• Gepostet am 28. Dezember 2023
  • Autor/-in: © Ute M.

Schönes wird es immer geben

Schönes wird es immer geben

 

Der Nebel steigt längs in die Höh.

Diese Sonnenstrahlen kitzeln mich.

Mit Hatschi reagiert die Nase, pö á pö,

schnell beruhigt sie sich. Ein Tag meldet sich

mit weiteren Geräuschen eines Föhns.

 

Die Meise auf dem Ast bewegt aufmerksam ihr Köpfchen.

Das Eichhörnchen flitzt hin und her auf der Mauer.

Darunter spielen Kinder mit einem Stövchen.

Vorbei fährt ein Traktor mit Bauer Sauer,

Richtung Berlin, denn alle Bauern*) sind sauer.

 

Schönes wird es immer geben, daran glauben

alle hier; das Suchen wird allmählich schwerer.

Selbst Bienen müssen schon dran glauben,

ihre Bienenstöcke werden leerer.

Wären da nicht die Imker helfend aufbauend, wie klauben?

 

Schön ist das Leben, doch die Freuden plötzlich rumeiern?

Müssen wir uns begnügen mit schönen Himmelsfarben?

Oder lässt man uns auch etwas Geld zum feiern?

Kleiner werden für jeden,  jede die Freuden mit fort fahren,

besonders Ältere trifft es hart. Klingt wie eine Leier?

 

Denn gekürzt wurden und werden in unteren sozialen Bereichen.

Soziales schnell gekappt, Renten flach, für oben soll’s somit reichen?

Jung und Alt an den Rand gedrängt, um mit kürzen Sparziele zu erreichen.

Erreichen was? Kann, und wird wenigstens die Hundesteuer Tierheime erreichen?

Warum sind Gelder von Arbeitenden so frei verteilbar, anstatt, dass zielgerichtete Zahlungen Zielversprechungen erreichen?

 

Schönes wird es immer geben mit neuem Leben!

Jeder Tag lebt neu auf, ist anders neu.

Das vorhandene Leben sorgsam schützen, neben

so vielem Tun und Werken, vom Gras vorm Haus zum Heu,

hoffentlich mit Traditionen sich noch erfreuen, auch die des Bauernlebens.

 

Lange Lieferketten sind fragil bis marode, wie ein Schein!

Energie wird teuer, anfällig, immer anfälliger, das ist geheuer.

Kurz müssen, sollten Nahversorger per pedes erreichbar sein!

Das Drama sterbender Läden kommt uns inzwischen alle teuer.

Essen, trinken, fahren, gut und nah, das bestimmt unser Wohlsein!

 

Mit naher Produktion wird es Schönes zuverlässig geben!

Warum denn in die Ferne schweifen,

wenn das Gute doch so nah?

Doch das Nahe wurde teurer als das Ferne;

wer hatte das bisher gerne, so dass es nun so ist: Zu viel CO2!

 

©️Ute M.

28. Dezember 2023

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