kann.

Corona liebt kühle Temperaturen, die es in Kühlhäusern gibt, und Dichte Menschenansammlungen‘ die sich an Fließbändern oder in Kantinen nicht immer vermeiden lassen.

Der Mensch ist ein soziales Wesen.

Mo. 6. Juli 2020

Corona Ansteckungen in den USA, Brasilien, Russland, England steigen.

In den USA beginnt der Präsident mit seinem Wahlkampf und seinen vielen Fans in geschlossener Umgebung. Die Zuhörer sitzen dicht an dicht. Ausverkauft ist die Halle nicht, weil aus Protest zwar Karten für weitere Sitzplätze bestellt, aber bewußt real nicht besetzt werden sollten und nicht wurden. Diese Blockade der Sitzplätze soll mit einer Aktion der Demokraten gewesen sein.
Rassendiskriminierung und politische Entscheidungen, z.B. amerikanische Soldaten aus Deutschland abzuziehen, zerren zusätzlich an der amerikanischen Konzentration zur Gesundheitsprävention in Coronazeiten, und deren Bekämpfung gegen Covid 19 Folgen.
Ein Viertel der weltweite Verstorbenen in Verbindung mit Corona erfolgten in Amerika.
Die Bundeshilfe für Tests will der Präsident kürzen. Er verhöhnt das Tragen der Maske, obwohl klar sichtbar wird, dass Ansteckungszahlen wesentlich geringer sind an Orten wo Nasen- Mundschutzmasken Pflicht sind.
Amerika soll wirtschaftlich wieder hoch gefahren werden, also zur Normalität zurückkehren, das ist das amerikanische Ziel.
Mehr Tests sollen angeblich die höheren Neuinfektionen belegen. Inzwischen steigen die Coronaerkrankungen verstärkt bei den jüngeren Leuten um 30 Jahre, besonders im Süden (Florida).
Alle Hoffnung liegt nun auf dem evtl. kommenden Impfstoff.
NY kostete Corona rund 9 Mrd. zusätzlich.
Allgemein werden inzwischen in NY Corona Regelungen besser eingehalten, als zu Beginn der Krise, mit positiven Auswirkungen. Mit mehr Konseauenz könnte es noch besser werden.
Die Corona Erkrankungen haben durch unterschiedliche unterschiedliche Schwerpunkte in den einzelnen amerikanischen Regionen je nach politischer Bekämpfungsstrategie ihre Aussirkungdn.
40 Millionen Arbeitslose profitieren nicht langfristig von dem bereitgestellten Wirtschaftspaket, denn nach Einmalzahlungen bleiben sie wahrscheinlich längerfristiger arbeitslos ohne Einkommen, ohne einem Sicherungssystem,
wie z.B. In Deutschland.

In Brasilien musste ein Gericht den Präsidenten zum Tragen einer Nasen- Mundschutz Maske verpflichten. Sollte er dS weiterhin ignorieren, drohen ihm pro Tag jetzt Geldstrafen von über 300 $.

In Russland verfolgt der Präsident eine Verfassungsänderung, die ihm dann eine bis 16 Jahre längere Amtszeit ermöglichen könnte. Zur Demonstration Russlands Stärke marschierte das Militär zu einer Parade auf, allerdings ohne genügend Abstand u d ohne Masken, obwohl auch dort die Corona Ansteckungen steigen.

England vergißt über den Erfolg des Fußballvereins Liverpool unter Klopstock völlig die Abstandsregeln, obwohl in Groß Britannien die Corona Ansteckungen sich weiter verbreiten. Ohne Abstand sind dort überfüllte Strände bei schönstem Sommerwetter zu sehen.

Noch nie gab es eine so starke Heuschreckenplage in Kenia/Afrika wie in diesem Jahr. Grund sind extreme Regenfälle. Mit Flugzeugen werden Verbreitungsfelder aufgespürt. Solange Heuschrecken noch flugunfähig sind, erkennt man sie an den grauen dicht an dicht auf dem Boden sitzenden Massenansammlungen. Nur dann sind sie effektiver zu bekämpfen. Stunden zählen! Schnell müssen Flugzeugstandpunkte informiert werden, die dann ihre Flotte zum Besprühen gegen Heuschrecken in die Luft schicken. Flugfähige Heuschrecken werden rosa. Ihre Flugbahnen werden verfolgt, um neue Heuschrckenansiedlungen aufzudecken und zu bekämpfen.

Dieses Phänomen wird sich in den nächsten Jahren durch den Klimawandel verstärken, denn durch die erhöhten Temperaturen wird es häufigere extreme Regenfälle geben. Diese Regenfälle sind mit Schuld an der explosionsartigen Heuschreckenplage, die das mühsam Angebaute der Bauern rigoros vernichten. Das bedeutet Hungergefahr.

Ökosysteme sind unsere gemeinsame Grundlage, das wird immer mehr Menschen klar. Transparenz schaffen auch häufigere Berichte und Filme
komplexe Zusammenhänge der Naturgewalten.

Am Himmel in Japan „malten“ 300 Drohnen durch ihre Zusammenstellung ein ästhetisch schönes Bild mit Hinweis zu den Corona Abstandsregeln.

Deutschland

RKI
Trotz Lockerung etlicher Beschränkungen, stabilisieren sich
die täglichen Neuinfektionen auf relativ niedrigem Niveau von rund
400 Menschen. An Schwerpunkten wie Gütersloh sieht es dagegen
anders aus.

Der Skandal der Fleischindustrie breitet sich aus. Nicht nur Tönnies, sondern auch andere Betriebe im westfälischen, niedersächsischen Raum, wie z.B. Wiesenhof, Putenfleisch, Westfleisch befeuern die Berichte über Corona Ausbrüche. Bei Tönnies sind inzwischen über 1.200 Mitarbeiter positiv auf Corona getestet worden. Einige Mitarbeiter liegen in Krankenhäusern auf Intensivstationen an Beatmungsgeräten.

Eine Tierwohlabgabe ( eine weitere Steuer) soll’s demnächst richten?
Eine Steuer soll zweckgebunden eingesetzt werden, z.B. für Ställe mit mehr Platz, sagt die Verbrauchsministerin Klöckner.

Diese wurde letzte Woche von der Ministerin Köhler angedacht. Momentan ist Deutsches Fleisch konkurrenzlos billig, 2 1/2 Millionen Tonnen gehen ins Ausland.

Corona ist ein Brennglas? Diese Redewendung wird häufig benutzt.
Tatsache ist, es gab Probleme vor der Coronakrise, die damals keiner hören wollte, damit störungsfrei immer schneller, mehr und preiswerter produziert werden könnte unter dem positiven Begriff „Effizienz“. Jetzt mit den Betriebsstilllegungen brechen Lieferketten aus dem Ausland zusammen und es bleibt Zeit den Problemen auf den Grund zu gehen. Dieses gründliche Hinsehen ist das sog. „Brennglas“ durch Corona.

Schließungen in Rheda Wiedenbrück mit täglich 30.000 Schlachtungen und Coesfeld mit täglich 25.000 Schlachtungen werden thematisiert, wie so viel Schlachtungen dort möglich und wie die „armen Schweine“ dort behandelt werden.

Bauern sollen, weil durch Betriebsbeschränkungen nicht mehr so schnell und viel geschlachtet werden kann, ihre Tierbestände senken. Nur, das geht nicht von heute auf morgen, außerdem bekommen die Bauern schon seit längerem nur rund 10 Euro für ein schlachtreifes Schwein. Die Existenz der Bauern wird noch schwieriger als schwierig.

Das Ministerium erwägt gegen die ruinöse Selbstausbeutung ein Verbot unter Einstandspreis. Grenzen zur Einhaltung des Tierwohls aus ethischen Gründen sollen geprüft und ggf. gesetzlich verschärft werden. Das macht nur Sinn, wenn Kontrollen mit Sanktionen konsequent erfolgen. Doch bereits jetzt fehlen Kontrolleure und das ist seit Jahren bekannt. Ob es wirklich besser wird, das wird die Praxis in der Zukunft zeigen.

Drei Faktoren sind für die Misere verantwortlich:
Arbeitsbedingungen, weil u.a. Abstandsregeln nicht eingehalten werden.
Technisch bedingt, weil Klimaanlagen Frischluft nicht zuführen.
Wohnverhältnisse, weil Betten im Dreischichtsystem vermietet werden,
d.h. eine Matratze für drei Arbeiter.

Wer mehr darüber erfahren will, kann es nachlesen im Buch: „Die Fleischmafia. Adrian Peter. 2003 hat er darüber berichtet. Bekannt war es aber schon seit Einrichtung und gesetzlichem Ausbau der Werkverträge. Diese sind auch in anderen Branchen üblich, sogar im Medienbereich. Schon damals bei Installation dieser Arbeitsvertragsgestaltung kam es zu intensiven Diskussionen im Internet, das damals allerdings noch nicht so gut vernetzt war, wie heute. Und wenn man weiß, dass alle Branchen düse nutzen, werden sie solche Möglichkeiten nicht kritisieren. Alle Gewinnorientierten konnten und können davon profitieren, und der Not gehorchend müssen sich Arbeitnehmer dem Druck beugen, denn gleichzeitig wurden die Verpflichtungen zur Arbeitsaufnahme auch zu „niedrigen Löhnen“ verschärft.

Fleisch ist ein hoch subventioniertes Produkt, betrachtet man auch noch die Umweltkosten, z.B. durch Massentierhaltung mit zu viel Gülle. Gülleaufbringung auf Feldern, deren Menge inzwischen zwar begrenzt ist, aber irgendwo muss das „zu viel“ umweltgerecht entsorgt werden.

Ein Grundsatzprogramm der Grünen hebt hervor „schützen und bewahren“ . Das wird der zentrale Anspruch dieser Partei in alle. Lebensgrundlagen, vor allem Gesundheit, Umwelt, alles was Veränderung für … grün … erfordert. In diesem Prozess sollen ambivalente Werte austariert werden.
Wermutstropfen könnte dabei werden, dass Krankheitsbeiträge, die besonders für Sjngles schon jetzt sehr hoch sind, an sämtliches Einkommen gekoppelt werden sollen. Dazu gehören z.B. Nebenbeschäftigungen, geringfügige Beschäftigungen oder auch Mieteinnahmen, meist eine Form der privaten Alterssicherung oder andere Zusatzverdienste zur Aufbesserung des monatlichen Gehalts aus nichthändischer Arbeit. Arbeitseinkommen, die in Deutschland meist niedriger sind, als in anderen Ländern. Auch Renten sind meist niedriger, z.B. B. sie durch gesetzliche Bausteine indirekt immer mehr gekürzt worden ist. Auch bei anderen Einkommen im Vergleich mit anderen Ländern liegt Deutschland nicht auf den ersten Plätzen, zumal verpflichtende Abgaben meist relativ hoch sind,
das spiegeln jährliche Statistiken.

Ein Zusatzeinkommen, manchmal auch ein Finanzeinkommen, das die Regierung in den letzten Jahren als Ergänzung empfahl, welches sich mitunter als recht unsicher entpuppt, das will die grüne Partei belasten?
Ein aufgebessertes normales Arbeitseinkommen, weil die Realität eng aussieht, das steht im Fokus weiterer Belastungen, so scheint es angedacht zu sein. Eine Partei, die vor Jahren die höhere Krankenkassenbelastung der Betriebsrenten forcierte, was erst jetzt wegen der Ungleichbehandlung abgeschafft worden ist, nach zirka 20, 25 oder gar 30 Jahren? Viele verstehen heute schon nicht, warum sie auch für ihren verstorbenen Partner Krankenkassenbeiträge zahlen sollen, während große Gewinne im Verhältnis als gering belastet erscheinen.

Immer wieder erfolgen Warnungen zur Vermeidung einer zweiten Welle strikt die Coronaregeln einzuhalten. Feiern findet verstärkt im Freien statt.

Eine veränderte Realität muss sich neu anpassen, mit umweltgerechter Industrie, neuer Definition von Wachstum, vielleicht Wachstum an Qualität statt Richtung billiger Masse, die zu viel Müll produziert?

Ein Buch zur „globalen Umweltveränderung“ von Maja Göpel behandelt detailliert diesen Themenkreis.

E Autos, sind sie sinnvoll? Warum wird die Problematik der seltenen Erden so wenig tomatisiert?

Auch den Mittelstand, kleinere Unternehmertum stärker einbeziehen, sie in die Prozesse mitnehmen, befragen, Ängste neuer Wege minimieren, damit Prozesse akzeptiert, verändert oder wertvolles erhalten und ausgebaut wird.

Ist es richtig, Kleidung aus Überproduktionen zu verfeuern, oder wenn wir aufgrund Krise, Vernunft vorgesehene Aufträge nun stornieren, soll aber der Wegwerfkonsum auf das alte Niveau angesteuert werden, damit in Bangladesh Fabriken nicht leer stehen, damit dort die Menschen verdienen? Es sind weltabhängige verletzliche Systeme entstanden. Stimmen werden laut, durch iWF Neuausrichtungen mit zu finanzieren, damit neue Übergänge erfolgen können. Die Abhängigkeit der Arbeiter sind extrem hoch. Deshalb sind sie bereit zu prekären Bedingungen zu arbeiten. Es ist ein komplexer dynamischer Konflikt, den auch die Coronakrise aufzeigt. Das heißt, bei uns gibt’s Abwärtsspiralen und Aufwärtsspirale in anderen Ländern.

Auch deshalb will die EU nun mehr das Augenmerk darauf legen, die Lebensstände länderübergreifend sozialer anzugleichen.
Wie, das wird von politischen Entscheidungen abhängen. Immer wieder ist dennoch zu hören, wir wissen was wir tun sollten,
aber uns fehlt der politische Mut, es zu tun, den Wirtschaftskreislauf nachhaltig aufzubauen. Dazu müssten sich Rahmenbedingungen ändern.

Eine bessere Kennzeichnung über Tierhaltung wird nachdrücklicher gefordert‘ auch aufgrund der Vorkommnisse bei Tönnies. Es geht auch anders, zum Beispiel in einer Kölner Metzgerei erfahren Kunden Details über die Tierhaltung vom eigenen Hof, die noch selbst schlachten. Kunden finden das gut, das zeigt das dortige Schlangestehen.

1€ für 90 kg. Schweineschnitzel, oder für 1 Schwein erhält der Bauer 10 €, so ist es normalerweise derzeit ein armes Schweineleben für beide,
für den Bauer/Bäuerin und für’s Schwein.

Tierhaltung braucht Platz, doch jeder isst im Jahr 60 kg. Deutsche Schlachthöfe exportieren und ausländische Schlachthofinhaber verlagern ihren Betrieb nach Deutschland, z.B. von Dänemark, weil hier die Löhne niedriger sind. Das sind einige durch die Coronaerkrankungen in Schlachthöfen bekannt gewordenen Tatsachen. Ministerin Klöckner will nun
Fleisch verteuern, mit einer Tierwohlabgabe, pro kg. 40 ct. lautet ihr Vorschlag, mehr ist nicht deutlich geworden, bzw. die Verbrauchsmengen
müssen zurückgehen, also andere Kochrezepte müssen her, ohne Fleisch, d.h. fleischlose Tage. Das hatten wir schon mal.

Die Werkverträge und Leiharbeitsverträge stehen nun auf dem Prüfstand, in der Fleischindustrie, doch solche Verträge gibt’s in allen Branchen, auf Baustellen, Medienbeanche, alle Branchen.

In den Fokus sind sie nur deshalb bei der Fleischindustrie, weil mobil Beschäftigte zu prekären Bedingungen arbeiten, teilweise ,,ohne Zugang zu Sanitär usw.“. Durch Hygienekonzepte 10 bis 15% steigen kosten mitunter um 10 bis 15% bei weniger Umsatz, durch Abstandsauflagen.

Proteste gibt’s, Denkmäler werden umgeworfen, z.B. Protest gegen das Lincoln Denkmal, mit einem niederkniendem Sklaven vor dem Präsidenten, der eigentlich als Befreier gilt.

Die Nerven liegen blank.

In Amerika erfolgen kleine Neuausrichtungen bei den Polizeistrukturen. Sie wollen mehr präventiv arbeiten. Ein neues Bewusstsein soll geschaffen werden, z.B. Camden/USA und als Erfolg konnte dort bereits verzeichnet werden, dass um 95% die Klagen über die Polizei zurückgegangen sind. Prompt melden sich Stimmen zu Wort, das Geld für Prävention solle man der Polizei abziehen, die schon jetzt unterfinanziert ist, und dafür Sozialarbeiter einstellen. Die Polizei solle sich auf Konfliktbearbeitung konzentrieren.

Facebook reagiert nun auch strenger gegen ‚Trump Beiträge‘.

Mo. 13. Juli 2020

Seit heute besteht in Mallorca eine strengere Verordnung des Nasen-Mundschutzes, die nun auch im Freien gilt. Ausnahmen gibt’s nur am Strand oder am Pool. Entsetzen lösten sorglose Partymeilen aus, wo dicht an dicht gefeiert und sogar Getränkebehältnisse und Strohhalme miteinander geteilt wurden. Die Polizei musste einschreiten. Nun wird dort ein zweites Ischgl befürchtet, das auf Mallorca, wo bisher kaum Infektionen gemeldet worden sind. Seit der Freigabe für die Einreise Urlaubssuchender könnte sich das eventuell ändern.

Gestern zeigte sich der amerikanische Präsident erstmals mit einem Nasen-Mundschutz bei der Besichtigung eines Militärkrankenhauses.

Inzwischen soll auch der brasilianische an Corona erkrankt sein und ist mit einem Nasen-Mundschutz öffentlich zu sehen, nachdem er bisher das Tragen verweigerte.

Weltweit sind die Infektionszahlen sehr hoch, besonders in Amerika, Beasilien, Indien und stetig steigend in Afrika.

Deutschland

RKI
Tägliche Infektionen noch immer täglich um 400 Neuinfektionen.

Die Börse scheint sich schneller zu erholen als der stationäre Handel.
Karstadt/Kaufhof schließen knapp rund 60 Kaufhäuser aus wirtschaftlichen Gründen, die es schon vor Corona gab. Bei einigen Häusern wurde die Schließung dann zurückgenommen, wenn der Vermieter seine Mietforderung reduzierte.

Gesundheitsminister Spahn weist die Urlauber auf die weiterhin bestehenden Coronaregeln hin, auch im Ausland. Abstand ist besonders wichtig, denn inzwischen scheint sich zu bestätigen, dass die meisten Infektionen durch Aerosole in der Luft übertragen werden.

Dennoch hält das RKI die Dichte im Flugzeug vertretbar, aufgrund
technisch gut gelöster Luftumwälzung.

Das Virus vermehrt sich gut in geschlossenen Räumen und liebt
kühle, feuchte Luft zu seiner Vermehrung. Das erinnert zwar an Bedingungen bei der Grippe, wobei die Schwere bei einigen Menschen unabsehbar schwerer verläuft, auch mit schweren Langzeitfolgen.

Nicht anstecken, Vorsicht ist deshalb immer noch oberstes Gebot.

Das scheint sich bei geplanten Sportveranstaltungen, besonders bei Fußballspielen anders zu entwickeln. Aus wirtschaftlichen Interessen,
die Stadien zu füllen, sollen alle Besucher kurzfristig getestet werden
können, oder einen 24Stunden alten Negativtest am Eingang vorweisen.

Das Virus ist ungebremst unterwegs, aber viele wollen zum Normalmodus zurückkehren.

Der Impfstoff kommt wahrscheinlich erst in einem Jahr.

Bis dahin soll auch die Warn App helfen, die bisher von 15 Mio. heruntergeladen worden ist. 500 mal könnten Warnmeldungen
auf Kontakte mit Risikopersonen hinweisen.

Mi. 15. Juli 2020

RKI Zahlen in Deutschland

Gesamterkrankungszahlen 199.720
Zahl der Genesenen 180.000
In Verbindung m.Corona Verstorbene 9.071
Neuinfektionen 351
Verstorben in den letzten 24 Std. drei Menschen in Verbindung mit Corona.

Do. 16. Juli 2020

Schon seit einigen Tagen beherrscht der normale wechselhafte kühle Somme Europa, Deutschland,  zwischen 16 bis 25° Europa. Zum Wochenende werden höhere Temperaturen erwartet. Sorgen bereiten kränkelnde Wälder, erwartete Dürren, weshalb weitere Wasserspeicher geplant werden, u.a. im Schwarzwald. Während in den Jahren vor der Klimaänderung sich der Sommer stetig und langsam in der Regel erwärmte, mit nasskalten Episoden, erschweren die häufigeren Extreme mit länger anhaltenden Hitzeperioden zunehmend auch das körperliches Wohlbefinden an schönen Sommertagen. Über mehr Grün als kühlende Inseln wird nachgedacht, nachdem viele Bäume für effiziente Versiegelungsflächen weichen mussten und Durchlüftungsschneisen nicht immer in der Stadtarchitektur berücksichtigt worden sind. Der menschliche Kreislauf spielt bei Temperaturen Richtung 40° zeitweise nur schwer noch mit.

In Kalifornien steigen Corona Ansteckungen, obwohl der Corona doch Hitze eigentlich nicht mag?

In NY beruhigt sich die Situation. Die Erkrankungszahlen in den USA bleiben jedoch zwischen hoch und steigend bei sich bildenden Schwerpunkten, u.a. in Florida mit anwachsenden Infektionszahlen.

Sorgloses Feiern ohne jegliche Beachtung der Coronaregelungen führten zum Einschreiten der Polizei, Ärger bei den Mallorquinern und jetzt zur zweimonatigen Schließung der Partymeile in Mallorca.

n Peru fehlt Sauerstoff. Privat versuchen sich Leute in riesigen Stahlflaschen Sauerstoff zu kaufen. Perus zu wenige Krankenhäuser sind überlastet, bzw. können sich viele das Krankenhaus nicht bezahlen. Spekulanten treiben in dieser Notlage den Preis hoch.

In Indien grassiert neben Corona die Arbeitslosigkeit. Betroffen sind davon die vielen Wanderarbeiter, Tagelöhner, die noch nicht einmal auf den Feldern Arbeit finden.

Während in China die Wirtschaft sich erholt, dümpelt der Konsum noch dahin. Einige bezweifeln die offiziell guten Wirtschaftsbekanntgaben.

Deutschland

Die Regelung des Datenaustauschs von Europa nach USA, Privacy Shield, hat heute der europäische Gerichtshof gekippt. Eine Klage der irischen Datenbehörde, angestoßen von dem Österreicher Max Schrems kostete 10 Mio, (nby). Er beklagt in einem Interview, dass unsere Grundrechte klein gehackt werden. Jetzt muss u.a. facebook, Sitz Irland für Europa neue Regelungen treffen, wenn sie kommerzielle Daten in die USA transferieren
wollen. Die USA speichert nämlich europäische private Daten und verarbeitet sie dort. Wer? Wofür die Verarbeitung, Verwendung ist, das bleibt unklar.
Service? Welcher Servuce?

Der EuGH stellt klar, die Daten dürfen so nicht verwendet werden, d.h. Standardklauseln aus dem Vertrag dürfen nicht verwendet werden, weil die Daten in den USA nicht sicher sind. Jeder Bürger soll jetzt klagen können, wenn seine Daten in die USA wandern. Wer merkt das? Wer hat das Geld?

Doch wem gehören die Daten? Dateninhaber? Eigentümer haben in der Regel das Recht mit ihrem Eigentum eine Eigenvermarktung vorzunehmen, damit sie selbst Einnahmen von ihrem generieren können.

Mit den eigenen Daten scheint sich das anders zu verhalten?
Das ICH inform von Daten gehört nicht dem ICH?
Unter diesem Blickwinkel bekommt das alte Lied der ‚Prinzen‘ „Alles nur geklaut“ eine neue Sichtweise. Interpretation, Auslegungen sind je nach Wohnort variabel, so flexibel wie Gesetze sind.
Ist ein Brief (Inhalt/Daten) erst einmal zerrissen worden und wird vom Wind weg getragen, dann lassen sich die Schnipsel nicht mehr einsammeln. Einsammeln, die symbolische Kontrolle ist zwecklos, unrealistisch.

Doch Kontrolle wird jetzt von den Behörden verlangt. Die EU will nun neu über die Daten der Menschen neu verhandeln.

Es soll Umdenken zur Datennutzung kommen? Zu spät? Die Schnipsel sind in alle Winde getragen worden.

Hacker wurden bei Twitter aktiv. Konten, auch von Twitter Mitarbeitern sind gehackt worden.

Mehrere Prominente werden in den Medien gezeigt, die Opfer von Hacker waren, zusammen mit den zwei Firmen Apple und Google. Es sollen gewisse Mails gelöscht und die Gefahr damit gebannt worden sein.

Auch Forscher werden ausgespäht, die am Corona Impfstoff forschen. Russland verneint, dass sie es seien.

Das Internet, mit fast täglichen Negativmeldungen, Störaktionen durch Hacker, bleibt schwierig, besonders in der Nachverfolgung über Grenzen hinweg. Es bleibt ein noch immer unsicheres Feld, wie das viele Skandale zeigen, denn technisch Affine bleiben anonym.

Heute wird über die Nachrichten verbreitet, dass sich Fake Shops häufen, auf der Platform Amazon angesiedelt. Vorsicht, oder falsche Webseiten sind nicht mehr erkennbar? Kopien werden immer perfekter. Das eigene absichern geht nur noch, indem Kunden keine Vorkasse und Nachnahme keinesfalls akzeptiert akzeptieren. Wer ist so willensstark?

Selbst Qualitätssiegel sind keine Garantie für ein seriöses Geschäft auf Internetplattformen, die sich bei Amazon einen Werbeauftritt einkaufen. Siegel müssen sich nach dem anklicken öffnen lassen, sonst sind es in der Regel bloß kopierte Imitationen. Keine Imitationen sind lokale Geschäfte in der Region, die immer öfter Internetservice/Onlinehandel anbieten mit zusätzlichem Service vor Ort.

Selbst die Impressumpflicht wird ad absurdum geführt. Sie sind bei Dake Shops gefälscht. Der Kunde soll nach der Handelsregisternummer forschen heißt es von offizieller Stelle, doch eine Handelsregistereinteagung benötigen nur GmbH’s, bzw. Großunternehmen. Wenn das tatsächlich so ist, könnte das eine Klatsche für seriöse Kleinunternehmer bedeuten. Eigentlich undenkbar, dass Firmen in diesen Dimensionen noch als Kleinunternehmen betitelt werden. Liegt es vielleicht an den unklaren Begrifflichkeiten, dass wirklich kleine Unternehmer such von Förderprogrammen weniger angesprochen fühlen?

So eine Klatsche beinhalten sogar manche Förderprogrammen, für die Kleinunternehmer erst ab zweistellige Millionenumsätze (Digitalbereiche) in Betracht kommen können, so steht es in manchen Förderprogrammen. Offensichtlich bedeutet das für echte Kleinunternehmer, nicht genügend Umsatz, dann ist dieses Geschäft unqualifiziert um gewisse Fördergelder bekommen zu können?

Die EZB sorgt sich um die Konjunktur. Sie verläuft unterschiedlich gut. Angezogen hat sie in Deutschland und Frankreich, während sie in Italien und Spanien stockt. EZB überlegt weitere Anstoßungsmaßnahmen, sollte es so bleiben. Man könne Anleihekäufe verstärken, oder Negativzinsen für Banken verstärken, sollte die Konjunktur sich nicht erholen.

Lokale Ausreisestopps werden regional geplant, in Voraussicht auf sog. „Hotspots“, also Infektions-Schwerpunkten die neu erwartet werden.
Das Infektionsgeschehen muss kontrollierbar bleiben.

Prävention und Abwehrkräfte im Gesundheitsbereich sollen gestärkt werden.
Das gilt nun auch für die Produktion wichtiger medizinischer Produkte und Medikamente. Das gilt nur für wichtige Medikamente, die noch benannt werden sollen, denn Europa kann nicht das gesamte Programm selbst produzieren, bzw. das wäre nicht notwendig.

Das Europäische Robert Koch Institut soll in seiner Schlagkräftigkeit besser ausgestattet werden. Damit es wirksamer handlungsfähig wird, soll es auch mehr Kompetenzen erhalten.

Mißlich sind aufgedeckte Diskrepanzen von Fördergeldern und vorhandenen Intensivbetten. Im Zuge der Coronasituation erhielten Krankenhäuser pro neuem Intensivbetten 50.000 € Fördergelder. Nach den bisher ausgezahlten Fördergeldern für Intensivbetten müssten rund 39.000 Intensivbetten vorhanden sein‘ es sind aber nur 32.400. Deshalb bittet das Gesundheitsamt weitere Intensivbetten nicht mehr zu genehmigen. Der Gesundheitsminister Spahn will auf Klärung der rund 7.000 fehlenden Betten drängen. Man wird hören.

*

Hier im Blog erscheinen  nur noch sehr aktuelle Ereignisse zu Covid 19.

© Ute M.

März 2020

Wir veröffentlichen Ihr kreatives Werk!

Senden Sie dazu Ihre Arbeit an info@potpourri-see.de

Hier ist Ihre Chance!
Nutzen Sie diese Bühne für Ihre Präsentation!
Teilen Sie! Ihr selbst gefertigtes Werk, hier als Foto!
Es ist möglich.

Ihr Kommentar erscheint nach der Prüfung durch unseren Administrator.

Weitere Beiträge:

Potpourri-See

Über den Blog
Dieser Blog, er ist eine kreative Textwiese, offen für junge und erfahrene Autoren, für Kreative, die etwas präsentieren/zeigen möchten. Buchstaben werden hier in Gedichte, Märchen, kurzen Texten von ernst bis heiter hübsch verpackt und sollen in unregelmäßiger Abfolge erscheinen.
Wer ebenfalls meint, sein Text schlummert schon viel zu lange in der Schublade, kann sich gerne anmelden, per Mail hier kontaktieren, und wer weiß, vielleicht steht auch dieser Text oder dieses Bild, Foto, dann bald hier.

Dezember 2024
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031