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  • Gepostet am 15. Dezember 2021
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Suchen und finden

Aufgrund Rückmeldungen:
Zum Beispiel Bücher „Neuer Autoren“,  „Kleinere Auflagen“, oft interessant und neu, sind häufige im Verlag direkt leichter erhältlich.
Einfach probieren, was geht, leichter funktioniert!

Suchen und finden

Normal ist meist Vielfalt oder mitunter vermeintliche Öde, Einfalt.
Doch selbst in der Wüste herrscht Vielfalt, wie wir spätestens durch den Film wissen: Die Wüste lebt! Bei genauerem Hinsehen kreucht und fleucht es überall, ob in der Natur oder in der Welt der Produkte.

Maschinen überschwemmen uns täglich mit Neuheiten:
Möbel, Textilien, Technik und sogar mit Fleisch, Fisch und Milchprodukten.

So viel können Menschen kaum verbrauchen, weshalb der heutige Überfluss woanders als Müll landet, sogar Flüsse versanden, sie spülen Sand in verschiedene Getriebe. Während von vorne jemand die Maschinengetriebe weiter befüttert.

Ächz, krächz! Sollte eine Maschine unter Massen stöhnen, heiß laufen, wird sie noch leistungsfähiger gebaut, damit sie noch mehr Ressourcen effizient verbraucht und dabei nicht mehr stöhnt ächz, krächzt, qualmt, raucht.

Ächz, krächz! Den Qualm aus Schornsteinen soll es bald nirgendwo mehr geben. Was ist mit dem Rauch aus unseren Gehirnen? Ist der Klimaneutral? Der Mensch bleibt wie er oder sie ist, ein Teil der Natur. Natur ist unverhandelbar, wie wir wissen. Sie nimmt sich ihre regelmäßigen Auszeiten, zur nachhaltigen Regeneration. Aus alt mach neu, für ein langes Leben. Das zeigt sie uns vorbildlich mit ihren Jahreszeiten, ihrem eigenen erneuern, sanftem wachsen und wertvollem umgestalten.

Und wie sollen Gehirne die Überproduktion unserer selbst produzierten Masseninformation qualmlos verdauen?

Hören, sprechen, singen, lesen, fröhlich bleiben, in einer Tour, in Massen zwischen Massen, zwecks Effizienz? Ächz, krächz! Das Gehirn macht zu? Nicht Corona,  der kleine Wicht, er schlägt zu.

P A U S E

Gedrucktes bedrängt uns fast überall! Die Augen schmerzen bei einigen.
Sie wollen nicht mehr so viel lesen. Sie suchen nur das, was sie interessiert.
Minimalismus nennen es einige radikal, andere nennen es Auszeit!
Auszeit nahmen sich Menschen mit „lesen“ als  Lese-Entspannung schon immer. Ist das vorbei? Es scheint fast so, denn „Lesen von Neuerscheinungen“ wird unübersichtlicher? Täglich etwas Neues!

Sogar die sogenannten Buchblogs helfen bei Buchneuheiten nur bedingt.
Sie sind wie Vorarbeiter irgendwelcher Firmen, die Straßen in den  Dschungel hauen? Nicht alle. Einige sind unabhängig! Einige!

Immer spielen Interessen hinein, also nach ihren, wessen Interessen bewerten sie? Inzwischen gibt es mehr als 1.000 Buchblogs. Wer soll das lesen, im Zeitalter der Arbeitsverdichtung, mit Computern, die auch nur noch Gedrucktes ausspucken? Sinnesorgane, die Augen schreien des öfteren  „Hilfe“!

Weihnachtsgeschenk?

Das Buch, dieses „Eine“ wird meist gesucht, für ein persönliches Ziel.

Nach Thema, Inhalt, so wird es von Leser*innen gesucht! Das bleibt individuell.
Doch was wird oft gekauft? Das bequem Sichtbare, das Vorhandene! Etwas Auffallendes?

Waren die Kaufstolpersteine früher gelenkt durch linear verstopfte Straßen zu einem zentralen Ziel, mit teuren Parkplätzen dort, weil jeder auf die zentral zugelenkten, verdichteten Orte mit Masse mitverdienen wollte, wie Parkplatzgebühren u.ä. intelligente Konsumkonzentrationen, so sind es wieder Konzentrationen, virtuell.

Verdien Kriterien, Gewinn, Marge, sie  bleiben auch jetzt und für die Zukunft bestehen. Nur sie sichern Geschäfts-Überleben! Allerdings auf die Höhe kommt es an! So manche Geschäftsinhaber*innen verdienen nach Abzug aller Kosten, mitunter noch nicht mal Mindestlohn. Warum sie sich dennoch herumplagen? Weil sie nicht arbeitslos sein möchten?

Kleinere Geschäfte arbeiten verantwortungsvoll, in der Regel. Inhaber*innen setzen sich mit Leidenschaft ein, bis zur Selbstausbeutung. Warum? Sie wollen nicht abhängig sein… auf Hilfen angewiesen sein  …viele Gründe gibt es, weshalb Existenzängste in Kauf genommen, schlaflose Nächte geduldet werden…alles Beifang-Existenzsicherungs-Stunden für Null Euro Lohn.  Extreme Einsätze zur Erhaltung der Existenzängste sind die Regel. Sind sie alt und gebrechlich ist die Alterssicherung auch oft aufgebraucht,  der es in den letzten Jahren auch an den Kragen ging. Alterssicherung? In Nachbarländern sieht’s besser aus, bei der Alterssicherung ja, aber dank Internet-Verkaufsbahnen zerrt manches zunehmend an den Nerven, an der Existenz.

So verdienen heute die einstigen elektronischen Straßenbauer an und mit allem Gedruckten, und erzeugten Druck im pulsierenden städtischen Leben, bei Menschen, welche sich eigentlich am Feierabend, in Mußestunden erfreuen wollen, mit Büchern, oder jene, welche sich mit Gedrucktem einfach nur unterhalten, entspannen, seriös informieren wollen.

Druck erzeugt Druck! Druck gibt’s nun im ganz anderen Sinne! Hier beginnt eine gewisse Fremdbestimmung, eine versteckte Unfreiheit, geschönt verpackt, die so schön schmeichelt, dass sie gerne angenommen wird, wie ein stummes:

„Folge auf dieser bequemen Straße den Verlockungen!“

Unwillkürlich  passt der Spruch: „Das dicke Ende kommt!“

Verlockungen folgen, freiwillig folgen! Das funktioniert.

Doch frei sein möchten Menschen. „Die Gedanken bleiben frei“ hieß es einst im Lied, so frei wie in der Phantasie beim lesen eines Buches. Das beflügelte. Das war, das ist Freiheit, für kurze Zeit!
Das richtige Buch beflügelt noch immer. Doch welches ist individuell richtig?

Präsentiert werden Bücher mehr und mehr nach Fremdinteressen, auf den hauseigenen elektronischen Straßen. Verschwunden gegangene Monopole haben ein neues verlockendes Kleid angezogen. Wir folgen …warum … warum hier … warum nach Logos, statt nach Branchen oder Alphabet, damit es neutraler, sachlicher, unabhängiger sein könnte? Doch diese Fragen stellen sich oft nicht mehr.

Was wollen Sie, was willst du, was wollt ihr als Leser*innen?

Mit Umfragen werden Mehrheiten getestet, und dann wird dupliziert was das Zeug hält, in allen Bereichen, und nun auch bei Büchern.

Schrieb früher eine Autorin, ein Autor ausschließlich aus Leidenschaft, denn drucken war teuer, so dreht sich mitunter diese alte Intention. Der Marktwert der eigenen Bekanntheit soll mitunter gesteigert werden, bzw. Bücher begleiten Popularität, stabilisieren sie unterhaltend.

Bücher als Präsentationsmedium mißbraucht?

Auf allen medialen Kanälen Bekanntheit publizieren. Stimmt der Inhalt, ist das in Ordnung.

Leider verspricht der Name immer häufiger mehr Papier mit Buchstaben, als das einzigartige ungewöhnlich Sensationelle.

Qualitäten sorgfältig zu sortieren, das wird schwieriger, zumal die persönliche freie Freizeit durch „Computer & Co.“ schrumpft und belastender wird. Lesen wird für mache sogar eine Leselast statt Lesefreude?

Viele Buch-Neuerscheinungen, fast unendlich viele sind es inzwischen, so dass selbst wahre Buch-Diamanten an Inhalten mit kleinerer Auflage unter der Last vom banalen Viel-Druck, unter dem Druck von so vielen Prestigebüchern, ächzen, krächzen, manchmal still verschwinden. Wer nicht gesehen wird, wird nicht gekauft!

Massen, wie ein Druck-Meer überdecken Massenkopien die Nachwuchs-Neuerscheinungen zunehmend, die eigentlich wie kostbare kleine Diamanten, oder schöne Perlen trotz Qualität unsichtbar überdeckt werden, wie Krümel im Massengetriebe erscheinen, und kleiner, kleiner werden.

Der Markt bestimmt! Angebot und Nachfrage!

Kleine haben es immer schwerer ihre Fähigkeit zu präsentieren. Sie kommen nicht mehr ans Licht der Öffentlichkeit. Sie dringen nicht durch, sie fallen nicht auf, werden verdrängt, abgedrängt von  den vielbefahrenen  Medienstraßen hin auf Nebenstraßen, wie unbekannt.

Werbung ist teuer, für sie meist zu teuer und wenn preiswert, dann uneffektiv, oft, sehr oft, zu oft. Also wird Werbung sein gelassen! So lesen, hören, sehen wie kleine Geschäfte noch weniger, so ist die Realität, das wahre Leben. Die nächste Miete, der nächste Krankenkassenbeitrag duldet absolut keinen Aufschub, nur der Verkauf kann retten.

Deshalb kaufen wir gerne in kleinen Geschäften ein. Ja?

Es lohnt sich immer nach Perlen zu suchen!

Das ist wie ein weites Meer mit vielen, unzähligen Fischen. Der Beifang wird unbeachtet, vielleicht zerdrückt, zurückbefördert, irgendwo zu Pappmaché receycelt.

Wollen Sie, willst du, wollt ihr Buchbeifang in diesen riesigen Billig-Mengen vermüllen lassen? Falls nicht, dann wird’s mühsam,  wie Einzigartiges finden, entdecken?

Alternativen gibt’s vielleicht. Vielleicht anders suchen, um unbekannteren, neueren Buchbeifang gezielter abzufischen?

Durch Achtsamkeit den Beifang entdecken und ihn -Kleine- durch Mundempfehlung wachsen lassen? Das funktioniert noch immer!

Zum Beispiel gibt es immer noch viele kleine Buchhandlungen, mit Service, mit Lesungen! Sie werden zunehmend kreativer.

Kleine, kleine Geschäfte, kleine Läden gibts auch in anderen Branchen. Sie wollen gefunden werden! Durch überregionale Werbungsmassen wird’s finden jedoch abenteuerlicher. Eigene Webseiten erstellen sie nun, dort präsentieren sie ihre Geschäfte, mit ihrem eigenen Onlineservice. Ein sachliches Inhaltsverzeichnis oder die Sucge nach Branchen gibt’s (fast) nicht, jedenfalls nicht auf den ersten Blick zur Eigensuche. Suchmaschinen nehmen uns die Suche ab, nach deren Bedingungen. Warum das so ist? Das ist Markt!

Kleine Anbieter liegen abseits der Hauptstränge von breiten Straßen oder Erstplätzen auf Suchmaschinen.

Abseits, das gab es immer. Schon immer wuchsen abseits der großen Attraktionen kleine Geschäfte, ohne Masse, ganz im Sinne von Vielfalt und Entwicklung von Qualität. Menschen flanierten früher ausgiebiger, hatten oder nahmen sich Zeit, neues in Eigeninitiative zu entdecken. Heute? Heute werden wir mit Service, Schnellstservice eingelullt, Paketlieferungen in Massen, mit Druck auf Auslieferer. Dabei haben wir Füße, die bewegt werden müssen.

Der örtliche Buchhandel kann auch heute noch bestmöglichst helfen, besonders der inhabergeführte Buchhandel mit persönlicher Leidenschaft vor Ort ist sehr serviceorientiert, wenn Leser*innen genau wissen, was sie wollen, denn im Internet erfolgt meist eine Vorauswahl.

Der Besuch im Buchhabdel kann zum sinnlichen Erlebnis werden, sofern wir uns selbst bewegen, dort hingehen, was Corona nun auch noch erschwert.

Das Leben pulsiert in der Stadt inzwischen verhaltener, leiser ist es in unserem Einzelhandel, mit mehr Abstand in den Geschäften, weniger Kunden im kleinen Geschäft um die Ecke, dort mit dem Parkplatz oder dem Fahrradständer vor der Tür. Hürden erwürgen so manches neue Pflänzchen der Hoffnung!

Zahlen, Maße, Gier entscheiden immer mehr! Das ist die Realität, der sich täglich tüchtige Geschäftsinhaber*innen entgegenstemmen müssen.

Dennoch, kleine Geschäfte bieten immer mehr neuen Service an!

Buchhandlungen mit einer Teeecke gibt’s inzwischen. Dort mit Lesungen, Events, wenn wir die Räume mit Füßen betreten, nur dann erleben wir es, um uns dort lebendig auszutauschen, mit unserer Unterstützung bräuchten sie Corona und den Internethype weniger fürchten.

Würden Supermärkte weniger zu Vollsortimentern mutieren, wäre für manches Kleinod neben A…& Co. noch Platz. Platz neben dem großen Parkplatz, der leider fernab vom Wohnen liegt, mit zu weiten Fußentfernungen. Geplant wurde für Autos! So weit tragen die Füße selten, bei Wärme nicht, und nicht bei Kälte.

Weihnachten feiern mit Geschenken

Warum feiern wir so gerne Weihnachten?

Ja, wir feiern gerne die Geburt Christi!

Wir feiern es in Gemeinschaft. Wir feiern es zusammen. Es ist einer der Höhepunkte der Familienfeste geworden, sich jährlich wiederholend. So fühlen wir uns geborgen, fühlen uns wohl, im gemeinsamen Austausch mit viel gemeinsamer Zeit. Wir leben auf! Das lieben wir! Bücher unter dem Baum gehören traditionell dazu!

Weihnachten haben wir füreinander Zeit. Unterschiedlichste Interessen finden zueinander. Dieses  gemeinschaftliche Zueinander finden, es ist zwar nicht leicht, aber es ist leicht möglich, wenn wir es ernsthaft wollen.

Was wollen wir?

Jede, jeder ist individuell, einzigartig, mit einzigartigen Neigungen, zusammen ist das ein Potpourri an Interessen.

An Weihnachten finden wir zueinander wie selten im Jahr. Manchmal kracht es emotional, bevor die Luft raus ist und das Zuhören, Verstehen und ähnliches beginnt, für ein friedliches Fest,

Weihnachten öffnen wir leichter unsere Herzen. Der härteste Knochen wird oft offen, durch weihnachtliche Stimmung. Alles zusammen wirkt wie Magie.

Zusammenhalt ist erforderlich bei unterschiedlichen Interessen, die sich neuzeitlich stark vereinzeln wollen. Lässt sich Vereinzelung langfristiger stoppen, fragen sich viele vor allem an Weihnachten. Danach vergessen einige die Wunschumsetzung schnell, während bei anderen Weihnachten im Alltag nachhallt.

Schwierig, schwierig, schwierig den Unterschieden gerecht zu werden.  Genauso schwierig ist es bei der derzeitigen Bücherflut scheinbar, weil wir intensiv suchen müssen, wollen wir das richtige Buch  aussortieren, denn selbst die Datenbanken der Buchläden führen  nicht absolut alle Titel. Wir müssen tiefgründiger suchen, je mehr Masse sich uns präsentiert. Dieses überall „Zu viel!“ passt nicht in jedes Hirn, denn einfacher, schlicht mit klarem Ziel, ohne stete kreischende Ablenkung überreizt weniger. Schlicht glauben wir, Datenbanken können Informationsfluten besser fressen und verdauen, und helfen. Das können sie tatsächlich, aber interessengeleitet.

Datenbanken enthalten also vieles, aber nicht alles. Das muss uns stets gegenwärtig sein. Wir sollten uns nicht alleine auf sie verlassen.

Datenbanken mit Buchtiteln unterliegen auch Interessen. Interessengeleitet werden sie gefüttert. Die Dosis und Zuteilung bestimmen Algorhythmen. Sie dienen den Interessen im Hintergrund, denjenigen denen sie gehören … einfach so, wie ein Wirtschaftsmarkt halt funktioniert. Das sollte jede Leserin, jeder Leser bei der eigenen Entscheidung mit berücksichtigen, bei der eigenen Auswahl.

Was kaufen wir? Wonach entscheiden wir? Entscheiden wir selbst?

Wer im Hofladen einkauft, kennt den Prozess der intensiven Suche und des Findens wie ein Erlebnis.

Mitunter hilft es nur noch, den Hersteller, bzw. den Verlag, ausfindig zu machen, der noch „viele sogenannten Minderheiten bedient“.

Konzentrierte Masse bedient Mehrheiten. Individuelles stört sogar teilweise.

Suchen Sie, suchst du, sucht ihr individuell zugeschnittene Wege,  bedingt das, ausgetretene Wege zu verlassen, um an der Quelle zu suchen, bei Herstellern direkt, bei Verlagen direkt, bei Hofläden direkt, oder manche probieren sogar „Selbstversorgung“, oder nutzen den nachhaltigen Zweithandmarkt. Für Bücher gibt es einen geordneten Gebrauchtmarkt ebensowenig wie für Möbel.

Gebrauchtbüchermärkte könnten zwar helfen seltene ältere Bücher zu finden, sie sind allerdings oft noch unübersichtlicher, wie wir das von Straßenaktionen kennen. Die Lieblosigkeit überträgt sich nicht selten auf Kunden, genauso wie das häufig bei Gebrauchtläden der Fall ist. Meilenweit abgehobener präsentieren sich  Antiquitätengeschäfte.

Der geordnete Markt für die Mitte fehlt, adrett, sauber, schön, ansprechend restauriert.

Weil für seriöse gute Gebrauchtmöbel mit Qualität, solch ein qualitativer Zweite-Hand-Markt mit Niveau fehlt, für mehr Nachhaltigkeit, deshalb landet vieles Gute einfach im Müll!

So alternativ, so abgegrabscht will selbst der Grünste nicht kaufen. Restauration bedeutet Handarbeit, und die ist in Deutschland teuer, nicht nur wegen Mindestlohn, sondern den üppigen Nebenkosten.

Wie gut, dass es die Idee der Bücherschränke geschafft hat! Allerdings bleiben Gebrauchtbücher dort auf Zufallsfunde begrenzt, unscheinbar, unsichtbar, kostenfrei, und „Was nix kost, is nix!“, sagt ein Sprichwort. Also stapeln sie sich zuhauf dort, und was passiert bei Buch-Überfüllung?

Ja, Unentdecktes gibt es trotz Medientransparenz! Manche Bücher bleiben trotz Medientransparenz im Dunkeln, bleiben fast unsichtbar, obwohl sie gut sind, obwohl sie inhaltlich gut sind und das, obwohl sie gut geschrieben sind.
Warum bleiben Sie unsichtbar?

Leider orientieren sich Käufer und Käuferinnen mehr und mehr an Namen, Marken, Brands. Einmal gut, immer gut?

Nur wenn etwas regelmäßig geprüft wird, bleibt Qualität erhalten?

Zwischenzeitlich taucht nämlich oft Besseres, Interessanteres, Neueres ohne Trara, unscheinbar auf. Seltenes, wie eine  außergewöhnliche  Zuchtperle gilt es zu entdecken.

Seltenem eine neue  Lebensperspektive geben, das geht nur mit der bewußten Suche nach dem Verborgenen, dem Unscheinbaren.

Weihnachten ist dafür der perfekte Zeitraum.

Solches Suchen  macht etwas Mühe. Es ist die Mühe, es ist die Recherche wert, wenn dann das Schätzchen unter dem Weihnachtsbaum liegt, das treffsicher die jeweiligen Interessen treffend mit Worten umspielt: Das richtige Buch gefunden?

Ja, Bücher können der Seele schmeicheln, ihr einfach gut tun.

Ihre oder seine Interessen, des zu Beschenkenden kennen Sie, kennst du, kennt ihr am besten.
Selbstrecherche, Selbstsuche, das kann keine Buchvorstellung ersetzen.

Das ist wie bei einem maßgeschneiderten Kleid.
Doch auch das gönnen sich die wenigsten noch.
Angeblich wäre das zu teuer. Das stimmt bei genauer Betrachtung nicht, genauso wie bei so vielen anderen Produktionsschritten, die mit Druck verramscht werden sollen. Bekannt ist das beim Milch- oder beim Konfektionsnarkt. Die Überflutung im Buchmarkt könnte sich ähnlich verhalten? Achtsamkeit ist notwendig.

Auch das maßgeschneiderte Buch, niedrige Auflage, mit
excellentem Inhalt, ist heutzutage, genau betrachtet, sogar zu billig!
Zu billig ist oft ein gutes Buch, mit aufwändiger Herstellung, genau betrachtet. Wer kann das, und ähnlichen Aufwand, vor allem Herstellung in der Manufaktur, mit hochwertigen Materialien noch nachvollziehen?

Buch ist nicht  einfach nur Buch!

Auto ist auch nicht einfach nur Auto!

Buch ist etwas für die Seele. Dafür sollte nur das Beste gut genug sein! Wertvoll einfach, wertvoll für das Leben! Und was gut für Sie selbst oder den Beschenkten ist, das entscheiden Leser*innen selbst? Wirklich selbst? Wirklich unbeeinflusst? Selbstbestimmt?

Unbeeinflusst suchen, das braucht die Bereitschaft, eigene Zeit in eine ausgiebige Suche investieren zu wollen.

Zeit verschenken, indirekt und direkt!

Mit viel eigens investierter Zeit in die Suche, kann unbeeinflusstes Finden gelingen, um in die eigene Findungsphase mit Phantasie für Phantasie störungsfrei einzutauchen.

Das richtige Buch finden, für wen?

Für jemanden, der nicht lesen möchte oder für sie, eine Vielbeschäftigte in viel Umgebungslärm?
Genau genommen, stört, wirkt Umgebungslärm bei Hörbüchern störend, verringert das Abtauchen in die eigene Phantasie? Gute Kopfhörer können helfen, und schon öffnen sich weitere Suchfelder zu der Frage: Was ist richtig?

Innehalten!

Das ermöglicht Hörgenuss …? Hörgenuss braucht störungsfreie Konzentration. Lesekonzentration benötigt Zeit. Zeit in andere Welten einzutauchen zu können.
So könnte Lesen oder Hören zu einem Genuss für die Seele werden. Dann sind Bücher wie Kekse für die Seele, dann ist es nicht irgendein Buch, sondern: Das Buch!

Auf den eigenen persönlichen Geschmack der Leser, der Leserinnen kommt es an. Das Selbst entscheidet beim Findungsprozess, so heißt es allgemein.

Stimmt das wirklich? Richten wir uns bei Weihnachtsgeschenken danach? Hören wir in uns hinein, ausgiebig, mit Zeit?
Äußerlichkeiten sind unbedeutender gegenüber der Kernidee:
Freude schenken!

Wenn ja, dann wird die Freude unter dem Weihnachtsbaum wachsen!

Freude alltäglich,
macht Leben erträglich,
Missmut unschädlich!

© Ute M.
15. Dezember 2021

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