Weihnachtsmann Foto Copyright:

© Werner Prast, Monheim am Rhein

Weihnachten – Weihnachtsmann!

Wie wird in anderen Ländern gefeiert?

Österreich, Deutschland

In Deutschland und Österreich kommt am 6. Dezember der Nikolaus. Allgemein gilt er als Freund der Kinder, mit seinem roten langen Mantel (Bischhofsmantel/Bischhofsstab … er unterscheidet sich vom Weihnachtsmann) – als Botschafter des Heiligen-. Wenn einige manchmal heutzutage Jacke als ausreichend empfinden, so entspricht das nicht der eigentlichen, tiefere Bedeutung.

Einen langer weißer Bart soll die Überbringer würdevoller erscheinen lassen,
auch das ändert sich dort, wo traditionelle Rituale weniger sorgfältig gepflegt werden, das heißt, wo sie nicht mehr eins zu eins vom vergangenen zum jetzt übertragen werden. Die Tradition weicht hier und da auf. Traditionen ändern sich. Der christliche Hintergrund bleibt.

Aktuell gibt es das Ritual von „Knecht Ruprecht“ mit der Rute für böse Kinder nicht mehr. Nikolaus unterscheidet nicht mehr zwischen böse oder lieb, ihm sind alle Kinder lieb, die einen Schuh vor die Tür stellen. Mit Süßigkeiten, kleinen Überraschungsgeschenken füllt er diese Schuhe liebevoll, manchmal auch für Erwachsene, wie als Sinnbild für LIEBE.

Das Christkind (unsichtbar) oder der Weihnachtsmann bringen jedes Jahr am 24. Dezember die Geschenke für groß und klein, die unter einen geschmückten Weihnachtsbaum gelegt werden.

Nach dem Gottesdienst, gibt es die Bescherung. Kommt der Weihnachtsmann, oder heutzutage auch die Weihnachtsfrau,
so ist er/sie immer gütig, freundlich, hört aufmerksam den Weihnachtsgedichten oder den Weihnachtsliedern zu, bevor
die Bescherung erfolgt. Meist wird danach gemeinsam entweder
feierlich oder bei Kartoffelsalat gemütlich gespeist, erzählt, gespielt..
Am 24. wird im engsten Familienkreis gefeiert, weshalb es für
Alleinstehende extra Feiern organisiert werden. Keiner soll an diesem besonderen Feiertag alleine bleiben.

Der Weihnachtsmann hat traditionell einen langen, roten Kapuzenmantel, umsäumt mit einem weißen Pelz, an.

Der 25. und 26. Dezember sind (fast) die wichtigsten Feiertage im Jahr.
Christi Geburt wird gefeiert.

Weihnachten feiern die Menschen Christi Geburt.

Sinnbild für vieles wie Hoffnung, Liebe, Neuanfang …

Die Vorweihnachtszeit beginnt erst nach Totensonntag.
Erst danach wurden auf geschmückten Weihnachtsmärkten die Vorfreude zelebriert.

Warenhäuser, Konsum … lassen diese Termine unberücksichtigt, wie das jeder heutzutage erlebt, und mitmacht.

Der 24. Dezember ist der wichtige Feiertag, an dem zu früheren Zeiten bereits gegen 12 Uhr die Geschäfte schlossen, damit jeder rechtzeitig alles vorbereiten konnte, rechtzeitig zum Gottesdienst kam, alle Vorbereitungen treffen konnte. Es hat sich wenig geändert. Die Voirbereitung sind eher größer geworden. Die Geschenkeberge sind größer geworden.

Es schließen sich aich an, der erste und zweite Feiertag, mit Gottesdiensten.

Potpourri-See wünscht schöne friedvolle Feiertage.