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  • Gepostet am 31. Dezember 2020
  • Autor/-in: © Ute M.

Jahresrückblick 2020 im Zeichen der Coronakrise

Jahresrückblick 2020

Ein Jahr geht zu Ende,
alle hoffen auf die Wende,
gegen die Ansteckungsgefahr, die aus Wuhan/China zu uns kam.

Die WHO berichtete erstmals am 05. Januar 2020 davon. Es schien fern, doch schon am28. 01. brach es bei einem Autozulieferer aus, mitgebracht zu einem Meeting, von einer Chinesin nach Bayern, doch es schien bald so, als sei es bekämpft.

Mit ersten beängstigenden Bildern aus Bergamo/Italien Covid-19 Erkrankter,
dann Spanien, Frankreich, bei uns und bald weltweit, war das Surreale einer Pandemie da.
Im März wurde klar, SARS COV 2 hochansteckend, unberechenbar.

Eine neue unsichtbare Corona Virusart verbreitete Angst und Schrecken.
Maßnahmen als Wellenbrecher gegen diese Pandemie, das empfahlen Virologen. Bund-Länder Minister berieten. Viren-Hotspots diktierten!

Pressekonferenzen und Virologen Informationen wurden neue TV Formate.
Kliniken erhöhten die Anzahl der Intensivbetten. Pflegepersonal war rar.
Meist über 80-jährige wurden Schwerstfälle, so hieß es anfangs noch.

Wegen Kontaktbeschränkungen sollten Menschen zu Hause arbeiten.
Schulen wurden geschlossen. Anfangs schien das Chaos auszuarten.
Digital klappte es selten. Eltern sollten als Ersatzlehrer zu Hause starten.

Die EU Staaten schlossen Grenzen. Überall wurden AHA+L Regeln eingeführt.
Mit neuen englischen Begriffen wie Shutdown, Lockdown ging’s los!
Freizeitbereiche, Geschäfte , Gastronomie mussten befristet schließen.

Im ersten Lockdown kamen die Kliniken örtlich sporadisch an ihre Grenzen.
Frühe Coronamaßnahmen griffen. Klinikpersonal dankte man mit Applaus.
Später mußte das Personal teilweise um bessere Tarifverträge kämpfen.

„Im Tarifvertrag steht als Bezahlung nicht Applaus“, sagte jemand in die Kamera.
Corona zeigte in diesem Jahr so manche Schwachstelle, wie unter einem Brennglas.
Jeder gab sein Bestes. Manchmal war es leider noch immer nicht genug.

Schnell reagierte die Politik. Kontakte, Bürgerrechte wurden eingeschränkt.
Sie entschied schnell, ohne Bundestag, federte Verbote mit Gesetzen ab. Steuertöpfe wurden geöffnet. Finanzielle Unterstützungshilfen flossen.

Im Vordergrund standen große Firmen, zum Erhalt der Arbeitsplätze, die übersichtlich konzentriert sich meist dort in den Konzernen befanden.
Kleinere fühlten sich allein gelassen. Im Sommer sanken die Infektionszahlen.

Viele glaubten nun, die Gefahr sei mit Kontaktbeschränkungen gestoppt.
Inzwischen wurde klar, das Virus verbreitete sich rasant über Aerosole.
Davor konnten Masken schützen. Doch Querdenker demonstrierten dagegen.

Gerichte wurden angerufen, so manches Verbot zu kippen.
Hier und da gelang’s, was zu einem Flickenteppich der Coronaregeln führte.
Also wurde ein neues Infektionsgesetz geschaffen, für mehr Einheitlichkeit.

Die Betriebs- und Freizeitschließungen empfanden viele als ungerecht,
weil sie Hygienestandards ausgebaut und diese eingehalten hatten.
Doch weil die Infektionszahlen im Oktober anstiegen, kam erneut für sie der Lockdown.

„Rechtzeitig, damit die Menschen Weihnachten später sicher feiern können.“, war die Begründung.
Ungebremst stiegen die Infektionszahlen weiter. Einschränkungen blieben und bleiben!
Silvesterböller werden verboten, damit keine neuen Hotspots entstehen.

Die Industrie arbeitet fast wie gewohnt weiter, mit geringen Verlusten.
Der Onlinehandel boomt. Einige Onliner verdoppeln ihr Vermögen.
Clevere im stationären Handel reagieren flexibel, und bieten nun auch online an.

Ein Jahr geht zu Ende, mit der Hoffnung zur Wende. Schnell, und
dennoch mit Studien sorgfältig entwickelt, gibt’s einen Impfstoff, der bei minus 70°C in Impfzentren lagert. Zuerst werden über 80-jährige geimpft.

Mehrere andere Pharmafirmen werden nach und nach weitere Zulassungen beantragen. Dennoch wird es bis zum Sommer dauern, bis jeder Impfwillige einen Impfstoff erhalten und unter verschieden Impfstoffen wählen kann

Mut gibt’s, weil jetzt mit Terminen und mit mehr Wissen abzusehen ist,
wie und wann sich die Perspektive zur Wende entwickeln kann. Das ist Hoffnung.

Wenige wollen Beweise, vergleichen es noch immer mit einem Grippe-Virus.

Für das Neue Jahr 2021 geben Impfungen als Schlüssel die Normalität zurück.
In den punktuellen Tagebüchern www.potpourri-see.de ist auch anderes vermerkt, über ein Jahr, das viele fassungslos, aber nicht mutlos macht.

Zwischen Himmel und Erde bleibt vieles unerschlossen, nicht beweisbar,
und vom Menschen nicht lösbar. Wenn doch, so schafft eine neue Lösung meist acht neue Probleme, heißt ein überlieferter Spruch. Das Leben bleibt ein ewiger Reformprozess.

Alles ganz normal. Zum Jahresende:

Glück und Guten Rutsch ins Neue Jahr mit Perspektive, wünschen wir uns alle, so auch hier.

© Ute M.
30. 12. 2012

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