Biotomaten
  • Gepostet am 25. April 2020
  • Autor/-in: © Ute M.

KUCKs gärtnern! Tomaten! 6 Gärtner-Tipps von KUCK!

Eigene Tomaten sind Biotomaten!

Biotomaten auf dem Balkon, Schrbergarten, Mietgarten gärtnern!
Tomaten brauchen wenig Platz, aber viel Sonne! Regelmäßig  gießen!

KUCKs sind jeden Sommer dabei und berichten:

Aus dem Samen einer gut schmeckenden Tomate haben sie bereits die ersten Setzlinge (kleine grüne Pflanzen) gezogen.

„Du kannst aber auch jetzt noch die Kerne der Tomate in die Erde stecken“, sagen KUCKs.

Die beste Zeit für’s züchten, gärtnern ist für KUCKs eigentlich der März.
„Im Frühling, im April geht’s auch noch. Das ist wie Meditation. Es ist eine Wohltat mit Träumen, dem späterem Verweilen unter Bäumen, bei schönem Wetter dem Gezwitscher der Amseln zuhören, einfach herrlich.“ , sagt Uma KUCK.

„Nachdem du deine Eier in den Kühlschrank gelegt hast,
nimmst du deinen leeren Papp-Eierkarton. Du kannst auch den leeren Eierkarton aus Plastik nehmen, d.h. einfach einen kleinen Behälter oder Blumentopf für Erde brauchst du. So einfach ist’s.

Achtung, bei Plastikbehältern!
Mit einer spitzen Schere … am Boden des Plastikbehälters (Joghurt-, Quarkbecher …) ein Loch einstechen, damit das überflüssige Gießwasser abfließen kann.

„Neu pflanzen, Setzlinge ziehen, das ist kein Geheimnis, keine Kunst. Jeder kann es, der will!“, verkündet Kurti stolz.

„Das aus deinem Munde? Das sagst Du, dem es eigentlich nie schnell genug gehen kann? Du Hektiker? Der lieber alles fertig kauft? Hauptsache schnell, bequem, komfortabel. Ach ja schmecken muss es!“
„Und wie es schmecken muss! Ja, richtig gut muss es schmecken! Ja, es muss einfach gut sein. Qualität muss es sein! Wenn’s Qualität ist, dann darf’s sogar mehr kosten. Es darf, nein es muss sogar so viel kosten, so viel wie an Zeit, Arbeit drin stecken! Fair muss es sein, fair für Hersteller und vor allem für den Verbraucher. Ich will Qualität! Ehrliche Qualität! Dann bezahle ich gerne den Preis, weil ich weiß, dahinter stecken viel Arbeit. Gute Qualität ohne Tricks! Aromen aus Schimnel, aus Holzspänen und solchen Mist. Das ist Mist! .“

„Kurti, das kostet Zeit! Zeit, das will heute keiner mehr bezahlen. Du, vielleicht! Die Masse sucht nicht mehr Klasse.“
„Das glaube ich nicht! Es wird nur zu selten angeboten, und wenn es angeboten wird, dann so teuer, dass jeder weiß, soviel Zeit und Arbeit stecken nicht drin, dass es drei mal so teuer sein muss. Das ist ‚veräppeln‘. Zeit! Es kommt drauf an, wofür sich jemand Zeit nimmt.“

„Kann sein! Stundenlang auf’s Internet-Netz in Pusemuckel warten die Leute ja auch geduldig, damit Sie surfen können.“

„Ja Uma! Ben erzählte mir vorhin, er hat wieder mal nur E Netz. Das dauert ihm dann doch zu lange. Er schickt uns morgen sein Rezept. Er hofft, dass es morgen früh schneller geht.“

„Ben kommt nicht ins Netz? Er wohnt außerhalb, aber doch nicht in den Karpaten?“

„Er bezahlt für’s Netz das gleiche wie Leute in der Stadt. Sein Netz läuft wie eine Schnecke. Das ist keine Qualutät, aber der Preis ist gleich, wie die, die mehr Qualität bekommen. Ist das fair?“

„Das ist mir noch nicht aufgefallen.“

„Uma, es darf nicht auffallen, dass es schlechte Qualität ist. So wird heutzutage getrickst. Hauptsache der Preis ist niedrig! Schummeln, vertuschen, aufmotzen, Blendereien sind das!

Gute Qualität gleich guter Preis! Da bin ich dabei! Dann bin ich absolut nicht knausrig. Gute Arbeit muss bezahlt werden! Überhaupt, Arbeit muss gut bezahlt werden! Wenn ich gute Tomaten selbst produziere, das ist gute Arbeit. Da weiß ich was ich habe.“, ereifert sich Kurti KUCK. „So geht’s!

Geduld, Ausdauer ! Ein grüner Daumen!

Das sind die drei wichtigsten Voraussetzungen!

Pflanz-Tauschbörsen!

In jedem Frühjahr und Herbst gibt es Tauschbörsen für Gartenliebhaber, für spezielle Pflanzen, für Schneeglöckchen, für Kartoffeln, für Samen, für Tomaten irgendwo in der Region, lokal, überall. Eine wahre Fundgrube!

Mit Geduld Tauschbörsen finden!

Nimm alte, bewährte, robuste Sorten. Es gibt extra Tauschtreffen, wo unter Gartenliebhabern Sorten getauscht werden. Lieber weniger Ertrag, dafür aber robust und gut schmeckende Sorten ergattern, das wollen die meisten.

Tomaten selbst züchten!

1. Blumenerde, besser Aussaaterde, in die leeren Behältnisse füllen.
2. Die Kerne (Tomatensamen) zirka 1 cm tief eindrücken.
3. In jeden Behälter 3 Kerne mit weitem Abstand.
4. Gießen, an einen gut belüfteten, sonnigen Ort stellen.
5. Regelmäßig feucht (nicht naß) halten. Es kann kurzzeitig, nur sehr ( 1 Std.) kurz, austrocknen, aber dann direkt wieder gießen. Zu viel Nässe lässt die zarten Pflänzchen eingehen.
6. Mit deinem Daumen Feuchtigkeit prüfen! Du bekommst nach und nach ein Gefühl dafür, was richtig ist. Das nennt man dann den grünen Daumen. Wenn du mit dem Daumen die richtige Feuchtigkeit ermittelst, bedanken sich die Pflanzen mit einem gesunden, prächtigen, grünen Wachstum, viel später mit einer reichlichen Ernte dafür.

Nach der Aussaat, nach gut 6 Tagen sprießen die ersten grünen Pflänzchen aus dem Boden.
Jetzt hat dein grüner Daumen viel Verantwortung. Je größer die Pflanze wird, je mehr Wasser benötigt sie, nicht zu viel, nicht zu wenig.

Irgendwann wird es den Pflänzchen zu eng. Du topfst sie in einen größeren Topf, einzeln (pikieren) und lässt sie bis nach den Eisheiligen im gut luftigen warmen, hellen Raum, meist am Fenster stehen. Ein Bad eignet sich gut. Wer eine Fußbodenheizung hat, noch besser, einfach die Töpfe auf den wärmenden Boden stellen. Tomatenpflanzen lieben Wärme, nicht zu warm und nicht zu kalt (ca.20° Raumtemperatur).

Tomaten selbst pflanzen!

Die Eisheiligen sind vorbei! ( Mai!) Deine Pflanzen sind zirka 15 bis 25 cm hoch.
Jetzt geht es ab ins Freie. Ein guter sonniger Standort sollte es zwar sein, doch möglichst etwas geschützt. Je sonniger, je schneller trocknet der Boden aus.

Tomaten ernten und genießen!

Tomaten lieben es warm und mögen naßkaltes Wetter mit viel Niederschlägen nicht. Deshalb gedeihen Tomaten auf dem Balkon recht gut, weil sie darüber meist ein trockenes Dach haben.

Achtung: Tomaten brauchen einen Stock, Rankhilfen, damit sie nicht brechen, wenn sie die schweren Früchte tragen, meist bis in den Spätsommer hinein.

Guten Appetit!

Einfacher an beliebte Tomaten kommen!

Wer es einfacher haben will, kauft sich nach den Eisheiligen (Mai) auf dem Markt fertige, kleine Tomatenpflanzen.

Nachteil: Die Sorten, der Geschmack, die Robustheit sind unbekannt.
Meist werden sie bei besten Bedingungen-Turbo- gezüchtet.
Kommen diese Turbopflanzen in die raue Wirklichkeit, kränkeln
einige ….

Tomaten sind kleine Diven!
Doch sind sie erst einmal zufrieden,
liefern sie reichhaltige, gut schmeckende Tomaten.
Die Ausgewogenheit zwischen Süße und Säure
sind perfekt, und gereift in rauer Natur, halten
sie lange frisch.“

KUCKs freuen sich immer über neue Rezepte!

„Schickt uns Eure Tomaten Höhepunkte im Garten‘
Fotos, Rezepte! Wir sagen jetzt schon Danke!“

KUCK GUCK!

© Ute M.
25. April 2020

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